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150119 UE Intercultural Learning (2022W)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Th 06.10.2022 18:20 to Fr 07.10.2022 18:20
- Deregistration possible until Fr 28.10.2022 18:00
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Thursday 06.10. 16:00 - 17:30 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
- Thursday 13.10. 16:00 - 17:30 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
- Thursday 20.10. 16:00 - 17:30 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
- Thursday 27.10. 16:00 - 17:30 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
- Thursday 03.11. 16:00 - 17:30 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
- Thursday 10.11. 16:00 - 17:30 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
- Thursday 17.11. 16:00 - 17:30 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
- Thursday 24.11. 16:00 - 17:30 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
- Thursday 01.12. 16:00 - 17:30 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
- Thursday 15.12. 16:00 - 17:30 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
- Thursday 12.01. 16:00 - 17:30 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
- Thursday 19.01. 16:00 - 17:30 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
- Thursday 26.01. 16:00 - 17:30 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Es handelt sich um eine Lehrveranstaltung mit immanentem Prüfungscharakter, d. h.:
a) Die persönliche Anwesenheit in der 1. LV-Einheit ist - unabhängig vom Anmeldestatus - unbedingt erforderlich, andernfalls erfolgt eine automatische Abmeldung.
b) Der erstmalige Besuch einer solchen LV zählt bereits als Prüfungsantritt, d.h., wer sich nicht bis zum 3. Termin abmeldet, wird benotet.
c) Es besteht Anwesenheitspflicht. Für eine positive Beurteilung ist eine Anwesenheit von mindestens 80 Prozent erforderlich.
d) Es sind mehrere Teilleistungen in Form von aktiver Mitarbeit, mehreren Hausübungen und einer Präsentation zu erbringen.
e) Für ausnahmslos alle (Teil-)Leistungen der Lehrveranstaltungen gelten die Zitier- und Formvorschriften der Japanologie (siehe Homepage der SPL der Ostasienwissenschaften).PLAGIATSNOTIZ:
Mit Ihrer Anmeldung zu der Lehrveranstaltung erklären Sie, alle Leistungen eigenständig zu erbringen und alle Quellen und Hilfsmittel, die Sie benutzen, durch Zitieren/Belegen kenntlich zu machen.Das Plagiieren, also die Übernahme fremder Ideen und Formulierungen ohne entsprechende Quellenangaben (=Zitate) verstößt gegen die Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens. Wird ein Plagiat festgestellt, so führt dies automatisch zu einer Nicht-Bewertung der gesamten Lehrveranstaltung; im Sammelzeugnis scheint dann der Vermerk "unerlaubte Hilfsmittel" auf, darüber hinaus kann es auch strafrechtliche Konsequenzen haben. Dies gilt ausnahmslos für alle schriftlichen (und mündlichen) Arbeiten, die an der Universität Wien eingereicht (bzw. gehalten) werden, von kleinen Hausübungen und Referaten bis zu Masterarbeit/Dissertation und Defensio.Nähere Informationen sind der Webseite des Studienpräses zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis zu entnehmen
(https://studienpraeses.univie.ac.at/infos-zum-studienrecht/wissenschaftliche-arbeiten/plagiat/).
a) Die persönliche Anwesenheit in der 1. LV-Einheit ist - unabhängig vom Anmeldestatus - unbedingt erforderlich, andernfalls erfolgt eine automatische Abmeldung.
b) Der erstmalige Besuch einer solchen LV zählt bereits als Prüfungsantritt, d.h., wer sich nicht bis zum 3. Termin abmeldet, wird benotet.
c) Es besteht Anwesenheitspflicht. Für eine positive Beurteilung ist eine Anwesenheit von mindestens 80 Prozent erforderlich.
d) Es sind mehrere Teilleistungen in Form von aktiver Mitarbeit, mehreren Hausübungen und einer Präsentation zu erbringen.
e) Für ausnahmslos alle (Teil-)Leistungen der Lehrveranstaltungen gelten die Zitier- und Formvorschriften der Japanologie (siehe Homepage der SPL der Ostasienwissenschaften).PLAGIATSNOTIZ:
Mit Ihrer Anmeldung zu der Lehrveranstaltung erklären Sie, alle Leistungen eigenständig zu erbringen und alle Quellen und Hilfsmittel, die Sie benutzen, durch Zitieren/Belegen kenntlich zu machen.Das Plagiieren, also die Übernahme fremder Ideen und Formulierungen ohne entsprechende Quellenangaben (=Zitate) verstößt gegen die Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens. Wird ein Plagiat festgestellt, so führt dies automatisch zu einer Nicht-Bewertung der gesamten Lehrveranstaltung; im Sammelzeugnis scheint dann der Vermerk "unerlaubte Hilfsmittel" auf, darüber hinaus kann es auch strafrechtliche Konsequenzen haben. Dies gilt ausnahmslos für alle schriftlichen (und mündlichen) Arbeiten, die an der Universität Wien eingereicht (bzw. gehalten) werden, von kleinen Hausübungen und Referaten bis zu Masterarbeit/Dissertation und Defensio.Nähere Informationen sind der Webseite des Studienpräses zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis zu entnehmen
(https://studienpraeses.univie.ac.at/infos-zum-studienrecht/wissenschaftliche-arbeiten/plagiat/).
Minimum requirements and assessment criteria
Mindestanforderungen: Für das erfolgreiche Bestehen der LV muss jede einzelne Teilleistung erbracht werden.Beurteilungsmaßstab: Die Gesamtnote errechnet sich zu jeweils einem Drittel aus folgenden Teilleistungen:1) Aktive Mitarbeit / Beteiligung am Kursgeschehen
- Vorbereitung auf die einzelnen LV-Einheiten (Lesen der Pflichtlektüre)
- Beteiligung an den Diskussionsphasen durch Wortmeldungen2) Referat
- Einhaltung des Zeitlimits
- Übersichtliche und inhaltlich schlüssige Präsentation
- Klare Kommunikation zentraler Aussagen und Argumente
- Begleitende Präsentationsfolien
- Moderation und Einleitung der Diskussion (vorgeschlagene Fragen)3) Schriftliche Hausübungen
- fristgerechte Abgabe
- klarer Ausdruck und Rechtschreibung
- Inhalt und Schlüssigkeit der ArgumentationFür ausnahmslos alle (Teil-)Leistungen der Lehrveranstaltungen gelten die Zitier- und Formvorschriften der Japanologie. Diese finden Sie hier: https://spl-ostasien.univie.ac.at/japanologieerst/unterrichtsmaterialien/
- Vorbereitung auf die einzelnen LV-Einheiten (Lesen der Pflichtlektüre)
- Beteiligung an den Diskussionsphasen durch Wortmeldungen2) Referat
- Einhaltung des Zeitlimits
- Übersichtliche und inhaltlich schlüssige Präsentation
- Klare Kommunikation zentraler Aussagen und Argumente
- Begleitende Präsentationsfolien
- Moderation und Einleitung der Diskussion (vorgeschlagene Fragen)3) Schriftliche Hausübungen
- fristgerechte Abgabe
- klarer Ausdruck und Rechtschreibung
- Inhalt und Schlüssigkeit der ArgumentationFür ausnahmslos alle (Teil-)Leistungen der Lehrveranstaltungen gelten die Zitier- und Formvorschriften der Japanologie. Diese finden Sie hier: https://spl-ostasien.univie.ac.at/japanologieerst/unterrichtsmaterialien/
Examination topics
Alle in der Lehrveranstaltung besprochenen Inhalte, insbesondere:* Aktuelle Kulturtheorien und -konzepte
* Unterschiedliche Aspekte der modernen und gegenwärtigen japanischen Kultur
* Interkulturelle Kontakte zwischen Japan und dem ‚Westen‘ / Japan und ‚Asien‘
* Selbst- und Fremdstereotype sowie deren Dekonstruktion
* Unterschiedliche Aspekte der modernen und gegenwärtigen japanischen Kultur
* Interkulturelle Kontakte zwischen Japan und dem ‚Westen‘ / Japan und ‚Asien‘
* Selbst- und Fremdstereotype sowie deren Dekonstruktion
Reading list
Sekundärliteratur (Auswahl)
Faulstich, Werner (1996): „Zwischen Exotik, Heil und Horror. Das Fremdartige als Dramaturgie von Kultur“. In: Ernest W.B. Hess-Lüttich u.a. (Hg.): Fremdverstehen in Sprache, Literatur und Medien. Frankfurt a. M.: Europäischer Verlag der Wissenschaften, S.413-427.Hickethier, Knut (1995): „Zwischen Abwehr und Umarmung. Die Konstruktion des anderen in Filmen“. In: Karpf, Ernst (Hg.): „Getürkte Bilder“. Zur Inszenierung von Fremdheit im Film. Marburg, Schüren. S. 21-40.Welsch, Wolfgang (1999): „Transkulturalität. Zwischen Globalisierung und Partikularisierung“. In: Drechsel, Paul (Hg.). Interkulturalität. Grundprobleme der Kulturbegegnung (Mainzer Universitätsgespräche Sommersemester 1998). Mainz: Studium Generale. S. 45-72.Primärwerke (Auswahl)
Kaneshiro, Kazuki (2011). GO. Übers.v. Nora Bierich. Bad Berka: cass verlag [12000].Levy, Hideo (2011). A room where the star-spangled banner cannot be heard: A novel in three parts. Übers.v. Christopher D. Scott. New York [u.a.]: Columbia University Press [11992].Mori, Ôgai (1994). Das Ballettmädchen: Eine Berliner Novelle. Übers.v. Jürgen Berndt. Berlin: edition q [11890].Tawada Yôko (1994/96): „Fersenlos“. In: Tawada Yôko. Tintenfisch auf Reisen. 3 Geschichten. Tübingen: Konkursbuchverlag Claudia Gehrke. S. 9-74.Tawada Yôko (1995): „Wo Europa anfängt“. In: Tawada Yôko. Wo Europa anfängt. Tübingen: Konkursbuchverlag Claudia Gehrke. S. 65-87.Zoppetti, David (2011). Ichigensan: The newcomer. Übers.v. Takuma Sminkey. Birchington: Ōzaru Books [11997].
Faulstich, Werner (1996): „Zwischen Exotik, Heil und Horror. Das Fremdartige als Dramaturgie von Kultur“. In: Ernest W.B. Hess-Lüttich u.a. (Hg.): Fremdverstehen in Sprache, Literatur und Medien. Frankfurt a. M.: Europäischer Verlag der Wissenschaften, S.413-427.Hickethier, Knut (1995): „Zwischen Abwehr und Umarmung. Die Konstruktion des anderen in Filmen“. In: Karpf, Ernst (Hg.): „Getürkte Bilder“. Zur Inszenierung von Fremdheit im Film. Marburg, Schüren. S. 21-40.Welsch, Wolfgang (1999): „Transkulturalität. Zwischen Globalisierung und Partikularisierung“. In: Drechsel, Paul (Hg.). Interkulturalität. Grundprobleme der Kulturbegegnung (Mainzer Universitätsgespräche Sommersemester 1998). Mainz: Studium Generale. S. 45-72.Primärwerke (Auswahl)
Kaneshiro, Kazuki (2011). GO. Übers.v. Nora Bierich. Bad Berka: cass verlag [12000].Levy, Hideo (2011). A room where the star-spangled banner cannot be heard: A novel in three parts. Übers.v. Christopher D. Scott. New York [u.a.]: Columbia University Press [11992].Mori, Ôgai (1994). Das Ballettmädchen: Eine Berliner Novelle. Übers.v. Jürgen Berndt. Berlin: edition q [11890].Tawada Yôko (1994/96): „Fersenlos“. In: Tawada Yôko. Tintenfisch auf Reisen. 3 Geschichten. Tübingen: Konkursbuchverlag Claudia Gehrke. S. 9-74.Tawada Yôko (1995): „Wo Europa anfängt“. In: Tawada Yôko. Wo Europa anfängt. Tübingen: Konkursbuchverlag Claudia Gehrke. S. 65-87.Zoppetti, David (2011). Ichigensan: The newcomer. Übers.v. Takuma Sminkey. Birchington: Ōzaru Books [11997].
Association in the course directory
JBA M12
Last modified: Tu 14.01.2025 00:16
* gängige Muster der Konstruktion von Kulturen zu erkennen,
* stereotype, essentialisierende Wahrnehmungen des Fremden/Anderen kritisch zu reflektieren,
* und damit letztlich ihre eigene interkulturelle Kompetenz auszuweiten.
Die LV hat eine theoretische und eine praktische Dimension: Die besprochenen Inhalte sollen den Studierenden dabei helfen, mit ihrem eigenen Fremdsein in Japan – sowie ganz allgemein mit interkulturell herausfordernden Situationen – rational und möglichst produktiv umzugehen.Inhalte: Im Kurs werden wir zum Einstieg zunächst theoretische Texte zu unterschiedlichen Kulturkonzepten lesen und besprechen. Vor diesem Hintergrund werden dann Japan-Reportagen, literarische Texte, Spielfilme und YouTube-Videos diskutiert, die a) Japan aus einer westlichen Perspektive thematisieren, b) sich umgekehrt am Thema des (westlichen wie asiatischen) ‚Fremden‘ aus japanischer Perspektive abarbeiten, und c) von Angehörigen von Minderheiten, die in Japan leben, produziert wurden und deren Erfahrungen in Japan thematisieren. Dabei werden auch Themen wie Diskriminierung, Rassismus, Exotisierung, Idealisierung, etc. behandelt.Methode/n: Interaktiv. Gemeinsame Textlektüre, Besprechungen von Text- und Filmmaterial (im Plenum und in Kleingruppen), Gruppenreferate der Kursteilnehmer*innen, begleitende Hausübungen.