Universität Wien
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170742 UE Sexual difference and male dominion (2022W)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 30 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Wednesday 12.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Wednesday 19.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Wednesday 09.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Wednesday 16.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Wednesday 23.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Wednesday 30.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Wednesday 07.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Wednesday 14.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Wednesday 11.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Wednesday 18.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Wednesday 25.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde

Information

Aims, contents and method of the course

"Sexualität folgt nicht aus Gender in dem Sinne, dass das Gender, das man selber 'ist', darüber bestimmt, welche Art von Sexualität man 'hat'. Wir versuchen über diese Dinge auf ganz gewöhnliche Weise zu sprechen, indem wir unser Gender angeben, unsere Sexualität offenbaren, doch wir verfangen uns ungewollt im ontologischen Dickicht und in epistemologischen Dilemmata. Bin ich überhaupt ein Gender? Und 'habe' ich eine Sexualität? Oder stellt sich vielleicht heraus, dass das 'Ich', das sein Gender innehaben sollte, aufgelöst wird, weil es ein Gender ist, dass ein Gender immer aus einer Quelle stammt, die anderswo ist, und auf etwas gerichtet ist, das außerhalb meiner selbst liegt, und in einer Sozialität geschaffen wird, die nicht vollständig durch mich zustande kommt?" (Judith Butler)
Geschlecht ist nichts, was einfach da ist, was man ‚hat‘, es muss hervorgebracht werden und ist insofern abhängig von den Bedingungen und Un/Möglichkeiten dieser Hervorbringung. Damit ist Geschlecht immer auch medial. Medien tragen aber nicht nur zu seiner Reproduktion bei, sondern sind selbst vergeschlechtlicht, Teil dessen, was (performativ) hervorgebracht, reproduziert wird. Im Seminar soll in diesem Zusammenhang dem Verhältnis der Reproduktion von Männlicher Herrschaft (Bourdieu) und der Unverfügbarkeit Sexueller Differenz (Irigaray) nachgegangen werden. Neben Butler, Irigaray und Bourdieu sollen dabei weitere grundlegende Texte der Gender und Queer Studies gelesen werden.

Assessment and permitted materials

Hausarbeit (50%), Präsentation im Seminar (40%), freie individuelle Leistung (10%)

Minimum requirements and assessment criteria

Neben einer Hausarbeit wird erwartet, sich an einer der Präsentationen im Seminar zu beteiligen und eine frei wählbare Einzelleistung zu erbringen. Zudem sollten Sie nicht mehr als dreimal unbegründet fehlen.

Examination topics

Reading list


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Last modified: We 28.09.2022 15:09