170500 UE Audiovisual Film Studies - Production of an analytical Video-Essay (2015S)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 16.02.2015 09:00 to Th 05.03.2015 23:59
- Deregistration possible until Tu 17.03.2015 23:59
Details
max. 20 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
The seminar takes place on two weekends.
The first weekend, Saturday to Sunday, 14. - 15. March 2015, 10h-18h.
The second weekend, Saturday to Sunday, 18. - 19. April, 10h-18h.
- Saturday 14.03. 10:00 - 18:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Sunday 15.03. 10:00 - 18:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Saturday 18.04. 10:00 - 18:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Sunday 19.04. 10:00 - 18:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Information
Aims, contents and method of the course
Audiovisual Film Studies - Produktion von Video-Essays zu Michael Powells & Emeric Pressburgers »Black Narcissus« (1947)In dem Blockseminar werden auf Basis eines kursorischen Überblicks über die Geschichte filmvermittelnder Filme und Video-Essays – in denen Filme auf eine Art und Weise betrachtet werden, die deutlich über die Grenzen traditioneller Textanalyse hinausgeht – theoretische Erkenntnisse mit praktischer Filmarbeit zusammengeführt. Ziel ist die Herstellung kurzer, skizzenhafter analytischer Kommentarfilme über Michael Powells & Emeric Pressburgers »Black Narcissus« (1947). Vorherige Kenntnis des Films wird für das Seminar vorausgesetzt.In den zu produzierenden Video-Essays werden mittels Voice-Over und Montage der vorgefundenen Bilder aus dem Referenzfilm individuell gewählte Aspekte fokussiert. Dabei sollen sich persönliche Auseinandersetzungen sowie die Reflexion über formale Fragen und damit korrespondierende Erzählhaltungen artikulieren. Theorie wird überführt in Praxis, Filminterpretation wird selbst Film.Basale Filmanalyse- und Videoschnitt-Kenntnisse sowie Bereitschaft zur Gruppenarbeit werden vorausgesetzt.
Assessment and permitted materials
Die erbrachte Leistung ist der fertige, vorführbare Video-Essay. Für die Leistungsüberprüfung wird eine zusätzliche, schriftliche Reflexion über die Arbeit am Video-Essay zu Grunde gelegt. Diese umfasst vier bis fünf Seiten (5000 bis 7000 Zeichen).
Minimum requirements and assessment criteria
Ziel ist die Herstellung kurzer, skizzenhafter analytischer Kommentarfilme über Michael Powells & Emeric Pressburgers »Black Narcissus« (1947).
Im Verlauf der Arbeit werden, mit Rekurs auf klassische Formen »filmvermittelnder Filme«, u.a. folgende Ziele fokussiert:
- Aktivieren filmanalytischer Kenntnisse mittels »close reading«,
- Vertiefung von Kenntnissen über Verfahren kreativer Konzeption (bspw. bei der Themenfindung, Organisation und Dramaturgie des Video-Essays),
- Reflexion über textuelle Artikulationen (Verfassen und Einsprechen des Kommentartextes) zu Laufbildern
Im Verlauf der Arbeit werden, mit Rekurs auf klassische Formen »filmvermittelnder Filme«, u.a. folgende Ziele fokussiert:
- Aktivieren filmanalytischer Kenntnisse mittels »close reading«,
- Vertiefung von Kenntnissen über Verfahren kreativer Konzeption (bspw. bei der Themenfindung, Organisation und Dramaturgie des Video-Essays),
- Reflexion über textuelle Artikulationen (Verfassen und Einsprechen des Kommentartextes) zu Laufbildern
Examination topics
Das Seminar findet zu großen Teilen in vom Dozenten angeleiteter Gruppenarbeit statt. Zunächst wird ein kursorischer Überblick über basale Formen filmvermittelnder Filme gegeben (anhand von Ausschnitten aus Filmen von bspw. Harun Farocki, Alain Bergala, Tag Gallagher). Daraufhin wird der (in Absprache mit den Dozenten der Filmwissenschaft ausgewählte) Referenzfilm gemeinsam geschaut und im Plenum ausführlich besprochen. Die sich dabei abzeichnenden indidivuellen Interessen der Studenten führen zum Formulieren möglicher Themen einzelner Video-Essays. Diese Themen werden dann in Gruppen von minimal zwei, maximal vier Teilnehmern in den darauffolgenden Tagen an Schnittplätzen bearbeitet. Der Dozent betreut währenddessen die Gruppen bei der Konzeption und Realisierung ihrer Arbeiten. Feedback erhalten die Studierenden dabei nicht nur vom Dozenten, sondern auch durch die regelmäßige Diskussion von Zwischenergebnissen im Plenum. Nach Ende des Blockseminars haben die Studenten noch mehrere Wochen Zeit, Feinschnittarbeiten an ihren Filmen vorzunehmen und mit dem Dozenten via elektronische Kommunikation zu diskutieren. Die fertigen Video-Essays können (falls die Möglichkeit besteht) gegen Ende der Vorlesungszeit in einer Veranstaltung einem interessierten Publikum vorgeführt und diskutiert werden.
Reading list
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Last modified: Sa 02.04.2022 00:21