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180014 PS Metaphysics and ontology (2023W)
Continuous assessment of course work
Labels
Hinweis der SPL Philosophie:Das Abgeben von ganz oder teilweise von einem KI-tool (z.B. ChatGPT) verfassten Texten als Leistungsnachweis (z.B. Seminararbeit) ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich als mögliche Arbeitsweise genehmigt wurde. Auch hierbei müssen direkt oder indirekt zitierte Textstellen wie immer klar mit Quellenangabe ausgewiesen werden.Die Lehrveranstaltungsleitung kann zur Überprüfung der Autorenschaft einer abgegebenen schriftlichen Arbeit ein notenrelevantes Gespräch (Plausibilitätsprüfung) vorsehen, das erfolgreich zu absolvieren ist.
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 04.09.2023 09:00 to Su 10.09.2023 23:59
- Registration is open from Mo 18.09.2023 09:00 to Su 24.09.2023 23:59
- Deregistration possible until Tu 31.10.2023 23:59
Details
max. 45 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 09.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Monday 16.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Monday 23.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Monday 30.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Monday 06.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Monday 13.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Monday 20.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Monday 27.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Monday 04.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Monday 11.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Monday 08.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Monday 15.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Monday 22.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Monday 29.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Minimum requirements and assessment criteria
Die Beurteilung erfolgt auf der Grundlage des Referats (Gruppenreferat, 30% der Gesamtnote) und einer Abschlussarbeit (70% der Gesamtnote, circa 12 Seiten inkl. Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und Literaturverzeichnis). Die Abschlussarbeit kann auch eine schriftliche Ausführung des Referats sein. Maximal drei Einheiten können versäumt werden.
Examination topics
Grundlage ist die während des Proseminars besprochene Literatur und die empfohlene Sekundärliteratur für die Abschlussarbeit
Reading list
Die Texte beziehungsweise Teile der Texte werden im September auf Moodle zur Verfügung gestellt.Carnap, R.: Überwindung der Metaphysik durch logische Analyse der Sprache. Erkenntnis, 2. 1931.
Carnap, R.: Empiricism, Semantics, and Ontology. Revue Internationale de Philosophie, 4 (11), 1950.
Haslanger, S.: Feminism and Metaphysics: Unmasking Hidden Ontologies. APA Newsletter on Feminism and Philosophy 99, 2000.
Lowe, E.J.: A Survey of Metaphysics. OUP, 2002.
Ney, A.: Metaphysics. An Introduction. Routledge, 2014.
Quine, W.V.: On What There Is. The Review of Metaphysics, 2 (5), 1948.
Rosen, G.: Metaphysical Dependence: Grounding and Reduction. Modality: Metaphysics, Logic, and Epistemology. OUP, 2010.
Strawson, P.F.: Die Grenzen des Sinns. Hain, 1992.
Strawson, P.F.: Einzelding und logisches Subjekt (Individuals). Reclam, 1995.
Stroud, B.: Engagement and Metaphysical Dissatisfaction. Modality and Value. OUP, 2011.
White, A.: Methods of Metaphysics. Croom Helm, 1987.Kant, I.: Kritik der reinen Vernunft, Ausgabe B.
Carnap, R.: Empiricism, Semantics, and Ontology. Revue Internationale de Philosophie, 4 (11), 1950.
Haslanger, S.: Feminism and Metaphysics: Unmasking Hidden Ontologies. APA Newsletter on Feminism and Philosophy 99, 2000.
Lowe, E.J.: A Survey of Metaphysics. OUP, 2002.
Ney, A.: Metaphysics. An Introduction. Routledge, 2014.
Quine, W.V.: On What There Is. The Review of Metaphysics, 2 (5), 1948.
Rosen, G.: Metaphysical Dependence: Grounding and Reduction. Modality: Metaphysics, Logic, and Epistemology. OUP, 2010.
Strawson, P.F.: Die Grenzen des Sinns. Hain, 1992.
Strawson, P.F.: Einzelding und logisches Subjekt (Individuals). Reclam, 1995.
Stroud, B.: Engagement and Metaphysical Dissatisfaction. Modality and Value. OUP, 2011.
White, A.: Methods of Metaphysics. Croom Helm, 1987.Kant, I.: Kritik der reinen Vernunft, Ausgabe B.
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Last modified: Th 28.09.2023 16:27
Mit Immanuel Kant hat sich das Verständnis der Metaphysik grundlegend gewandelt: Die Bedingungen der Möglichkeit, metaphysische Fragen überhaupt aufzuwerfen, werden mit ihm selbst Gegenstand der Debatte. So findet sich die Kritik an der Metaphysik sowohl in Kant als auch bei den Vertretern des Wiener Kreises. Lehnten Letztere Metaphysik tout court als sinnloses Unterfangen ab, will Kant die Metaphysik auf eine sichere Grundlage stellen. Er unterscheidet also zwischen einer legitimen und illegitimen Form der Metaphysik. Wir werden untersuchen, warum Kant die alte Metaphysik ablehnt und wie seiner Meinung nach Metaphysik möglich ist.
Im 20. Jahrhundert hat P.F. Strawson Kants Überlegungen sowohl kritisch rezipiert als auch die Metaphysik trotz der fundamentalen Kritik des Wiener Kreises zu rehabilitieren versucht. In seiner deskriptiven Metaphysik will Strawson die grundlegenden Strukturen unseres Denkens über die Welt beschreiben. Inwiefern das Projekt einer deskriptiven Metaphysik gelingen kann, werden wir ebenso erörtern, wie die fundamentale Ablehnung des Wiener Kreises durch die Unterscheidung zwischen internen und externen Fragen
In diesem Proseminar wird ein grundlegendes Verständnis der Metaphysik und der Kritik an ihr anhand der Lektüre und Diskussion von ausgewählten Texten erarbeitet. Es werden die Fragestellungen, Standpunkte und Argumentstrukturen der Autorinnen und Autoren erörtert und die Positionen der Teilnehmenden in Bezug auf die Ansätze entwickelt werden.
Das Proseminar ist als Einführung konzipiert, d.h. außer der Bereitschaft zur regelmäßigen Vorbereitung und aktiven Mitarbeit sind keine Voraussetzungen notwendig. Bei Abwesenheit in der ersten Einheit und ohne Nachricht an den Dozenten wird der Seminarplatz freigegeben.
Teilnehmende am Proseminar lesen wöchentlich vorab die Texte, um mit der Fragestellung, den Positionen und den Argumenten vertraut zu werden.
Die relevante Literatur wird online zur Verfügung (Moodle) gestellt.
Zu Beginn jeder Einheit wird das Thema und die Fragestellung durch den Dozenten vorgestellt.
Ein Gruppenreferat (inkl. Handout) stellt den Text vor und bildet den Übergang zur allgemeinen Diskussion. Das Handout ist am Freitag vor der Einheit hochzuladen.
Die Fragestellung beziehungsweise die Struktur der Abschlussarbeit sind mit dem Dozenten vorab zu besprechen.
Die Abschlussarbeit wird mit jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer individuell besprochen.