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180095 FS Philosophical foundations of the human-animal relationship (2013S)
Continuous assessment of course work
Labels
DI 17:30-19:00, HS 3B, 1. Termin: 12.03.2013
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Tu 12.02.2013 18:00 to We 27.02.2013 20:00
- Deregistration possible until We 27.02.2013 20:00
Details
max. 30 participants
Language: German
Lecturers
Classes
Currently no class schedule is known.
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Sowohl die regelmäßige Teilnahme an der Lehrveranstaltung, die Teilnahme am Symposium und ein schriftlicher Beitrag sind Voraussetzung für die positive Bewertung. Nähere Angaben zum schriftlichen Beitrag und wie er in den Seminarprozess eingebunden wird, werden in der ersten Sitzung dargelegt.
Minimum requirements and assessment criteria
Ziel ist eine intensive Auseinandersetzung mit neuen Begründungsansätzen in der Tierethik. Die TeilnehmerInnen sollen in die wissenschaftliche Debatte eingeführt werden - und sich mit eigenen Beiträgen einschalten.
Examination topics
Die Studierenden werden relevante Argumente und Thesen präsentieren und diskutieren, um sich so auf die Vorträge der Gastreferenten vorzubereiten. In einem internationalen Symposium am Messerli Forschungsinstitut (28.-29. Mai 2013) werden wir mit renommierten Philosophen über zwei Tage hinweg die Frage intensiv diskutieren, wobei die Veranstaltung am ersten Tag öffentlich sein wird. Am zweiten Tag des Symposiums werden die Studierenden die Möglichkeit haben, im kleinen Rahmen Argumente und Thesen mit den Referenten zu diskutieren.
Die folgenden Wissenschaftler werden im Rahmen der Lehrveranstaltung und des Symposiums referieren:
Die folgenden Wissenschaftler werden im Rahmen der Lehrveranstaltung und des Symposiums referieren:
Reading list
Literatur wird in der ersten Sitzung genannt.
Association in the course directory
MA M 3 neu (D), MA M 2 neu, MA M 2 alt, MA M5 (alt), MA M5 (neu)
Last modified: Mo 07.09.2020 15:36
Ein wegweisender Ansatz innerhalb der Tierethik ist es, Argumente gegen den Anthropozentrismus stark zu machen. Dies geschieht mit dem Ziel, den moralischen Sonderstatus von Menschen in Frage zu stellen und einen moralischen Status von Tieren zu begründen. In diesen Begründungsstrategien spielt die Ähnlichkeit von Menschen und Tieren eine wichtige Rolle. Die zentrale Frage der Lehrveranstaltung und des Symposiums ist es, ob diese Form des Anthropozentrismus in der Tierethik überwunden werden kann. Um die Frage zu beantworten, werden Beiträge der tierethischen Debatte behandelt, die sich der Überwindung des Anthropozentrismus widmen. Konkret wird es in der Lehrveranstaltung darum gehen, Texte zu erarbeiten und mit ausgewiesenen Philosophen über die Frage nach der Möglichkeit nicht-anthropozentrischer Begründungsstrategien zu diskutieren. Dabei wird insbesondere das Thema der moralischen Achtung des Fremden eine wichtige Rolle spielen.Zeitplan für die Vorträge, die im Rahmen der Vorlesungsreihe "Naturethik" öffentlich sind:
19.3.2013 : Professor Dr. Urs Thurnherr (TU Darmstadt, Deutschland): „Tierhermeneutik)
23. 4. 2013: SNF-Förderprof. Markus Wild (Universität Fribourg, Schweiz): „Der Geist der Tiere“
30. 4. 2013: Prof. Andreas Brenner (Universität Basel, Schweiz): „Phänomenologische Zugänge zur Tierethik“
4. 6. 2013: Ass. Prof. Carrie Packwood Freeman (Georgia State University, USA): “Animal Rights and Vegetarianism”
18. 6. 2013: tit. Prof. em. Beat Sitter-Liver (Universität Fribourg, Schweiz): „Die Rechte des Tiers – Möglichkeit und Grenzen“Assoziiertes Kolloquium am Messerli-Forschungsinstitut der Veterinärmedizinischen Universität Wien:28. 5. 2013: Dr. Rob Boddice (Freie Universität Berlin, Deutschland): „Anthropozentrismus im Kreuzfeuer der Tierethik“
29. 5. 2013: Prof. Gary Steiner (Bucknell University, USA): “The Moral Worth of Animals”
29. 5. 2013: Weitere Vorträge von fortgeschrittenen StudentInnen, die auch die Vorlesungsreihe besuchen