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180166 SE The controversy surrounding the Affirmative Action (2013W)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Su 15.09.2013 19:00 to Su 29.09.2013 12:00
- Deregistration possible until Th 31.10.2013 23:00
Details
max. 45 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 21.10. 10:00 - 12:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Tuesday 22.10. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Wednesday 23.10. 11:00 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Thursday 24.10. 09:00 - 11:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Friday 25.10. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Monday 13.01. 10:00 - 12:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Tuesday 14.01. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Wednesday 15.01. 11:00 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Thursday 16.01. 09:00 - 11:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Friday 17.01. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Saturday 18.01. 09:00 - 11:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Wird zu Beginn des Semesters bekanntgegeben; nach Möglichkeit auch über Moodle zur Verfügung gestellt.
Minimum requirements and assessment criteria
Examination topics
Kurze studentische Referate (10-15 Min.), die in den jeweiligen Text einführen und als Grundlage für eine kritische Diskussion dienen.
Reading list
regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Erstellung von Handouts und eine Seminararbeit (ca. 12-15 Seiten).
Association in the course directory
BA M 6.3
Last modified: Mo 07.09.2020 15:36
Kommt beispielweise jeder diesbezügliche Versuch des Staates nicht einer Freiheitsberaubung gleich? Stellt infolgedessen dieser Staat seine Verpflichtung zur Freiheit nicht aufs Spiel? Wie stellt man zudem fest, wer genau unterprivilegiert ist? Nur indem man die Spur der Unterprivilegierung in der Vergangenheit verfolgend feststellt, welche Gruppen schlechter gestellt waren? Und verdienen die Besserzustellenden ihre Bevorzugung tatsächlich, obwohl sie hierfür nichts geleistet haben? Neigt in diesem Fall der Staat des Weiteren nicht dazu, Gruppenidentitäten zu reifizieren und die vergangene Diskriminierung auf eine neue Weise fortzusetzen? Ist ferner die Annahme gleicher Freiheit plausibel? Können Mitglieder nur dann von ihrer Freiheit Gebrauch machen, wenn sie gleich zueinander gestellt sind?
Anhand von Schlüsseltexten werden wir uns im Seminar mit diesen kontroversen Fragen kritisch auseinandersetzen. Außerdem soll mit konkreten Beispielen untersucht werden, wie die Politik der Gleichstellung umgesetzt wird; in diesem Zusammenhang werden u.a. die diesbezüglichen Maßnahmen in Indien untersucht. Schließlich soll der Frage nachgegangen werden, ob ‚Affirmative Action‘ heute im europäischen Kontext eine gangbare Alternative bei der Integration ethnischer Minderheiten darstellen kann.