Universität Wien

160075 PS Music - Murder - Myth: Carlo Gesualdo da Venosa (2013W)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 30 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Tuesday 08.10. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Tuesday 15.10. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Tuesday 22.10. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Tuesday 29.10. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Tuesday 05.11. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Tuesday 12.11. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Tuesday 19.11. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Tuesday 26.11. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Tuesday 03.12. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Tuesday 10.12. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Tuesday 17.12. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Tuesday 07.01. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Tuesday 14.01. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Tuesday 21.01. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Tuesday 28.01. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01

Information

Aims, contents and method of the course

Carlo Gesualdo da Venosa fasziniert durch die Poetik und kühne Expressivität seiner Musik. Zu seiner Bekanntheit trägt aber auch der Mythos um seine Person bei: Ein von keinem Dienstgeber abhängiger Adliger, der seine Ehefrau mitsamt deren Liebhaber kurzerhand ermordet und dessen Musik scheinbar die tiefgreifende Reue und Depression infolge dieser Tat widerzuspiegeln scheint. Dieser Umstand macht Gesualdo zu einer der schillerndsten Komponistenpersönlichkeiten der Musikgeschichte überhaupt. Doch wo ist die Grenze zwischen Wahrheit und Mythos zu ziehen?
In dem Proseminar sollen einerseits die reale Person Gesualdo und die mannigfachen Facetten seiner Madrigale und geistlichen Kompositionen im Zentrum stehen. Andererseits soll diesem Bild der von ihm ausgehende Mythos (der sich in Romanen und Opern niederschlägt) und die Rezeption und Wertschätzung Gesualdos von Musikschaffenden im 20. Jahrhundert gegenübergestellt werden.

Assessment and permitted materials

Aktive Mitarbeit, Referat, Verfassen einer Proseminararbeit

Minimum requirements and assessment criteria

Das Proseminar soll den Studierenden die Möglichkeit bieten, sich einen wissenschaftlichen Fachbereich zu erschließen und grundlegende Arbeitstechniken auf das gewählte Thema anzuwenden und einzuüben. Zu diesem Zweck werden im Laufe des Semesters auch kleinere Hausarbeiten und Kurzreferate vergeben.

Examination topics

Reading list

Watkins, Glenn: The Gesualdo Hex. Music, Myth, and Memory, New York u.a.: Norton 2010
Niedermüller, Peter: Art. "Gesualdo, Don Carlo", in: MGG2, Personenteil Bd. 7, Kassel u.a.: Bärenreiter/Metzler 2002, Sp. 833-846
Niedermüller, Peter: "Contrapunto" und "effetto". Studien zu den Madrigalen Carlo Gesualdos, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2001 (Abhandlungen zur Musikgeschichte, 9)
Watkins, Glenn: Carlo Gesualdo da Venosa. Leben und Werk eines fürstlichen Komponisten, München: Matthes & Seitz 2000
[Erstauflage: Watkins, Glenn: Gesualdo. The Man and his Music, London u.a.: Oxford University Press 1973]

Association in the course directory

B03 (Musik vor ca. 1600), B07, B08, B09, B15, B17

Last modified: Mo 07.09.2020 15:35