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170540 UE Film/Museum/Geschichte (2015W)
Continuous assessment of course work
Labels
Die Anmeldung erfolgt über UNIVISonline, angemeldete Studenten/-innen werden zentralisiert über Aufname informiert. Danach (spätestens 8. Oktober) muss, bis zum 9. November, im Filmmuseum der Unkostenbeitrag entrichtet und Teilnahmekärtchen abgeholt werden - Augustinerstraße 1 (Mo-Do 10-18 Uhr, Fr 10-13 Uhr). Andernfalls werden sie abgemeldet und freigewordene Plätze werden der Reihung entsprechend an die Warteliste weitergegeben.
Unkostenbeitrag: 32,- Euro
Neben den Seminarterminen sind auch die drei oben genannten Abendvorstellungen obligatorischer Bestandteil der LV.
Rückfragen bitte ausschließlich an: a.bachmann@filmmuseum.at
Unkostenbeitrag: 32,- Euro
Neben den Seminarterminen sind auch die drei oben genannten Abendvorstellungen obligatorischer Bestandteil der LV.
Rückfragen bitte ausschließlich an: a.bachmann@filmmuseum.at
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Th 17.09.2015 09:00 to Tu 06.10.2015 23:59
- Deregistration possible until Sa 17.10.2015 23:59
Details
max. 70 participants
Language: German
Lecturers
Classes
Screenings
19. November: 20:30 Uhr - In person Clemens von Wedemeyer 1 / 20. November: 18: 30 Uhr - In person Clemens von Wedemeyer 2 / 20:30 Uhr - In person Clemens von Wedemeyer 3
Lehre, jeweils Dienstags im Österreichischen Filmmuseum
10. November, 12 bis 16 Uhr / 24. November, 12 bis 16 Uhr / 1. Dezember, 12 bis 16 Uhr / 15. Dezember, 12 bis 16 Uhr / 12. Jänner, 12 bis 16 Uhr / 19. Jänner, 12 bis 16 Uhr
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Mündliche Mitarbeit, kleinere schriftliche Arbeit oder Referat
Minimum requirements and assessment criteria
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, zu erkennen, wie ein aus einem Begriff von Kuratorenschaft gespeister Umgang mit Film, Filmgeschichte und Geschichte andere, neue, bisher vielleicht noch nicht bedachte Querverbindungen zwischen Werken erarbeiten kann und einen neuen, vielleicht frischeren Blick auf jeden einzelnen Film wie auch deren Beziehungen untereinander ermöglicht.Am Ende der Lehrveranstaltung sollte man ein klareres Bild der Arbeit und Interessenslagen des Filmmachers Clemens von Wedemeyer erhalten und diese in Bezug zur Arbeit einer musealen Institution setzen können - wie auch in Bezug zu anderen Filmen, die sich in besonderem Maße mit (Film-)Geschichte befassen. Die Begegnung mit und Analyse von Found-Footage-Filmen (z.B. Bruce Conner, Peter Tscherkassky, Michaela Grill und Gustav Deutsch) wird dabei eine besondere Rolle spielen.
Examination topics
Die LV ist im Sinne einer filmischen Echokammer aufgebaut und konfrontiert die Studierenden in möglichst großer Intensität mit vielfältigem Material - d.h. mit den Filmen selbst, ihren kuratorischen Vermittlungs- und Vernetzungstechniken und konservatorischen Praktiken. Die Echos, die dabei entstehen, zielen auf erweiterte Handlungsmöglichkeiten der Studierenden in potentiellen Berufsfeldern: Kuratorenschaft, Museums- und Archivpraxis, Filmkritik, Filmgeschichtsschreibung, Kulturmanagement, Medienarbeit, Kunstpraxis usw. Die Veranstaltung geht von der Prämisse aus, dass die konkrete Anschauung, die Lektüre von Filmen im Kino zentraler Ausgangspunkt jeder reflexiven Beschäftigung mit dem Medium ist. Das Filmmuseum bietet dafür den adäquaten Ort und das Anschauungsmaterial aus der eigenen Sammlung.
Reading list
Paolo Cherchi Usai, David Francis, Alexander Horwath und Michael Loebenstein, Film Curatorship - Archives, Museums, and the Digital Marketplace, Wien 2008Michel Foucault, Archäologie des Wissens, Frankfurt am Main 2013 (16. Auflage)Jean-Luc Godard, Youssef Ishaghpour, Archäologie des Kinos. Gedächtnis des Jahrhunderts, Zürich-Berlin 2008
Association in the course directory
Last modified: Mo 07.09.2020 15:36
Zwischen den Werken selbst, den für die museale Arbeit relevanten Aspekten (wie dem Erstellen einer Sammlung, dem Nachdenken über materielle Aspekte, die Restaurierungsarbeit) sowie einigen ausgewählten theoretischen Texten soll ein gedanklicher Raum entstehen, der Theorie, Praxis und künstlerisches Schaffen in ein Verhältnis zueinander setzt.