Universität Wien
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170993 VO Image and Word Combinations in History and Theory (2022W)

Forms of experience of photographic media using the example of film and cinema

ACHTUNG! Studierende des Studienprogramms Theater-, Film- und Medienwissenschaft (033 580) dürfen dieses Erweiterungscurriculum nicht belegen! Beachten Sie, dass u:space die Voraussetzungen überprüft! Die Anmeldung zu den Übungen ist daher nur möglich, wenn eine der Vorlesungen positiv absolviert wurde. Weiters ist eine erfolgreiche Anmeldung nur möglich, wenn den richtigen Studienplanpunkt (A171) gewählt wurde und Sie für das Erweiterungscurriculum registriert sind. Vormerkungen, die über den Studienplanpunkt "Alternative Erweiterungen" vorgenommen werden, werden automatisch abgelehnt.

Das Erweiterungscurriculum Medienästhetik im Alltagseinsatz finden Sie unter https://spl-tfm.univie.ac.at/studium/studien/ec-medienaesthetik/

ANLEITUNG ZUR REGISTRIERUNG DES EC "A 171 Medienästhetik im Alltagseinsatz":

https://www.youtube.com/watch?v=2uUQBRJFGNQ

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

Language: German

Examination dates

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Wednesday 12.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Wednesday 19.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Wednesday 09.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Wednesday 16.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Wednesday 23.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Wednesday 30.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Wednesday 07.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Wednesday 14.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Wednesday 11.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Wednesday 18.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum

Information

Aims, contents and method of the course

Die Vo beschäftigt sich zunächst mit dem Kino-Gehen als kulturelle Praxis. Was dabei besonders interessiert, ist die Positionierung des ästhetischen Subjekts auf Seiten der Zuschauer:innen und eben nicht auf Seiten der künstlerischen Autorschaft des Films. Etwas anders ausgedrückt ist es nicht der Ausdruck des begabten Künstlers, dem wir nachgehen wollen, sondern vielmehr der Einbildungskraft des begabten Lesers, der sich an das Entziffern eines schwer lesbaren Textes macht.
In einer sowohl historischen wie auch theoretischen Perspektive beschäftigen wir uns zunächst mit den affektiven und kognitiven Verwicklungen die die mediale Geformtheit des Film-Sehens gerade im Kino bedeuten und/oder bedeutet haben. Das heißt wir fragen danach, was das jenseits der Aufmerksamkeit auf den Film (seine Ästhetik, Poetik, Geschichte, etc.) bislang kaum erfasste Eigene des Ortes Kino ist.
Aber Film wird immer seltener im Kino gesehen. Man spricht mittlerweile von einer Entgrenzung des Kinos. Damit ist gemeint, dass der Film losgelöst von seiner dominierenden kulturellen Vermittlungsform, dem Dispositiv Kino zunehmend in andere Räume (private und öffentliche) migriert. Und mit der Vielfalt der Orte wo Film gesehen wird – dem Kino, dem Fernseher, dem Handy, im Schaufenster oder auf der Hauswand mitten in der Stadt oder auch im Museum, usw. – haben sich auch die Wahrnehmungs- und Erfahrungsmodi vervielfältigt. Daher wird sich die Vo mit weiteren Dispositiven der Filmrezeption beschäftigen.

In einer weitergehenden vergleichenden historischen Perspektive untersucht die Vo wie sich neben dem Kino ua auch das Theater oder das Museum in ihren je spezifischen und vielfältigen Ausformungen ihr kunstsinniges und aufnahmefähiges Publikum geschaffen haben. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Formen der Zuschauerschaft gelegt die durch die unterschiedlichen Dispositive der Schauanordnung jeweils hervorgebracht wird. In der Verzahnung von Produktions- und Rezeptionsästhetik untersucht sie, wie Dispositive nicht nur Gegenstände für Subjekte, sondern – wie Marx 1856 schon vermerkte – auch „Subjekte für einen Gegenstand“ produzieren.

Ziel
Das Ziel des Erweiterungscurriculums ist es einerseits ,Studierenden, die nicht Theater-, Film und Medienwissenschaft studieren die Gegenstandsbereiche in Theorie und Geschichte des Fachs zu vermitteln.
Das Erweiterungscurriculum umfasst daher einerseits eine einführende Auseinandersetzung sowohl mit klassischen als auch mit modernen theater- , film- und medienwissenschaftlichen Betrachtungs- und Denkweisen und/sowie Analysekonzepten, andererseits einen Überblick über aktuelle Anwendungsgebiete theater- , film- und medienwissenschaftlicher Gegenwartsanalyse zu vermitteln.

Assessment and permitted materials

Die Lehrveranstaltung wird mit einer schriftlichen Prüfung beendet.

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics

Beherrschung des Vorlesungsstoffes zuzüglich der in der Vorlesung aufgegebenen Lektüre.

Reading list

Wird in der LV angegeben.

Association in the course directory

Last modified: Th 11.05.2023 11:27