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170519 VU Between affirmation and subversion Theatre history of East Germany (GDR) (2014S)
- Ein Beitrag zur anderen deutschen Theatergeschichte
Continuous assessment of course work
Labels
Blocktermine im Jura Soyfer-Saal am Fr 28.3. 15:00-18:15, Sa 29.3. 10:00-14:00, So 30.3. 10:00-14:00, Fr 30.5. 15:00-18:15, Sa 31.5. 10:00-15:00 und So 1.6. 11:00-13:00 Uhr
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Th 20.02.2014 09:00 to We 05.03.2014 23:59
- Deregistration possible until Mo 17.03.2014 23:59
Details
max. 50 participants
Language: German
Lecturers
Classes
Currently no class schedule is known.
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Schriftliche Hausarbeit
Minimum requirements and assessment criteria
- Vermittlung von Kenntnissen über die theatergeschichtlichen Entwicklungen in der DDR in ihrer Kennzeichnung durch die spezifischen gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen im Osten Deutschlands ebenso wie durch die komplexen Entwicklungslinien des Theaters in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
- Auseinandersetzung mit Konzepten, Autoren, Stücken und Inszenierungen, die repräsentativ für bestimmte Entwicklungslinien und Perioden des Theaters in der DDR stehen.
Besondere Beachtung findet dabei der Zusammenhang zwischen gesellschaftspolitischen Konzepten, kulturpolitischen Strategien auf der einen und theaterästhetischen Linien auf der anderen Seite.
- Der Blick richtet sich dabei auf die institutionalisierte Theaterstruktur ebenso wie auf theaterrelevante/darstellerische Aktivitäten in diversen Feldern offizieller und inoffizieller Öffentlichkeiten.
- Besondere Aufmerksamkeit in dem Gefüge von Kultur/Kunst, Politik und Gesellschaft gilt den theaterkünstlerischen Reaktionen auf relevante Welt- und Menschenbilder der ostdeutschen Gesellschaft.
- Auseinandersetzung mit Konzepten, Autoren, Stücken und Inszenierungen, die repräsentativ für bestimmte Entwicklungslinien und Perioden des Theaters in der DDR stehen.
Besondere Beachtung findet dabei der Zusammenhang zwischen gesellschaftspolitischen Konzepten, kulturpolitischen Strategien auf der einen und theaterästhetischen Linien auf der anderen Seite.
- Der Blick richtet sich dabei auf die institutionalisierte Theaterstruktur ebenso wie auf theaterrelevante/darstellerische Aktivitäten in diversen Feldern offizieller und inoffizieller Öffentlichkeiten.
- Besondere Aufmerksamkeit in dem Gefüge von Kultur/Kunst, Politik und Gesellschaft gilt den theaterkünstlerischen Reaktionen auf relevante Welt- und Menschenbilder der ostdeutschen Gesellschaft.
Examination topics
Die Veranstaltung findet als Blockveranstaltung statt. Der Block gestaltet sich als kollektiver Rechercheprozess, der durch verschiedenste Bausteine gekennzeichnet ist – neben Vortragselementen, Videosichtungen, Lesungen von Schlüsseltexten, Materialrecherchen u.a. spielen Textdiskussionen und Kurzreferate eine wesentliche Rolle.
Ausgewählte ästhetische Konzeptionen, Inszenierungen und Stücke sollen die Diskussion von theaterstrategischen, theaterästhetischen und dramaturgischen Fragen konkretisieren.
Der Abschluss der Lehrveranstaltung erfolgt durch eine schriftliche Hausarbeit.
Ausgewählte ästhetische Konzeptionen, Inszenierungen und Stücke sollen die Diskussion von theaterstrategischen, theaterästhetischen und dramaturgischen Fragen konkretisieren.
Der Abschluss der Lehrveranstaltung erfolgt durch eine schriftliche Hausarbeit.
Reading list
Ausführliche Literaturliste in der ersten Seminarsitzung
Association in the course directory
Last modified: Mo 07.09.2020 15:36
Das Seminar widmet sich damit einem spezifischen Ausschnitt deutscher Theatergeschichte, der gleichzeitig als Teil einer Langzeitentwicklung des deutschen Theaters verstanden wird. Das meint zum einen die Einflüsse der Vorgeschichte, die sich in der Berufung auf Traditionen seit der deutschen Aufklärung zeigen aber auch in dem, häufig auch personellen, Anknüpfen an das Theater der Vorkriegszeit auf der einen und das Nachwirken der gemachten Theatererfahrungen in den letzten zwanzig Jahren auf der anderen Seite.
Zur Spezifik dieser Theaterentwicklung gehört auch, dass sie neben der Einbettung in die deutsche Theatergeschichte unter den Gegebenheiten einer geteilten Welt auch international in dieser geteilten Welt verortet war, gewollt und/oder ungewollt Teil einer globalen Auseinandersetzung gegensätzlicher Gesellschaftsmodelle war.
Untersucht werden sollen diese Entwicklung anhand ausgewählter Stücke, Inszenierungen, Protagonisten und Debatten, die dieser Theatergeschichte ihre Form gaben, wobei diese Beispiele einem Spektrum von Theaterarbeit entnommen sind, die von der Institution Theater und seinen Produktionen bis zu Projekten einer informellen Szene reichen, sowie von Theaterproduktionen im engen Sinne bis hin zu grenzüberschreitenden Projekten im Bereich von Theater, Medien und anderen Künsten.