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180174 PS The communication theory of Apel and Habermas (2023S)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
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- Registration is open from Mo 13.02.2023 09:00 to Su 19.02.2023 23:59
- Registration is open from Th 23.02.2023 09:00 to Mo 27.02.2023 23:59
- Deregistration possible until Fr 31.03.2023 23:59
Details
max. 45 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Tuesday 07.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Tuesday 14.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Tuesday 21.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Tuesday 28.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Tuesday 18.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Tuesday 25.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Tuesday 02.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Tuesday 09.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Tuesday 16.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Tuesday 23.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Tuesday 06.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Tuesday 13.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Tuesday 20.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Tuesday 27.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Die kommunikationstheoretischen Ansätze von Jürgen Habermas und Karl-Otto Apel wurden in den 1970er Jahren entwickelt und haben im 20. Jahrhundert lebhafte Diskussionen ausgelöst. Habermas‘ sowie Apels Diskursethik folgt dem universalistischen Anspruch der Kantischen Philosophie, erweitert diese aber unter Bezugnahme sprachanalytischer und hermeneutische Ansätze. Anders als bei Kant sollen die ethischen Normen nicht mehr bloß als subjektive Normen sein, weswegen Apel und Habermas den intersubjektiven Dialog ins Zentrum ihrer Begründung stellen. Durch den Dialog wird außerdem den lebensweltlichen Gegebenheiten mehr Beachtung geschenkt, sodass sich jedes Wesen, das an dem Diskurs beiträgt, einbringen und für seine Position argumentieren kann. Was als Normen gilt, ist damit nicht mehr bloß eine Frage des Subjekts, sondern ist intersubjektiv.Obwohl Habermas und Apel eng bei der Ausarbeitung ihrer Diskursethik zusammengearbeitet haben, unterscheiden sich ihre Begründungsweisen doch wesentlich voneinander. Während Habermas den Fokus neben der Linguistik insbesondere auf psychologische und soziologische Themen legt, bemüht sich Apel neben den sprachphilosophischen Themen um eine Letztbegrünung seiner Kommunikationstheorie. Im Seminar werden die Ansätze von Habermas und Apel für sich diskutiert. Dabei werden ihre Gemeinsamkeiten sowie Differenzen herausgearbeitet, um beide Ansätze vor dem Hintergrund der Universalisierbarkeit und der praktischen Anwendung einer Kritik zu unterziehen.
Assessment and permitted materials
Prüfungsimmanente LV: Anwesenheit, Lektüre u. aktive Mitarbeit, Übernahme eines Kurzreferats, Proseminararbeit.
Minimum requirements and assessment criteria
Regelmäßige Anwesenheit (max. 2 Fehleinheiten)Gewichtung der Leistungen (gesamt 100 Punkte):
Teilleistung 1 (Vorbereitung u. Mitarbeit): 40 Punkte
Teilleistung 2 (Referat): 20 Punkte
Teilleistung 3 (Proseminararbeit): 40 PunkteFür den positiven Abschluss der Lehrveranstaltung müssen alle vier Teilleistungen positiv erbracht werden.Note 1 = 87 - 100 Punkte
Note 2 = 75 - 87 Punkte
Note 3 = 63 - 74 Punkte
Note 4 = 50 - 62 Punkte
Note 5 = 0 - 49 Punkte
Teilleistung 1 (Vorbereitung u. Mitarbeit): 40 Punkte
Teilleistung 2 (Referat): 20 Punkte
Teilleistung 3 (Proseminararbeit): 40 PunkteFür den positiven Abschluss der Lehrveranstaltung müssen alle vier Teilleistungen positiv erbracht werden.Note 1 = 87 - 100 Punkte
Note 2 = 75 - 87 Punkte
Note 3 = 63 - 74 Punkte
Note 4 = 50 - 62 Punkte
Note 5 = 0 - 49 Punkte
Examination topics
Die im Seminar besprochenen Texte samt Forschungsliteratur.
Reading list
Literatur wird in der ersten LV-Einheit bekanntgegeben.
Als vorbereitende Lektüre wird empfohlen: Karl-Otto Apel: Die Konflikte unserer Zeit und das Erfordernis einer ethisch-politischen Grundorientierung, in: Ders.: Diskurs und Verantwortung. Das Problem des Übergangs zur postkonventionellen Moral, Frankfurt/M. 1990, 15-41.
Als vorbereitende Lektüre wird empfohlen: Karl-Otto Apel: Die Konflikte unserer Zeit und das Erfordernis einer ethisch-politischen Grundorientierung, in: Ders.: Diskurs und Verantwortung. Das Problem des Übergangs zur postkonventionellen Moral, Frankfurt/M. 1990, 15-41.
Association in the course directory
Last modified: Tu 14.03.2023 11:29