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160102 UE Principles of Notation and Composition I (Monophonic Music of the Middle Ages) (2013S)
Continuous assessment of course work
Labels
Anmeldung via E-Mail unter andrea.horz@univie.ac.at und in der ersten Sitzung.
Details
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Tuesday 12.03. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Tuesday 19.03. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Tuesday 09.04. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Tuesday 16.04. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Tuesday 23.04. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Tuesday 30.04. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Tuesday 07.05. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Tuesday 14.05. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Tuesday 28.05. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Tuesday 04.06. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Tuesday 11.06. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Tuesday 18.06. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Tuesday 25.06. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Information
Aims, contents and method of the course
Von den drei Schriftreligionen fixiert allein die christliche ihren liturgischen Melodiebestand mit Zeichen, während im muslimischen und jüdischen Bereich keinerlei derartiges umfassendes Bemühen - abgesehen im eng abgegrenzten Raum wie den Lehrtraktaten - zu beobachten ist, obgleich die Möglichkeiten bekannt waren. Umso mehr ist daher der Blick auf den Kontext zu richten, der mit den im 9. Jahrhundert einsetzenden Notationen von Gesängen in Form von Neumen einhergeht: Nicht allein der graphischen Darstellung von Musik, also der Neumengeographie im engeren Sinne, ist daher Aufmerksamkeit zu schenken, ebenso wichtig ist es, die Voraussetzung, Funktion, Gebrauch, Verwendungsweisen und ihre Übertragungsmöglichkeiten zu diskutieren. Verschiedenste Aspekte der Verschriftlichung einstimmiger Musik im europäischen Mittelalter, ihre Überlieferungsträger und Formen sowie Möglichkeiten analytischer Verfahrensweisen sind also Gegenstand der Übung.
Assessment and permitted materials
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung, daher regelmäßige und aktive Teilnahme, Hausübungen, 2 Klausuren.
Minimum requirements and assessment criteria
Einführung in den Umgang mit einstimmiger Musik des Mittelalters
Examination topics
Einführung durch die Lehrende, Lektüre, Übungen, Diskussionen
Reading list
Neben dem einschlägigen Abschnitt "Notation" der ²MGG, die erweitere Form von Max Haas, Musikalisches Denken im Mittelalter. Eine Einführung, Bern u. a. 2005, S. 345-400. Bereits spezielleren Aspekten gewidmet, doch für den Gegenstand der Übung signifikant ist Andreas Haug, "Zum Wechselspiel von Schrift und Gedächtnis im Zeitalter der Neumen", In: International Musicological Society Study Group Cantus Planus. Papers read at the Third Meeting Tihany, Hungary 19-24 September 1988, Budapest 1990, S. 33-43. Weitere Literatur wird in der Übung genannt.
Association in the course directory
B03 (Musik vor ca. 1600), B07, B09, B15, B17
Last modified: Mo 07.09.2020 15:35