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170521 UE Medial and artistic (re-)presentation of disabeld bodies (2016W)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Tu 06.09.2016 09:00 to Tu 27.09.2016 23:59
- Deregistration possible until Mo 17.10.2016 23:59
Details
max. 30 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Terminergänzung:
Blocktermin für Gruppenarbeiten: 25.11.-27.11.2016!!!
Außerdem besteht die Möglichkeit für eine Gruppenarbeit in Kooperation mit dem "this human world festival", das zwischen dem 1.-11.12.2016 stattfinden wird. Um zeitliche Flexibilität wird gebeten, die Termine werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
- Friday 14.10. 13:15 - 20:00 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
- Friday 20.01. 09:45 - 20:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Saturday 21.01. 11:30 - 20:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Aktive Mitarbeit, Hausübungen, Erstellung eines digitalen Lehrveranstaltungskatalogs und Abschlusspräsentation
Minimum requirements and assessment criteria
Examination topics
Reading list
Bauman, Zygmunt: Verworfenes Leben. Die Ausgrenzung der Moderne. Hamburg: HIS, 2005.
Dederich, Markus: Körper, Kultur und Behinderung. Eine Einführung in die Disability Studies. Bielefeld: Transcript, 2007.
Douglas, Mary: Reinheit und Gefährdung. Eine Studie zu Vorstellungen von Verunreingung und Tabu. Berlin: Reimer, 1985.
Hall, Stewart: “Kodieren/Dekodieren”. In: Koivisto, Juha u.a. (Hg.): Ideologie Identität Repräsentation - Ausgewählte Schriften 4. Hamburg: Argument Verlag, 2004. S. 66-80.
Harrasser, Karin: Körper 2.0: Über die technische Erweiterbarkeit des Menschen. Bielefeld: Transcript, 2013.
Macho, Thomas u. a. (Hg.): Der [Im-]Perfekte Mensch. Metamorphosen von Normalität und Abweichung. Köln: Böhlau & Cie, 2003.
Mc Luhan, Marshall: Understandig Media. The Extensions of Men. London/Cambridge: MIT Press, 2001.
Hoffmann, Dagmar (Hg.): Körperästhetiken. Filmische Inszenierung von Körperlichkeit. Bielefeld: Transcript 2010.
Dederich, Markus: Körper, Kultur und Behinderung. Eine Einführung in die Disability Studies. Bielefeld: Transcript, 2007.
Douglas, Mary: Reinheit und Gefährdung. Eine Studie zu Vorstellungen von Verunreingung und Tabu. Berlin: Reimer, 1985.
Hall, Stewart: “Kodieren/Dekodieren”. In: Koivisto, Juha u.a. (Hg.): Ideologie Identität Repräsentation - Ausgewählte Schriften 4. Hamburg: Argument Verlag, 2004. S. 66-80.
Harrasser, Karin: Körper 2.0: Über die technische Erweiterbarkeit des Menschen. Bielefeld: Transcript, 2013.
Macho, Thomas u. a. (Hg.): Der [Im-]Perfekte Mensch. Metamorphosen von Normalität und Abweichung. Köln: Böhlau & Cie, 2003.
Mc Luhan, Marshall: Understandig Media. The Extensions of Men. London/Cambridge: MIT Press, 2001.
Hoffmann, Dagmar (Hg.): Körperästhetiken. Filmische Inszenierung von Körperlichkeit. Bielefeld: Transcript 2010.
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Last modified: Sa 02.04.2022 00:21
In Form von Kleingruppenprojekten wird anhand theoretischer Zugänge, Medien- u. Kulturanalysen sowie künstlerischer Recherchen ein breiter Blick auf das Forschungsfeld eröffnet, um in einem weiteren Schritt die verschiedenen Perspektiven wieder zu kontextualisieren. Die Lehrveranstaltung soll in Kooperation zwischen dem Institut für Theater-/Film- und Medienwissenschaft und der in Oberösterreich agierenden Sozialeinrichtung assista soziale Dienste stattfinden. Dadurch ist es möglich, einen transdisziplinären Forschungsansatz innerhalb der Übung zu verfolgen, der auf einem Austausch zwischen Menschen mit Beeinträchtigungen sowie MitarbeiterInnen der assista soziale Dienste und AkteurInnen der Lehrveranstaltung basiert. Assista soziale Dienste stellt Ressourcen zur Verfügen, um interessierten LehrveranstaltungsteilnehmerInnen zu ermöglichen, vor Ort gemeinsam mit AkteurInnen von assista im Sinne der künstlerischen Recherche in das Forschungsfeld einzutauchen. Diese Perspektive des dialogischen Forschens mit “ExpertInnen des Alltags” stellt einen erweiterten Erkenntnisgewinn in Aussicht.Inhalte:
• Mediale (Re-)Präsentation von beeinträchtigten Körpern
• Verknüpfung von Theorie und angewandter Forschung
• Medien- und Kulturanalyse anhand medialer Diskursfelder und Kunstproduktion
• Blickschärfung: Was bedeutet der “beeinträchtigte Körper” bzw. der “normale Körper” und wer besitzt darüber die Deutungshoheit?
• Spurensuche: Wie wurde/wird historisch bzw. gegenwärtig der beeinträchtige Körper medial (re-) präsentiert?Methoden:
Teamteaching, dialogisches Forschen, Transdisziplinarität, Arbeit mit und an Texten, Teamwork in Form kleiner Forschungsprojekte, Präsentation von GruppenarbeitenZiele:
- Anwendung theoretischer und methodischer Grundlagen aus den Bereichen Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Kulturwissenschaft und Disability Studies
- Fähigkeit zur kritischen Analyse medial (re-)präsentierter imperfekter Körper
- Entwicklung und Bearbeitung konkreter transdisziplinärer Fragestellungen
- Realisierung kleiner Forschungsprojekte