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180106 PS Phenomenological analysis of death (2013W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 45 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Wednesday 09.10. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
  • Wednesday 16.10. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
  • Wednesday 23.10. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
  • Wednesday 30.10. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
  • Wednesday 06.11. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
  • Wednesday 13.11. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
  • Wednesday 20.11. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
  • Wednesday 27.11. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
  • Wednesday 04.12. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
  • Wednesday 11.12. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
  • Wednesday 18.12. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
  • Wednesday 08.01. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
  • Wednesday 15.01. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
  • Wednesday 22.01. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
  • Wednesday 29.01. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien

Information

Aims, contents and method of the course


Der Tod ist seit jeher Thema der Philosophie. Dennoch hat sich mit der Phänomenologie die Fragekonstellation nach dem Tod deutlich verschoben. Die Phänomenologie hat im Ausgang von Martin Heidegger zu einer eigenständigen und philosophiegeschichtlich neuartigen Fragestellung gefunden. Sie weist dem Tod einen radikal diesseitigen Platz zu und klammert gleichzeitig jede spekulativ jenseitige Theorie aus der philosophischen Fragestellung aus. Die Phänomenologische Todesanalyse fragt somit nicht mehr in spekulativer Weise danach, was der Tod ist, sondern sie richtet ihr Augenmerk darauf, wie der Tod in der Erfahrung gegeben ist und was er zu denken aufgibt.

Gleichzeitig stellen sich mit der phänomenologischen Beschränkung auf die Erfahrung gewichtige Probleme ein, welche die Phänomenologie bis heute beschäftigen und nicht zuletzt sogar die Methode der Phänomenologie selbst empfindlich in Frage stellen. Während die Phänomenologie methodisch mit Erscheinungen zu tun hat, so ist der Tod gerade das, was nicht erscheint bzw. das, was sich der Erscheinung entzieht. Der Tod scheint vor diesem Hintergrund einen uneinholbaren Grenzstein der phänomenologischen Methode zu markieren.

Im Laufe einer lange andauernden und weitreichenden Diskussion sind viele Vorschläge aufgetreten, wie man den Tod mittels der phänomenologischen Methode in den Blick bringen kann. Hauptziel dieser LV ist es, mit der phänomenologischen Todesanalyse und den damit verbundenen Problemen und Lösungsansätzen vertraut zu machen. Dabei sollen vor allem die Positionen von Martin Heidegger, Jean-Paul Sartre, Eugen Fink, Emmanuel Lévinas, Maurice Blanchot und Jacques Derrida zur Sprache kommen. Nebenziel der LV ist es, jenseits der jeweiligen Positionen nach spezifischen Lösungsansätzen zu suchen bzw. kritisch die Frage zu stellen, ob der Tod mittels der phänomenologischen Methode überhaupt adäquat in den Blick zu bringen ist. In kritischer Nähe zu v.a. naturwissenschaftlichen, aber auch weltanschaulichen und religiösen Positionen sollen jeweilige Potenziale und Defizite deutlich gemacht werden.

Assessment and permitted materials


- Regelmäßige Anwesenheit & aktive Mitarbeit
- Regelmäßige vorbereitende Pflichtlektüre mittels Lektürereflexionen
- Zeitgerechte Abgabe von 4 Lektürereflexionen (à 2 Seiten); optional: Verfassen von 2
Lektürereflexionen & Halten eines Impulsreferats
- Schriftliche Proseminararbeit (ca. 10 Seiten)

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics


- Vortragsartige Einleitung und Zusammenfassung seitens des LV-Leiters zu Beginn jeder LV
- Verpflichtende Vorbereitung der Textabschnitte mittels verpflichtender Lektürereflexionen
- Gemeinsame textnahe Erarbeitung der Thematik (close reading)
- Optionale Impulsreferate der TeilnehmerInnen zu ausgewählten Themen bzw. Texten
- Kritische Relektüre und Problematisierung der Textabschnitte anhand geleiteter Diskussion

Reading list


Association in the course directory

BA M 6.1

Last modified: Mo 07.09.2020 15:36