Universität Wien
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170220 PS Introductory Seminar "Narrativity in Theatre, Film and Media" (2023S)

What is an audience?

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 35 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Tuesday 07.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Tuesday 14.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Tuesday 21.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Tuesday 28.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Tuesday 18.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Tuesday 25.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Tuesday 02.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Tuesday 09.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Tuesday 16.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Tuesday 23.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Tuesday 06.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Tuesday 13.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Tuesday 20.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Tuesday 27.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde

Information

Aims, contents and method of the course

Inhalt:
Was ist heute ein Publikum?

Ausgehend von Jürgen Habermas Überlegungen zum Neuen Strukturwandel der Öffentlichkeit“ fragt das PS nach den Konsequenzen für die gegenwärtige Medienkultur.
Vor dem Hintergrund des radikalen Wandels durch die ‚Plattformisierung‘ interessiert sich das PS für die einzelnen medialen Aggregate dieser vergemeinschaftenden Affektgenerierung. In den Prozessen kultureller, auch zunehmend partikularer und temporaler Gemeinschaftsbildung mit zum Teil eigensinnigen Erlebniswelten und oft bedenklichem Erregungspotential, interessiert sich das PS v.a. dafür, was die audiovisuellen Bilder in bestimmten Interaktionszusammenhängen mit ihren Konsument*innen machen.
Von der Annahme ausgehend, dass filmische Bilder nicht bloß Mittel der Kommunikation gegebener Sachverhalte sind, der Mediengebrauch vielmehr auch als technische Erweiterungen für die Modellierung eines neuen Wahrnehmens verstanden werden muss, die ein Denken und Fühlen generieren und sich unmittelbar als kollektive Innervation vollzieht, stehen die apriorischen Bedingungen und Prozesse des Verstehens, Urteilens und Imaginierens zur Disposition.

Ziel:
Das Proseminar will darüber diskutieren, wie audiovisuelle Bilder durch ihre veränderten Kontexte ‚Sinn‘ machen, welche Wirkungen sie entfalten oder anders gesagt, es will dafür sensibilisiseren, dass Bewegt-Bilder zunehmend darüber bestimmen, was und wie sie uns sehen, hören, fühlen lassen.

Methoden:
Sichtung und Analyse von Beispielen, Lektüre theoretischer Texte, Diskussion

Assessment and permitted materials

Um das Proseminar positiv abzuschließen sind drei bis vier Teilleistungen zu erbringen: ein bis zwei Hausübungen (Lesekarte(n), Kritik, etc.) und/oder ein Impulsreferat sowie eine schriftliche PS-Arbeit am Ende des Semesters.

Gewichtung: Für die Gesamtnote beträgt die Gewichtung der Abschlußarbeit 50%. Die anderen Leistungen werden mit 25 bzw. 16,66% gewichtet.

Minimum requirements and assessment criteria

Es müssen für eine positive Bewertung alle Teilleistungen erbracht werden.

Examination topics

Reading list

Die Literatur wird in der LV ausgegeben.

Zur Vorbereitung:
Jürgen Habermas: „Überlegungen und Hypothesen zu einem erneuten Strukturwandel der politischen Öffentlichkeit“. (Über die Universitäts-Bibliothek in: Leviathan, Sonderband 37/2021, Seite 470–500.

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Last modified: Tu 07.03.2023 00:09