Universität Wien
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170127 UE Exercise Course "Media Analysis" (2024W)

Affect, the Mundane, Media

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 35 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Tuesday 08.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Tuesday 15.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Tuesday 22.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Tuesday 29.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Tuesday 05.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Tuesday 12.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Tuesday 19.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Tuesday 26.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Tuesday 03.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Tuesday 10.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Tuesday 17.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Tuesday 07.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Tuesday 14.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Tuesday 21.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Tuesday 28.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde

Information

Aims, contents and method of the course

Inhalt
In dem Text ‚Alltag, Technik, Medien‘, versucht der Kulturwissenschaftler Hermann Bausinger die These plausibel zu machen, dass der Medienalltag nicht aus der Fokussierung auf bestimmte, einzelne Medien, sondern gerade aus der zerstreuten Verknüpfung verschiedener Medien hervorgeht, und dass, so Bausinger, „das Fernsehen und andere Medien nicht etwa ein Stück Wirklichkeit vermitteln, indem sie es ausschnittweise, wenn auch medial gebrochen, wiedergeben, daß sich vielmehr die Wirklichkeit aus medial Vermitteltem und anderem zusammensetzt und daß diese Wirklichkeit jeweils neu konstruiert wird.“ Medien handeln demnach also nicht von der Übermittlung von Botschaften, nicht von Sendern und Empfängern, sie sind selbst Bestandteile der Welt, die wir bewohnen und die uns hervorbringt. Bausinger bezieht sich dabei auf den Begriff des Alltäglichen: Alltag ist ja gerade kein Zustand der Fokussierung, sondern eher ein Zustand der Zerstreutheit, einer umherschweifenden Aufmerksamkeit. Der amerikanische Kulturwissenschaftler Lawrence Grossberg wiederum hat von einer „Indifference of Television“ gesprochen und dies mit ersten Überlegungen zur spezifischen Affektivität von Medien verknüpft.

Ziele
Medien handeln demnach nicht nur (und vielleicht nicht einmal in erster Linie) von Bedeutung („meaning“), sondern – wie das Alltägliche – von der Intensität affektiver Relationalität.

Methoden
In dieser Perspektive wollen wir uns mit verschiedenen medialen Formaten auseinandersetzen und sie im Hinblick auf diesen Zusammenhang von Alltag und Affekt analysieren.

Assessment and permitted materials

Präsentation im Seminar (45%), schriftliche Leistung (45%), freie individúelle Leistung (10%)

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Hinweise der SPL TFM:
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.

Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).

Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion ("Notenrelevantes Gespräch") der abgegebenen schriftlichen Hausarbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.

Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.

Alle Studierenden, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben oder unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses einen wichtigen Grund für die Nichtdurchführung der Abmeldung glaubhaft machen.

Bei Vorliegen eines solchen Grundes (z.B. eine längere Erkrankung) kann die*der Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden.
Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich zu stellen. Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und entsprechend erfasst.

Dies und weitere Bestimmungen finden sie im studienrechtlichen Satzungsteil: https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.

Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Theater-, Film- und Medienwissenschaft.

Minimum requirements and assessment criteria

Neben einer schriftlichen Leistung wird erwartet, sich an einer der Präsentationen im Seminar zu beteiligen und eine frei wählbare Einzelleistung zu erbringen. Zudem sollten Sie nicht mehr als dreimal unbegründet fehlen.

Examination topics

Reading list


Association in the course directory

Last modified: Fr 27.09.2024 15:26