Universität Wien
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180049 PS "L'homme dans l'univers" (2011S)

Texte zum Verhältnis Mensch - Natur in der französischen Philosophie

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Continuous assessment of course work

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Details

max. 45 participants
Language: German

Lecturers

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  • Thursday 03.03. 10:30 - 12:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
  • Thursday 10.03. 10:30 - 12:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
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  • Thursday 31.03. 10:30 - 12:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
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  • Thursday 05.05. 10:30 - 12:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
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  • Thursday 26.05. 10:30 - 12:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
  • Thursday 09.06. 10:30 - 12:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
  • Thursday 16.06. 10:30 - 12:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
  • Thursday 30.06. 10:30 - 12:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock

Information

Aims, contents and method of the course

Natur und Mensch in ausgewählten Texten der Antike und Mittelalters.
Die Natur im Menschen und der Mensch in der Natur.
Auch wenn die meisten Schriften zur Natur (peri phiseos) der Antike sind verloren gegangen, verfügen wir über das Werk von Lukrez Über die Dinge der Natur De rerum Natura. Mehrere Textstellen dieses Werkes werden wir in der Lehrveranstaltung zusammenlesen und Kommentare späteren Autoren dazu heranziehen. Es sind die Textstellen, die sich beziehen auf:
Empedokles, Über die Elemente als Wurzel des Seienden (D.K. Frag 31 B6)
Anaximenes, (D.K., Frg.13, A 6-7), Anaxagoras (D.K. Frg. 59, B12).
Indem Aristoteles den Unterschied zwischen Naturphilosophie (Physik) und Metaphysik andererseits macht setzt er einen Unterschied zwischen Natur und Nichtnatur.
Die Natur gilt als Norm als für das moral-philosophische Denken: Die Geltung moralischer Konventionen wird immer wieder am Anspruch der natura gemessen.
Mark Aurel: Die Selbstbetrachtungen, Buch 1. (Die Menschen sind Blätter eines universales Baumes).
Aristoteles De anima, Drittes Buch, 5. Kapitel. Die Analyse des Begriffes nus im Rahmen seiner Naturphilosophie.
Für die Philosophie des Mittelalters: Die berühmte Stelle in de Anima III, 5 hat griechische und lateinische Kommentatoren beschäftigt.
Im äußerstem Kontrast zum Monismus der Stoiker erfolgt durch die Gnostiker eine Dämonisierung des Materiellen sie wird als tückische creatio beschrieben, die lediglich dazu dient, den Menschen von seiner eigentlichen Bestimmung abzuhalten. Plotin deutet die Natur als emanatio aus dem absoluten Einem. (Enneaden, V, 10)
Ein letzter Punkt wird der Unterschied zwischen natura naturans und natura naturata, der sich schon in den antiken Textfragmenten meldet

Assessment and permitted materials

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics

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BA M 14, § 3.2.8

Last modified: Mo 07.09.2020 15:36