170233 UE Practical Course "Staged Spaces" (2018S)
Theatricality and Viennese Modern Age: topological explorations
Continuous assessment of course work
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Anmeldung: Die selbstständige Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend. Eine nachträgliche Anmeldung ist nicht möglich. Die Anmeldezeiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage unter https://spl-tfm.univie.ac.at/studium/Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit: Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung. Studierende von der Warteliste können nachrücken.Plagiate: Prüfungsleistungen und Prüfungszugänge, die durch das Verwenden unerlaubter Hilfsmittel oder durch absichtsvolles Plagiieren erlangt werden, werden laut Satzung der Universität Wien (§13, §74) nicht beurteilt, sondern im Sammelzeugnis untilgbar mit (X) bewertet. Dies ist auch nach bereits erfolgter Benotung rückwirkend möglich, wenn sich der Tatbestand des Plagiats erst im Nachhinein erweisen sollte. Als Plagiat gilt die absichtsvolle und undeklarierte Übernahme von fremdem geistigen Eigentum ohne Angabe der Quelle; der Begriff des Plagiats umfasst dabei wörtliche Zitate ebenso wie übersetzte Übernahmen und Paraphrasen.Weitere Infos zum Studium finden Sie unter https://spl-tfm.univie.ac.at/
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Tu 06.02.2018 09:00 to Tu 20.02.2018 23:55
- Registration is open from Th 22.02.2018 09:00 to Th 01.03.2018 23:55
- Deregistration possible until Su 18.03.2018 23:55
Details
max. 40 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Tuesday 06.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Tuesday 13.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Tuesday 20.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Tuesday 10.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Tuesday 17.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Tuesday 24.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Tuesday 08.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Tuesday 15.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Tuesday 29.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Tuesday 05.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Tuesday 12.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Tuesday 19.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Tuesday 26.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Oral input (25%), written reflection on one of the obligatory texts (25%), final essay (50%)
Minimum requirements and assessment criteria
Minimum requirements are: preparation of compulsory reading, regular, active attendance, willingness to take part in excursions.
Examination topics
All seminar contents are relevant for examination. Each participant may, however, develop own thematic focusses related to the seminar topics.
Reading list
Association in the course directory
Last modified: Sa 02.04.2022 00:21
Das Seminar fragt nach den topologischen und theatralen Implikationen dieses Narrativs und dekonstruiert „Wien 1900“ als multidimensionales RaumZeit-Gefüge. Hierfür werden Grundlagentexte erschlossen, in Bezug zu den Gegenständen der tfm gesetzt und schließlich am Wien der Jahrhundertwende erprobt: Wie wird Raum sozial und theatral strukturiert? In welchem Verhältnis stehen Gedächtnis und Geschichte, Gesellschaft und Persona, Zeit und Raum im modernen Wien? Frühe kinematographische Erkundungen von Film- und Stadtraum werden ebenso herangezogen, wie theatertheoretische und -architektonische Überlegungen sowie essayistische und ideengeschichtliche Zeugnisse.Ziele
Im Proseminar sollen Konzepte von inszeniertem Raum kritisch erschlossen, kontextualisiert und auf ihre Potentiale für die Gegenstände der tfm befragt werden. Räume als kulturell dynamische und historisch bedingte Gebilde werden theoretisch erfasst und am Anschauungsmaterial diskutiert. Neben der Analyse von Raumordnungen gehört auch die Entwicklung eigener Perspektiven auf „Wien 1900“ als gewachsenes zu historisierendes Gefüge zu den Zielen der Lehrveranstaltung.Methoden
Grundlagentexte zur Wiener Moderne, Raum und Theatralität werden einer kritische Lektüre unterzogen und anhand von ideen-, stadt- und theaterhistorischen Quellenmaterialien konkret auf das Narrativ „Wien 1900“ bezogen. Hierbei sollen sowohl die Grundlagentexte als auch die Quellenmaterialien in ihren historischen Kontexten und aus der Gegenwart des 21. Jahrhunderts heraus verstanden werden. Das historisierende Arbeiten – in Verbindung mit explorativen Erkundungen – hilft, die wechselseitige Durchdringung von Geschichte und Gegenwart in Wien zu begreifen.