Universität Wien
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160026 SE Popular Classic Music (2025S)

Continuous assessment of course work

Details

max. 20 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Tuesday 11.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Tuesday 18.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Tuesday 25.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Tuesday 01.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Tuesday 08.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Tuesday 29.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Tuesday 06.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Tuesday 13.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Tuesday 20.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Tuesday 27.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Tuesday 03.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Tuesday 10.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Tuesday 17.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Tuesday 24.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01

Information

Aims, contents and method of the course

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, das Phänomen 'Populäre Klassik' in seinen verschiedenen Facetten zu durchleuchten und dabei u. a. auch auf musikwirtschaftliche und medientheoretische Aspekte sowie die Debatte zur Kanonbildung einzugehen. Darüber hinaus soll an ausgewählten Beispielen der 'Populären Klassik' das Verhältnis zwischen Vorlage und Bearbeitungen vor allem unter dem Blickwinkel der Popularisierung diskutiert werden.

Zur 'Populären Klassik' werden gemäß der Online-Enzyklopädie Wikipedia „Melodien der E-Musik gerechnet, die durch ihren Einsatz bei Veranstaltungen der volkstümlichen Musik, durch Wunschkonzerte, als Marschmusik, als Hintergrundmusik in Supermärkten, in Werbespots und als Telefon-Klingeltöne weithin bekannt sind“. „Charakteristisch" für sie sei, "dass einzelne bekannte Stücke, Teile oder Sätze klassischer Kompositionen aus ihrem Zusammenhang gerissen und isoliert dargeboten werden, wobei künstlerische Aspekte wie Interpretation oder Werktreue meistens vernachlässigt werden“. Häufig anzutreffen seien deshalb Änderungen an der „originalen Werkgestalt“, „zum Beispiel durch ein neues Arrangement oder [durch] (Um-)Instrumentierung, Kürzung oder Zusammenstellung zu Potpourris“. Einige Interpret*innen der 'Populären Klassik' spielen „auch neue Kompositionen mit eingängigen Melodien, die den Stil klassischer Vorlagen imitieren“ ("Populäre Klassik", in: Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/Popul%C3%A4re_Klassik, 23.01.2025). Als mehr oder weniger verwandt können weiters die Genres 'Neoklassik' ('New Classics'), also "eingängige, meist vom Klavier geprägte Instrumentalmusik, die Elemente der klassischen Musik mit Popmusik und Jazz verbindet" (https://worlds-of-music.de/WOM.php?idex=20841, 23.01.2025), sowie zum Teil 'Easy Listening' gesehen werden.

Die Lehrveranstaltung wird aus Beiträgen der Teilnehmer*innen, Musikbeispielen, Diskussionen und E-Learning bestehen, eine durchgehende Anwesenheit ist erforderlich.

Assessment and permitted materials

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung, Gesamtbeurteilung bestehend aus: 1. schriftlicher Seminar- bzw. Bachelorarbeit, 2. mündlichem Referat (Arbeitsbericht), 3. schriftlichem Handout zum mündlichen Referat, 4. Exposé, 5. Erarbeitung der Fragestellung, 6. Mitarbeit in Präsenz und Online, insbesondere Beteiligung an den Diskussionen, 7. Anwesenheit (Anwesenheitspflicht).

Zum Referat: ca. fünf Minuten Einleitung zur spezifischen Themen- und Fragestellung, ca. acht Minuten zu einem Aspekt, ca. acht Minuten zu einem weiteren Aspekt, zumindest ein Aspekt muss einen Musikbezug aufweisen; die Diskussion wird von einer/m Respondentin/en eröffnet.

Termine für die Abgaben: schriftliche Unterlagen (PDF-Datei über Moodle) bis Montag, 11.30 Uhr, jeweils vor dem diesbezüglichen LV-Termin; Seminar- bzw. Bachelorarbeit (PDF-Datei über Moodle) bis 22.09.2025.

Minimum requirements and assessment criteria

Siehe oben und die Angaben in den jeweils gültigen Curricula.

Examination topics

Siehe oben.

Reading list

Gereon Blaseio, Hedwig Pompe und Jens Ruchatz (Hg,), Popularisierung und Popularität (Mediologie 14). Köln: DuMont, 2005; John Fiske, Understanding popular culture. 2. ed., with a new introductory essay on „Why Fiske still matters“, by Henry Jenkins and with a new discussion on the topic of „Reading Fiske and understanding the popular“, between Kevin Glynn, Jonathan Gray and Pamela Wilson. London [u. a.]: Routledge, 2011; ders, Reading the popular. 2. ed., with a new introductory essay on „Why Fiske still matters“, by Henry Jenkins, and with a new discussion on the topic of „Reading Fiske and understanding the popular“, between Kevin Glynn, Jonathan Gray and Pamela Wilson. London [u. a.]: Routledge, 2011; Roger Behrens, Die Diktatur der Angepassten. Texte zur kritischen Theorie der Popkultur (Kultur und soziale Praxis). Bielefeld: Transcript-Verlag, 2003; ders., Kulturindustrie (Bibliothek dialektischer Grundbegriffe 15). Bielefeld: Transcript-Verlag, 2004; Thomas Hecken, Theorien der Populärkultur. Dreißig Positionen von Schiller bis zu den Cultural Studies (Kultur- und Medientheorie). Bielefeld: Transcript-Verlag, 2007; ders., Pop. Geschichte eines Konzepts 1955-2009 (Kultur- und Medientheorie). Bielefeld: Transcript-Verlag, 2009; Kaspar Maase (Hg.), Die Schönheiten des Populären. Ästhetische Erfahrung der Gegenwart. Frankfurt a. M. [u. a.]: Campus, 2008; Thomas Hecken und Marcus S. Kleiner (Hg.), Handbuch Popkultur. Stuttgart: J. B. Metzler, 2017 [UBW Online]; Nina Polaschegg, Populäre Klassik - Klassik populär. Hörerstrukturen und Verbreitungsmedien im Wandel. Köln, Weimar, Wien: Böhlau, 2005; Clara Franziska Petry, Crossover als Inszenierungsstrategie. Doing Pop, Doing Classical Music, Doing Mixed Genres (Edition Kulturwissenschaft 225). Bielefeld: Transcript, 2020 [UBW Online]; Marina Schwarz (Hg.), Das verdächtig Populäre in der Musik. Warum wir mögen, wofür wir uns schämen. Wiesbanden: Springer VS, 2021 [UBW Online]; weitere Angaben während der Lehrveranstaltung.

Association in the course directory

BA: BAC
MA: E.POP, H.POP, S.POP

Last modified: Th 30.01.2025 11:06