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180049 PS "L'homme dans l'univers" (2011S)
Texte zum Verhältnis Mensch - Natur in der französischen Philosophie
Continuous assessment of course work
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- Registration is open from Fr 11.02.2011 14:00 to Su 27.02.2011 09:00
- Deregistration possible until Th 31.03.2011 23:00
Details
max. 45 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Thursday 03.03. 10:30 - 12:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Thursday 10.03. 10:30 - 12:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Thursday 17.03. 10:30 - 12:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Thursday 24.03. 10:30 - 12:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Thursday 31.03. 10:30 - 12:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Thursday 07.04. 10:30 - 12:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Thursday 14.04. 10:30 - 12:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Thursday 05.05. 10:30 - 12:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Thursday 12.05. 10:30 - 12:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Thursday 19.05. 10:30 - 12:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Thursday 26.05. 10:30 - 12:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Thursday 09.06. 10:30 - 12:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Thursday 16.06. 10:30 - 12:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Thursday 30.06. 10:30 - 12:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Minimum requirements and assessment criteria
Examination topics
Reading list
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BA M 14, § 3.2.8
Last modified: Mo 07.09.2020 15:36
Die Natur im Menschen und der Mensch in der Natur.
Auch wenn die meisten Schriften zur Natur (peri phiseos) der Antike sind verloren gegangen, verfügen wir über das Werk von Lukrez Über die Dinge der Natur De rerum Natura. Mehrere Textstellen dieses Werkes werden wir in der Lehrveranstaltung zusammenlesen und Kommentare späteren Autoren dazu heranziehen. Es sind die Textstellen, die sich beziehen auf:
Empedokles, Über die Elemente als Wurzel des Seienden (D.K. Frag 31 B6)
Anaximenes, (D.K., Frg.13, A 6-7), Anaxagoras (D.K. Frg. 59, B12).
Indem Aristoteles den Unterschied zwischen Naturphilosophie (Physik) und Metaphysik andererseits macht setzt er einen Unterschied zwischen Natur und Nichtnatur.
Die Natur gilt als Norm als für das moral-philosophische Denken: Die Geltung moralischer Konventionen wird immer wieder am Anspruch der natura gemessen.
Mark Aurel: Die Selbstbetrachtungen, Buch 1. (Die Menschen sind Blätter eines universales Baumes).
Aristoteles De anima, Drittes Buch, 5. Kapitel. Die Analyse des Begriffes nus im Rahmen seiner Naturphilosophie.
Für die Philosophie des Mittelalters: Die berühmte Stelle in de Anima III, 5 hat griechische und lateinische Kommentatoren beschäftigt.
Im äußerstem Kontrast zum Monismus der Stoiker erfolgt durch die Gnostiker eine Dämonisierung des Materiellen sie wird als tückische creatio beschrieben, die lediglich dazu dient, den Menschen von seiner eigentlichen Bestimmung abzuhalten. Plotin deutet die Natur als emanatio aus dem absoluten Einem. (Enneaden, V, 10)
Ein letzter Punkt wird der Unterschied zwischen natura naturans und natura naturata, der sich schon in den antiken Textfragmenten meldet