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170106 VU A cultural history of Radio (2013W)
Continuous assessment of course work
Labels
Excursion and visit of the radio house in 1040 Vienna
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 23.09.2013 09:00 to Th 03.10.2013 23:59
- Deregistration possible until Th 17.10.2013 23:59
Details
max. 50 participants
Language: German
Lecturers
Classes
Currently no class schedule is known.
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
- Präsenz im Diskurs über historische Texte und gegenwärtiges Programm
- Vorlage des Konzepts einer Sendung für ein bestehendes Radioformat und seine praktische Umsetzung.
Teilnahme an einer kleinen Arbeitsgruppe von etwa drei Studierenden. Präsentation einer analytischen Gruppenarbeit mit dem Ergebnis eines Radioformats.
Produktion des Radio-Beitrags, der Präsentation und Diskussion im Anschluß an die Veranstaltung.
Da das Seminar eine Blockveranstaltung ist, sind alle Seminartermine verbindlich!
- Vorlage des Konzepts einer Sendung für ein bestehendes Radioformat und seine praktische Umsetzung.
Teilnahme an einer kleinen Arbeitsgruppe von etwa drei Studierenden. Präsentation einer analytischen Gruppenarbeit mit dem Ergebnis eines Radioformats.
Produktion des Radio-Beitrags, der Präsentation und Diskussion im Anschluß an die Veranstaltung.
Da das Seminar eine Blockveranstaltung ist, sind alle Seminartermine verbindlich!
Minimum requirements and assessment criteria
Einführung in gegenwärtige Radio-Format-Landschaften im Bewusstein für den historischen Wandel der Radiokulturgeschihte der letzten 100 Jahre.
Sicherer analytischer Umgang mit unterschiedlichen Radioformaten.In der Veranstaltung werden in einem ersten Schritt die theoretischen und methodischen Grundlagen der semiotisch arbeitenden historischen Diskursanalyse erarbeitet.
Im zweiten Schritt werden die gewonnenen Kenntnisse für die Analyse aktueller Medientexte operationalisiert. Die Auseinandersetzung mit neuen Stücken findet auf der Grundlage aktueller kultur- und medientheoretischer Diskurse statt.Beschreibung und Verständnis für die Entwicklung der derzeitigen Formate in Oe1, die Strukturen und Distributionswege des Radios. Konzeptueller Nachvollzug eines ausgewählten Sendeformats und praktische Umsetzung.
Sicherer analytischer Umgang mit unterschiedlichen Radioformaten.In der Veranstaltung werden in einem ersten Schritt die theoretischen und methodischen Grundlagen der semiotisch arbeitenden historischen Diskursanalyse erarbeitet.
Im zweiten Schritt werden die gewonnenen Kenntnisse für die Analyse aktueller Medientexte operationalisiert. Die Auseinandersetzung mit neuen Stücken findet auf der Grundlage aktueller kultur- und medientheoretischer Diskurse statt.Beschreibung und Verständnis für die Entwicklung der derzeitigen Formate in Oe1, die Strukturen und Distributionswege des Radios. Konzeptueller Nachvollzug eines ausgewählten Sendeformats und praktische Umsetzung.
Examination topics
- Auseinandersetzung mit ausgewählten historischen Texten zur Kulturgeschichte des Radios
- theoretische und praktische Beschäftigung mit ausgewählten Radioformaten: Erkennen der Arbeits- und Produktionsweisen, Erkennen der inhärenten Prodktionsweisen, Formulierung von Innovationen
- theoretische und praktische Beschäftigung mit ausgewählten Radioformaten: Erkennen der Arbeits- und Produktionsweisen, Erkennen der inhärenten Prodktionsweisen, Formulierung von Innovationen
Reading list
Association in the course directory
Last modified: Mo 07.09.2020 15:36
Der Rundfunk ist Motor der Geschmacksbildung. Die Tatsache, dass Musik und welche im Radio gespielt wird, trägt bereits zur Geschmacksbildung bei. Wer nach der Erfindung des Radios von Musik sprach, sprach – überwiegend – vom Radio. Marcel Proust hörte 1902 „Pelleas und Melisande“ stereophonisch durch das Teatrophon, die 400 HörerInnen die Übertragung einer Oper ermöglichte.Der/die Präsentierende ist ReiseleiterIn, MotivatorIn, MuseumsführerIn eines Massenpublikums. Franz Lehar schwärmte und hoffte 1931: „Das Radio brachte eine Umwälzung von nie geahntem Umfang. Welch ungeheurer Fortschritt dies gegenüber den früheren Zuständen im Musikbetrieb bedeutet, werden erst künftige Generationen klar zu erkennen vermögen.“Das Programm einer Radiosendung ist – wie der griechische Name sagt – ein Vorhaben, eine Zielsetzung nach Prinzipien eines Planes.In der Vorlesung wird der Geschichte des Radios als Brennspiegel der Geschichte der Kultur des 20. Jahrhunderts nachgegangen. Themen sind die künstlerische und wissenschaftliche Innovationskraft des Radios, das Verhältnis von Live-Musik und Radio, Radioästhetik und Kulturpolitik, die Wirtschaftsgeschichte des Radios mit Schwerpunkt Österreich, die politische Rolle des Radios, das Radio als Mäzen, vom Schrien über das Radio, Radiodrama, Hörspiel und Ohrentheater, Politik und Radio, die Architekturgeschichte des Radios, die Verwertungs- und Urheberechte rund ums Radio, ein Porträt des Radiohörers und die Möglichkeiten, seine Vorlieben kennen zu lernen.