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160144 VO Introduction to Ethnolinguistics (2012W)
What is Language?, Origin, Development and Anthropological Symbolism
Labels
Details
Language: German
Examination dates
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Friday 12.10. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Friday 19.10. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Friday 09.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Friday 16.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Friday 23.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Friday 30.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Friday 07.12. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Friday 14.12. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Friday 11.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Friday 18.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Friday 25.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
1). Die während der Lektionen präsentierten Vorträge, Referate, usw. werden als Abschlussarbeit betrachtet.
Man darf aber auch schon während bzw. am Ende des Semesters eine andere Abschlussarbeit präsentieren.
Diese kann schriftlich, mündlich bzw. schriftlich-mündlich sein, und eventuell kann man diese Schlussarbeit wiederholen (diese Wiederholung kann mündlich sein).2) Schon geschriebene Arbeit: Diese Schlussarbeit kann eine schon geschriebene Arbeit sein, die schon für diese LV oder für andere LV, VO, Seminar, o.ä. (vgl. z.B. "Diplom-Arbeit", Teil oder Kapitel dieses Schreibens, usw.) einer Universität, Fakultät, Hochschule, etc. präsentiert wurde bzw. sein wird.
Anm.
a). Es wird stark empfohlen, diese Abschlussarbeit mit Hilfe des Computers zu gestalten, via Email zu senden und ev. Drucken.
Wenn Sie sich für eine mündliche Schlussarbeit entscheiden, es ist vorteilhaft, ein leitender "Plan", Konzept, Schema oder etwas Ähnliches zu machen.
Die Schlussarbeit darf man ebenso in Team (schriftlich, mündlich...) gestaltet werden.
Und man kann über alles eine Konversation führen!
Sind Sie nicht in Wien?...: Diese Schlussarbeit darf nicht unbedingt in Wien gestaltet werden: Sie kann z.B. aus dem Ausland, oder aus einem anderen österreichischen Bundesland gesendet werden.
Sprache der Abschlussarbeit: Diese Schlussarbeit darf auch auf eine andere Sprache als Deutsch geschrieben, strukturiert, mündlich geäußert, usw. werden.
b) Auswahl der Prüfungsthematik
Obwohl einen Überblick über die ganze LV bieten können soll, man soll sich prinzipiell auf die gewählten Prüfungsthematik konzentrieren.
Eine mit Hilfe des Computers Neugestaltung, Verbesserung, usw. eines von mir selbst schon geschriebenen Kanuskriptes, Schemas, einer Zusammenfassungm usw. kann als Schluss-Thematik der "Grundlagen der Ethnolinguitik"-LV gelten.
Ebenso kann eine Verbesserung, Vervollständigung, Ergänzung, Erweiterung einer von einem ehemaligen oder jetzigen Besucher der Ethnolinguistik-LV schon geschriebenen und gestalten Arbeit bzw. Schlussarbeit als Prüfung dieses Semesters gelten.
Auch eine Arbeit, ein Teil einer Arbeit, etc., die für eine andere LV schon geschrieben oder gestaltet wurde, oder die für eine andere LV gestaltet oder geschrieben wird, kann als Schlussarbeit der Ethnolinguistik-LV gelten.
c). Vorkorrigierung
Eine Vorkorrigierung via Computer, oder in der Bibliothek o.ä. einer Vor- oder Schlussarbeit, einer Präschlussarbeit, etc. kann sehr behilflich sein.
Und außerdem darf man diese Probeprüfung in die Prüfung inkorporieren, d.h., auch die Schlussarbeit fordert Fragen und, wenn möglich, aktive Mitarbeit.3) Thematik: Unabhängiges Denken bevorzugt!, und innere KohärenzBem.: Wenn es Probleme, Zweifel oder etwas Ähnliches gibt, kann man mich problemlos unmittelbar kontaktieren, ich antworte sofort:
Man darf aber auch schon während bzw. am Ende des Semesters eine andere Abschlussarbeit präsentieren.
Diese kann schriftlich, mündlich bzw. schriftlich-mündlich sein, und eventuell kann man diese Schlussarbeit wiederholen (diese Wiederholung kann mündlich sein).2) Schon geschriebene Arbeit: Diese Schlussarbeit kann eine schon geschriebene Arbeit sein, die schon für diese LV oder für andere LV, VO, Seminar, o.ä. (vgl. z.B. "Diplom-Arbeit", Teil oder Kapitel dieses Schreibens, usw.) einer Universität, Fakultät, Hochschule, etc. präsentiert wurde bzw. sein wird.
Anm.
a). Es wird stark empfohlen, diese Abschlussarbeit mit Hilfe des Computers zu gestalten, via Email zu senden und ev. Drucken.
Wenn Sie sich für eine mündliche Schlussarbeit entscheiden, es ist vorteilhaft, ein leitender "Plan", Konzept, Schema oder etwas Ähnliches zu machen.
Die Schlussarbeit darf man ebenso in Team (schriftlich, mündlich...) gestaltet werden.
Und man kann über alles eine Konversation führen!
Sind Sie nicht in Wien?...: Diese Schlussarbeit darf nicht unbedingt in Wien gestaltet werden: Sie kann z.B. aus dem Ausland, oder aus einem anderen österreichischen Bundesland gesendet werden.
Sprache der Abschlussarbeit: Diese Schlussarbeit darf auch auf eine andere Sprache als Deutsch geschrieben, strukturiert, mündlich geäußert, usw. werden.
b) Auswahl der Prüfungsthematik
Obwohl einen Überblick über die ganze LV bieten können soll, man soll sich prinzipiell auf die gewählten Prüfungsthematik konzentrieren.
Eine mit Hilfe des Computers Neugestaltung, Verbesserung, usw. eines von mir selbst schon geschriebenen Kanuskriptes, Schemas, einer Zusammenfassungm usw. kann als Schluss-Thematik der "Grundlagen der Ethnolinguitik"-LV gelten.
Ebenso kann eine Verbesserung, Vervollständigung, Ergänzung, Erweiterung einer von einem ehemaligen oder jetzigen Besucher der Ethnolinguistik-LV schon geschriebenen und gestalten Arbeit bzw. Schlussarbeit als Prüfung dieses Semesters gelten.
Auch eine Arbeit, ein Teil einer Arbeit, etc., die für eine andere LV schon geschrieben oder gestaltet wurde, oder die für eine andere LV gestaltet oder geschrieben wird, kann als Schlussarbeit der Ethnolinguistik-LV gelten.
c). Vorkorrigierung
Eine Vorkorrigierung via Computer, oder in der Bibliothek o.ä. einer Vor- oder Schlussarbeit, einer Präschlussarbeit, etc. kann sehr behilflich sein.
Und außerdem darf man diese Probeprüfung in die Prüfung inkorporieren, d.h., auch die Schlussarbeit fordert Fragen und, wenn möglich, aktive Mitarbeit.3) Thematik: Unabhängiges Denken bevorzugt!, und innere KohärenzBem.: Wenn es Probleme, Zweifel oder etwas Ähnliches gibt, kann man mich problemlos unmittelbar kontaktieren, ich antworte sofort:
Minimum requirements and assessment criteria
Grundfragen der Ethnolinguistik, I Was ist Sprache, II Was ist Kultur, III Was ist Denken
- Die Grundthesis stellt auf, dass das Problem der Kognition und daher der prästrukturierten vorlinguistischen Wahrnehmung der Realität als Voraussetzung des Denkens, untrennbar von dem Problem über die Natur der Sprache ist, woraus sich die Notwendigkeit ergibt, die Begriffe der Kommunikation und der Inteligibilität in Betracht zu ziehen, da alle Erkenntnisformen sich als Diskurs, i. e. Rede, manifestieren.
Aber da man feststellen kann, das der Diskurs mündlich ist ,muss man nicht nur die Frage über die Essenz der Sprache, sondern vor allem diejenige über das Funktionieren derselben beantworten (vgl. deren Vermittlercharakter, vgl. deren Instrumentalität), und an zweite Stelle diejenige über die Natur deren weiteren Manifestierungsformen, was endlich dazu führt, deren Potentialität als Mittel, d.h. Als Werkzeug, der Aktualisierung der Kognition als Ergebnis der Evolution zu analysieren.
Behauptungen: Die Sprache, menschliche Erkenntnistätigkeit, klingende Form der Kognitionshandlung als Produkt der Evolution, Verwirklichung der Erfahrung in lautlichen Symbole, empirisches temporalitätsbeinhaltendes Urwissen der dunklen Zeiten, Möglichkeit des intuitiven bzw. reflexiven Denkens.
- Vgl. Relativität und Universalität
Das Grundproblem dieses Kurses besteht darin, die Natur und Funktionen der Sprache als symbolische Form zu erklären und bestimmen, womit die Relation Rede-Denken-Realität analysieren werden muss (vgl. z.B. Sapir-Whorf-Hypothese, vgl. mögliche Universalität der Sprachstrukturen) und also die Entstehung der Darstellungsfunktion und folglich der semiotischen Repräsentationssysteme (vgl. Graphismus-Schrift, Riten, melodische Verhalten), auf welche Weise die Beziehung der Ethnolinguistik nicht nur mit der allgemeinen und angewandten Sprachwissenschaft bzw. der Sozial- und Kulturanthropologie (Ethnologie, Volkskunde: vgl. Natur des Mythos, der Legenden...), mit den anderen Anthropologischen Wissenschaften (Humangeographie, Paläoanthropologie, Vorgeschichte...), der Philologie und der Philosophie hervorgehoben wwerden, sondern auch mit der Neuro-, Patho- und Psycholinguistik, der Grammatiktheorie, usw. (vgl. Kybernetik, vgl. "artifizielle Sprache" versus "Weltansicht").
- Vgl. Problematik der Beziehungen Relativität-Universalität, Theorie-Praxis, Mythos-Empirie-Symbolismus
- Die Grundthesis stellt auf, dass das Problem der Kognition und daher der prästrukturierten vorlinguistischen Wahrnehmung der Realität als Voraussetzung des Denkens, untrennbar von dem Problem über die Natur der Sprache ist, woraus sich die Notwendigkeit ergibt, die Begriffe der Kommunikation und der Inteligibilität in Betracht zu ziehen, da alle Erkenntnisformen sich als Diskurs, i. e. Rede, manifestieren.
Aber da man feststellen kann, das der Diskurs mündlich ist ,muss man nicht nur die Frage über die Essenz der Sprache, sondern vor allem diejenige über das Funktionieren derselben beantworten (vgl. deren Vermittlercharakter, vgl. deren Instrumentalität), und an zweite Stelle diejenige über die Natur deren weiteren Manifestierungsformen, was endlich dazu führt, deren Potentialität als Mittel, d.h. Als Werkzeug, der Aktualisierung der Kognition als Ergebnis der Evolution zu analysieren.
Behauptungen: Die Sprache, menschliche Erkenntnistätigkeit, klingende Form der Kognitionshandlung als Produkt der Evolution, Verwirklichung der Erfahrung in lautlichen Symbole, empirisches temporalitätsbeinhaltendes Urwissen der dunklen Zeiten, Möglichkeit des intuitiven bzw. reflexiven Denkens.
- Vgl. Relativität und Universalität
Das Grundproblem dieses Kurses besteht darin, die Natur und Funktionen der Sprache als symbolische Form zu erklären und bestimmen, womit die Relation Rede-Denken-Realität analysieren werden muss (vgl. z.B. Sapir-Whorf-Hypothese, vgl. mögliche Universalität der Sprachstrukturen) und also die Entstehung der Darstellungsfunktion und folglich der semiotischen Repräsentationssysteme (vgl. Graphismus-Schrift, Riten, melodische Verhalten), auf welche Weise die Beziehung der Ethnolinguistik nicht nur mit der allgemeinen und angewandten Sprachwissenschaft bzw. der Sozial- und Kulturanthropologie (Ethnologie, Volkskunde: vgl. Natur des Mythos, der Legenden...), mit den anderen Anthropologischen Wissenschaften (Humangeographie, Paläoanthropologie, Vorgeschichte...), der Philologie und der Philosophie hervorgehoben wwerden, sondern auch mit der Neuro-, Patho- und Psycholinguistik, der Grammatiktheorie, usw. (vgl. Kybernetik, vgl. "artifizielle Sprache" versus "Weltansicht").
- Vgl. Problematik der Beziehungen Relativität-Universalität, Theorie-Praxis, Mythos-Empirie-Symbolismus
Examination topics
Es gibt zwölf Lektionen, wo auch die Teilnehmer tätig sein können.
Die Hälfte dieser Lektionen werden den Arbeiter der Teilnehmer gewidmet: Vortrag, Präsentation, Referat, Bericht bzw. Powerpoint, Analyse, Kommentar, Kritik, usw. alter und neuer Werke.
Die Themen werden vor wenigstens eine Woche vorgeschlagen mit Hilfe von schon gerade im Voraus zur Verfügung gestellten Lernmaterialien, bes. "Email-Skripten" (s. unten).
Die Hälfte dieser Lektionen werden den Arbeiter der Teilnehmer gewidmet: Vortrag, Präsentation, Referat, Bericht bzw. Powerpoint, Analyse, Kommentar, Kritik, usw. alter und neuer Werke.
Die Themen werden vor wenigstens eine Woche vorgeschlagen mit Hilfe von schon gerade im Voraus zur Verfügung gestellten Lernmaterialien, bes. "Email-Skripten" (s. unten).
Reading list
wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben
Association in the course directory
Code Diplomstudium: 210, 628, 727
Last modified: Mo 07.09.2020 15:35
II. Werkzeug Charakter der Sprache
III. Alterität und Deixität, Darstellungsfunktion und Kommunikation: Bezeichnung, Bedeutung, Sinn
IV. Sprache, Kultur und Kognition: Klanghabitat, akustischer Symbolismus, Sprachbau und -ausbau, "Sprache, Wirklichkeit der Kultur, unmittelbare Realität des Denkens"
V. Sprache, Denken und Realität: die "Sapir-Whorf-Hypothese"Vgl.:
- Technik und Sprache: Hirn, Hand und Wort, Der soziale Organismus, Sprachlich-semiotische Symbole
- Der Mythos und die ethnischen Symbole: Paläoontologie und Vorgeschichte des rhythmischen Darstellungsverhalten, Raum-zeitliche Integration, Gewinnung der Räumlichkeitsauffassung und Potentialität der linguistischen Bezeichnung der Temporalität
- Sprachevolution, -diversität und -universalität: Das Zeigefeld der Sprache und die Zeigeformen, Das Symbolfeld der Sprache und die Nennformen, Ausbau der menschlichen Rede