Universität Wien
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170213 UE Exercise Course "Body Practices and Gender Presentations" (2020S)

Stars

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 40 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Thursday 19.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Thursday 26.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Thursday 02.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Thursday 23.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Thursday 30.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Thursday 07.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Thursday 14.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Thursday 28.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Thursday 04.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Thursday 18.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Thursday 25.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde

Information

Aims, contents and method of the course

Vom Ende der 1920er Jahre an befindet sich die Filmproduktion in Hollywood in fester Hand der fünf großen Studios 20th Century Fox, MGM, Paramount Pictures, RKO Pictures und Warner Bros. sowie der ‟Little Three“ Columbia Pictures, United Artists und Universal. Kennzeichnend für die Struktur dieser Studios ist eine exzellent organisierte Arbeitsteilung, die die Basis des gut laufenden Verleihs und kassenschlagender Erfolge an den Boxoffices der – bezogen auf die ‟Big Five“ – eigenen Kinos bildet.
Ein Produkt dieser mächtigen Organisation ist der Starkörper, dessen Wirkungsmacht zwischen tpyisierender Zuschreibung und Hyperindividualisierung changiert. Der Filmwissenschaftler Richard Dyer bezeichnet den Hollywood-Star als soziale Konstruktion, durch die Fans mit Glamour-Anspruch zur Identifikation verleitet werden. Namen wie Bette Davis, Joan Crawford, Sidney Poitier, Marlene Dietrich, Hattie McDaniel, Rudolph Valentino und Marilyn Monroe stehen für Langzeitkarrieren, die – gekoppelt an ein bestimmtes Image – nach dem Gesetz des Vertrauten das Publikum immer und immer wieder ins Kino locken.
In dieser Lehrveranstaltung wird die Konstruktion des Hollywood-Starimages anhand ausgesuchter Schauspieler_innen im Zusammenschluss mit einschlägigen Theorien untersucht. Ein Hauptaugenmerk in der Auseinandersetzung mit der (Ein)Verleibung des Starkörpers liegt dabei auf den Arbeitsbedingungen und Publikumsimaginationen der Studios sowie auf unterschiedlichen Schauspielstilen, die mit bestimmten Stars assoziiert werden. Gründe für den Niedergang des Systems werden ebenso in den Blick genommen.
In der Kombination mit der Theorie ist die Analyse von Filmausschnitten integraler Bestandteil der Lehrveranstaltung.

Assessment and permitted materials

Abschlussarbeit (50 %), Referat oder Hausübung (35%), Diskussion und Mitarbeit in der LV (15 %)

Minimum requirements and assessment criteria

Interesse am Thema und Bereitschaft zur intensiven Auseinandersetzung mit den Texten der Lehrveranstaltung, mündliche und schriftliche Mitarbeit

Examination topics

Inhalt der LV

Reading list


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Last modified: Sa 02.04.2022 00:21