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170560 UE Reading Rey Chow (2016W)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Tu 06.09.2016 09:00 to Tu 27.09.2016 23:59
- Deregistration possible until Mo 17.10.2016 23:59
Details
max. 35 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Friday 04.11. 13:15 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Saturday 05.11. 09:45 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Friday 18.11. 13:15 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Saturday 19.11. 08:00 - 14:45 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Kontiuierliche aktive Teilnahme (30%), Lesekarten (30 %), Hausarbeit (40 %).
Minimum requirements and assessment criteria
Voraussetzung ist das Interesse an Postkolonialer und poststrukturalistischer Theorie und die Bereitschaft zu intensiver Lektüre (auch auf Englisch).In Summe positive Beurteilung der Einzelleistungen. Die Bewertungsgrundlagen werden zu Beginn des Seminars erläutert.
Examination topics
Themenfelder des Seminars
Reading list
Ein Reader wird auf moodle bereitgestellt.
Association in the course directory
Last modified: Sa 02.04.2022 00:21
Rey Chows Arbeiten bewegen sich zwischen Literatur-, Film- und Medienwissenschaft, Postkolonialer Theorie, Cultural und Gender Studies. Ihre theoretischen und textuellen Analysen – insbesondere zu Film und Literatur, aber auch zu digitalen Medien – zeichnen sich durch eine dekonstruktive Bewegung aus, die als entobjektivierend beschrieben werden kann: Sie untersuchen die diskursiven Begegnungen zwischen Moderne, Postkolonialität, Ethnizität und Sexualität: Es geht um Fragen der Sichtbarkeit und der capture (Erfassung, Eroberung, Gefangennahme), um kulturelle Übersetzung und transkulturelle wie transmediale Entanglements. Insbesondere das Chinesische Kino ist immer wieder Gegenstand ihrer Auseinandersetzung mit der Bedeutung von ‚China’ für westliche Wissensproduktion.
Seit einigen Jahren wird Rey Chow zunehmend in der deutschsprachigen Film- und Medienwissenschaft sowie im Bereich der Sound Studies rezipiert, einige Aufsätze wurden ins Deutsche übersetzt (vgl. Bergermann 2014).
Im Seminar nähern wir uns Chows Denken durch die gemeinsame Lektüre und Diskussion einiger grundlegender Texte aus ihrem Werk unter Hinzuziehung von Filmbeispielen und Sekundärliteratur.Ziele:
Ziel des Seminars ist die grundlegende Auseinandersetzung mit Rey Chows Beitrag zu einer postkolonialen Film- und Medientheorie und ihrer transdisziplinären Vorgehensweise; damit verbunden geht es um die Erarbeitung der Möglichkeiten und Methoden postkolonialer Wissenskritik.Methoden:
Einführungsvortrag, gemeinsame Lektüre (close-reading) und Diskussion, Transfer im Rahmen einer Hausarbeit