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170172 PS Introductory Seminar "Narrativity in Theatre, Film and Media" (2013S)
The meaning of postdramatical theatre - conceptions of current theatre
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Th 14.02.2013 09:00 to Th 28.02.2013 23:59
- Deregistration possible until Su 17.03.2013 23:59
Details
max. 50 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 13.03. 15:00 - 17:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Wednesday 20.03. 15:00 - 17:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Wednesday 10.04. 15:00 - 17:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Wednesday 17.04. 15:00 - 17:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Wednesday 24.04. 15:00 - 17:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Wednesday 08.05. 15:00 - 17:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Wednesday 15.05. 15:00 - 17:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Wednesday 22.05. 15:00 - 17:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Wednesday 29.05. 15:00 - 17:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Wednesday 05.06. 15:00 - 17:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Wednesday 12.06. 15:00 - 17:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Wednesday 19.06. 15:00 - 17:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Wednesday 26.06. 15:00 - 17:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Information
Aims, contents and method of the course
Konzeptionen zeitgenössischen Theaters: Dekonstruktion, das Infragestellen eines traditionell-normativen Theaterverständnisses basierend auf Illusion und Einfühlung in der Selbstreflexion theatraler Mittel und Erzählweisen verbinden in ihren Grundzügen die inszenatorischen Konzeptionen einer Reihe von Protagonisten gegenwärtiger Theaterpraxis wie etwa Frank Castorf, René Pollesch, Nicolas Stemann, Roland Schimmelpfennig, die britische Performancetruppe Forced Entertainment und die belgische Needcompany. Ähnlichkeiten und Differenzen in ihren ästhetischen Verfahrensweisen, der spezifische Umgang mit Textmaterial - von der Roman-Adaption über die Auseinandersetzung mit "klassischen" Dramen bis hin zu postdramatischen Theatertexten bzw. eigener Textproduktion - und die je spezifischen Auffassungen von den Produktionsbedingungen bilden die zentralen Fragestellungen in Hinblick auf den Versuch einer Beschreibung, Einordnung und Begriffsbestimmung gegenwärtiger Aufführungs- und Schreibstrategien postdramatischen Theaters bzw. dessen historischer Verortung.
Assessment and permitted materials
- Diese Lehrveranstaltung ist als prüfungsimmanente Lehrveranstaltung konzipiert; es gilt Anwesenheitspflicht.
- Die ausführlich vorbereitete Teilnahme an den Vorbesprechungen zu den Referaten jeweils am Ende einer Sitzung ist verpflichtend und Bedingung für die Übernahme von Referaten.
- Die Lektüre der Primärtexte und empfohlener Sekundärliteratur ist verpflichtend.
- Die Sichtung von Videodokumenten bzw. der Besuch von etwaigen Theateraufführungen ist verpflichtend.
- Die Endnoten setzen sich aus den Teilnoten des Referats (ausführliche Handouts) oder der schriftlichen Abschlussarbeit und Lektüretests, mehreren Hausübungen und der aktiven Mitarbeit zusammen.Teilnahmevoraussetzungen:
Im Rahmen des Diplomstudiums der Theater-, Film- und Medienwissenschaft:
- positiv absolvierte Studieneingangsphase der Theater-, Film- und Medienwissenschaft:
- "Einführung in das Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft"
- "Techniken wissenschaftlichen Arbeitens"
Im Rahmen des Bachelorstudiums der Theater-, Film- und Medienwissenschaft:
- positiver Abschluss der Studieneingangs- und Orientierungsphase
- positiver Abschluss der Pflichtmodulgruppe "Aufbau"
- PC-Grundkenntnisse, Kenntnis von der Arbeit mit eLearning und Moodle.
- Diskussionsbereitschaft
- Anwesenheitspflicht in der 1. und 2. Sitzung
- Die ausführlich vorbereitete Teilnahme an den Vorbesprechungen zu den Referaten jeweils am Ende einer Sitzung ist verpflichtend und Bedingung für die Übernahme von Referaten.
- Die Lektüre der Primärtexte und empfohlener Sekundärliteratur ist verpflichtend.
- Die Sichtung von Videodokumenten bzw. der Besuch von etwaigen Theateraufführungen ist verpflichtend.
- Die Endnoten setzen sich aus den Teilnoten des Referats (ausführliche Handouts) oder der schriftlichen Abschlussarbeit und Lektüretests, mehreren Hausübungen und der aktiven Mitarbeit zusammen.Teilnahmevoraussetzungen:
Im Rahmen des Diplomstudiums der Theater-, Film- und Medienwissenschaft:
- positiv absolvierte Studieneingangsphase der Theater-, Film- und Medienwissenschaft:
- "Einführung in das Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft"
- "Techniken wissenschaftlichen Arbeitens"
Im Rahmen des Bachelorstudiums der Theater-, Film- und Medienwissenschaft:
- positiver Abschluss der Studieneingangs- und Orientierungsphase
- positiver Abschluss der Pflichtmodulgruppe "Aufbau"
- PC-Grundkenntnisse, Kenntnis von der Arbeit mit eLearning und Moodle.
- Diskussionsbereitschaft
- Anwesenheitspflicht in der 1. und 2. Sitzung
Minimum requirements and assessment criteria
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, anhand der kritischen Lektüre ausgewählter wissenschaftlicher Texte über gegenwärtige Schreib- und Inszenierungsstrategien eines postdramatischen (oder auch anders beschreibbaren) Theaters und gemeinsamer Aufführungs- und Textanalyse Grundzüge des Theaterverständnisses zeitgenössischer Theaterregisseure kennen zulernen, um zudem auch die Unterschiede in deren jeweiliger Auffassung von Theaterpraxis beschreiben, begrifflich fassen und einordnen zu können.
Examination topics
Anhand der kritischen Analyse ausgewählter Inszenierungen (vorliegend als Video-Dokumente und durch laufende Inszenierungen an Theatern in Wien) und diesen zugrunde liegenden Textfassungen und entsprechenden Quellenmaterials, begleitet von der analytischen Lektüre wissenschaftlicher Texte wie etwa von Hans-Thies Lehmann, Gerda Poschmann, Erika Fischer-Lichte, Christopher Balme, Guido Hiß, Katharina Pewny, Stefan Tigges und Bernd Stegemann sollen in Form von Referaten (bzw. schriftlichen Arbeiten) die inszenatorischen Verfahren und Themen unterschiedlichster Regisseure postdramatischer Schreib- und Inszenierungsstrategien vorgestellt, analysiert und diskutiert werden.
Reading list
Eine ausführliche Lektüreliste und Textdokumente werden auf der eLearning-Plattform Moodle bzw. im Handapparat auf der TFM-Fachbibliothek bereitgestellt.
Association in the course directory
gilt für I.3.7.
Last modified: Th 16.01.2025 00:13