Universität Wien

170085 PS Introductory Seminar "Theatre and Media Spaces" (2013S)

Raumproduktionen

Continuous assessment of course work

Positiver Abschluss der Studieneingangsphase von 317/033 580

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 120 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Tuesday 12.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Tuesday 19.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Tuesday 09.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Tuesday 16.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Tuesday 30.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Tuesday 07.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Tuesday 14.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Tuesday 28.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Tuesday 04.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Tuesday 11.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Tuesday 18.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Tuesday 25.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8

Information

Aims, contents and method of the course

Wirkten im Barock Architekten und Theatralingenieure als Bühnenbildner, sind es seit der Zeit um 1900 bildende Künstler, die die szenischen Künste beeinflussten. Die Regisseure Meyerhold, Stanislawski, Reinhardt wandten sich an die Maler, weil sie für die Bühnenwerke von Ibsen, Strindberg, Tschechow, Schnitzler, von Schönberg und Mahler Künstler benötigen, die existentielle Bewusstseinszustände, seelische Befindlichkeiten visualisieren und in eine optische Bildsprache übersetzen konnten. Das Bühnenbild des 20. Jahrhunderts spiegelt in den Grundzügen die jeweils herrschenden Tendenzen und Entwicklungen der bildenden Kunst wider, insbesondere der Malerei, der Plastik, der Fotografie und des Films. Das Theater wurde zum Forum der bildenden Kunst. Die klischeehaften Kulissen und Prospekte, die Trompe-l’oeil-Malerei, die illusionistischen Bühnenräume reichten nicht mehr aus, den Seherfahrungen des modernen Menschen gerecht zu werden. Die Reflexion auf den Raum und seine historischen, politischen und ästhetischen Parameter kann als wichtige Schnittstelle von Bildender Kunst und Theater verstanden werden. Die wechselseitige Annäherung von Theater, Performance Art, Installationskunst und New Media Bewegung ist getragen von einer schrittweisen Auflösung der Gattungsgrenzen, von Prozessualität, Transgression und einer Neubestimmung des Raumes. Malakte verschieben sich von der Produktion von Objekten zu offenen Handlungsprozessen am und mit (Körper)Material. Gegenstand des Proseminars sind Künstler, die von der Malerei, Skulptur und vom Design kommen, inszenierte, interaktive Räume, Installationen und aktionszentrierte Schauplätze schaffen.

Assessment and permitted materials

schriftliche Stundenfeedbacks, mündliches Referat

Minimum requirements and assessment criteria

Sensibiliseirung der Wahrnehmung, Erfahrungen des Sehens, Analysierens und Interpretierens. assoziatives selbstständiges Denken

Examination topics

Szenographie, unterschiedliche Raumtheorien, transdisziplinäres Arbeiten; gemeinsam werden Theorietexte und ausgewählte Szenographien analysiert und diskutiert.

Reading list

siehe elearning Plattform

Association in the course directory

gilt für I.3.8.

Last modified: Mo 07.09.2020 15:36