Universität Wien
Warning! The directory is not yet complete and will be amended until the beginning of the term.

160011 SE Music in Horror Movies (2023S)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 20 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Friday 03.03. 15:00 - 18:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Saturday 04.03. 11:00 - 18:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Friday 31.03. 15:00 - 18:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Saturday 01.04. 11:00 - 18:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Saturday 03.06. 11:00 - 18:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01

Information

Aims, contents and method of the course

Der Horrorfilm gehört zu den grundlegenden Genres des populären Kinos. Musik spielte immer eine bedeutende Rolle im Horrorfilm und verstärkte nicht nur die Aussage der Bilder, sondern war oft auch hauptverantwortlich für die Atmosphäre und Wirkung einzelner Szenen. In diesem Seminar werden wir die Entwicklung von Musik in Horrorfilmen der letzten 100 Jahre betrachten, von Stummfilmen wie NOSFERATU (1922) bis hin zu aktuellen Produktionen wie ICH SEH, ICH SEH (2014). Wie schon in meinem Seminar "Musik in Filmen von Stanley Kubrick" (WS 22/23) wird wieder eine Zusammenarbeit mit Dozenten des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien angestrebt, um sich dem Thema auch aus filmwissenschaftlicher Perspektive zu nähern. Ergänzend wird ein Gastreferent sein Konzept zur Stummfilm-Livemusik am Beispiel von NOSFERATU vorstellen.

Lernziele:
Erkennen der Merkmale, der Vielfalt und der Entwicklung des Einsatzes von Filmmusik innerhalb des Genres Horrorfilm über einen Zeitraum von 100 Jahren.
Erweiterung der Reflexionsfähigkeit im Umgang mit audiovisuellen Medien am Beispiel des Horrorfilmes.

Referate samt anschließender Diskussion ergänzen Vorträge des Dozenten und Vorträge von Gastreferenten. Die Referatsthemen werden in der ersten Seminarsitzung verteilt.

Assessment and permitted materials

Jeder Teilnehmer hält ein Referat (einzeln, zu zweit oder zu dritt) und schreibt zusätzlich entweder eine 30-40-seitige Bachelorarbeit (für Bachelorstudierende ab dem 5. Semester) oder eine 20-25-seitige Seminararbeit (für Masterstudierende) zu einem Thema, das mit dem Dozenten abgesprochen wird. Ein Exposé ist vorher vorzulegen. Das Thema der schriftlichen Arbeit kann unabhängig vom Referatsthema sein.

Minimum requirements and assessment criteria

Regelmäßige Anwesenheit (3 Zeitstunden dürfen gefehlt werden), Referat, schriftliche Seminar- bzw. Bachelorarbeit, Mitarbeit im Seminar

Die Gesamtnote setzt sich zusammen aus: schriftliche Seminar- bzw. Bachelorarbeit (60%), Referat (20%), Mitarbeit im Seminar (20%)

Examination topics

Aufarbeitung der grundlegenden Literatur zur jeweiligen Fragestellung (laut Literaturliste des Dozenten). Erwartet wird auch eigenständig recherchierte Literatur. Verständlichkeit, klare Gliederung und starker Medieneinsatz (Filmbeispiele) der Referate. Wissenschaftliche Form mit detaillierten Quellenangaben in den Seminar- und Bachelorarbeiten. Formalia: Empfehlungen des Instituts (http://musikwissenschaft.univie.ac.at/studium/richtlinien-schriftliche-arbeiten/), alternativ: wie in Neuer MGG, APA, Chicago-B (2018) oder andere style sheets.

Reading list

Auswahlliteratur zum Seminar
• William Rosar. 1983. Music for the Monsters. The Quarterly Journal of the Library of Congress 40 (4):390-421.
• Randall D. Larson. 1985. Musique Fantastique. A Survey of Film Music in the Fantastic Cinema. Metuchen/N.J. and London: Scarecrow.
• Mark Brownrigg. 2003. Music and the Horror Film. In Mark Brownrigg, Film Music and Film Genre, 112–149. PhD. Diss. University of Stirling. http://hdl.handle.net/1893/439
• David Abel. 2008. Sound and Image: Experimental Music and the Popular Horror Film (1960 to the present day). PhD. Diss. University of Central Lancashire. http://clok.uclan.ac.uk/7650/
• Philip Hayward (Hg.). 2009. Terror Tracks. Music, Sound and Horror Cinema. London: equinox.
• Neil Lerner (Hg.). 2010. Listening to Fear. Music in the Horror Film. New York: Routledge.
• Frank Hentschel. 2016. Töne der Angst. Musik im Horrorfilm. Berlin: Bertz+Fischer [rev. Fassung von 2011].
• Guido Heldt. 2012. Horrorfilm. In Lexikon der Filmmusik, hg. von Manuel Gervink und Matthias Bückle, 233–234. Laaber: Laaber.
• Jordan Carmalt Stokes. 2013. Music in the Horror Film: Terror Chords and Jungle Drums. In Jordan Carmalt Stokes, Music and Genre in Film: Aesthetics and Ideology, 128–228. PhD. Diss. University of New York, Ann Arbor, Michigan: UMI: 3601728.
• Stan Link. 2016. Horror and Science Fiction. In The Cambridge Companion to Film Music, hg. von Mervyn Cooke und Fiona Ford, 200–215. Cambridge: CUP.
• Frank Hentschel. 2017. Musik im Horrorfilm: 2010-2017. In Horror-Kultfilme, hg. von Angela Fabris, Jörg Helbig und Arno Rußegger, 161–186. Marburg: Schüren.
• Frank Hentschel. 2020. Das Unheimliche in Krzysztof Pendereckis Als Jakob erwachte. Zur Wirkung Neuer Musik im Horrorfilm. In Musik und Emotionen: Kulturhistorische Perspektiven, hg. von Marie Louise Herzfeld-Schild, 211–225. Berlin: Springer/Metzler.

Association in the course directory

BA: BAC
MA (2008): M01, M02, M03, M04, M05, M10, M11, M14, M15
MA (2022): E.HIN, E.INT, E.POP, H.HIN, H.INT, H.POP, S.HIN, S.INT, S.POP

Last modified: Fr 24.03.2023 11:28