180234 VO-L Introduction to Theoretical Philosophy (2009W)
Labels
pünktlicher Beginn und Ende
Details
Language: German
Examination dates
- Wednesday 17.11.2010
- Wednesday 12.01.2011
- Wednesday 19.01.2011
- Wednesday 13.04.2011
- Thursday 30.06.2011
- Thursday 30.06.2011
- Wednesday 09.11.2011
- Wednesday 30.11.2011
- Wednesday 12.12.2012
- Wednesday 08.01.2014
- Wednesday 22.01.2014
- Wednesday 17.12.2014
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 07.10. 13:00 - 14:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Wednesday 14.10. 13:00 - 14:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Wednesday 21.10. 13:00 - 14:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Wednesday 28.10. 13:00 - 14:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Wednesday 04.11. 13:00 - 14:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Wednesday 11.11. 13:00 - 14:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Wednesday 18.11. 13:00 - 14:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Wednesday 25.11. 13:00 - 14:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Wednesday 02.12. 13:00 - 14:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Wednesday 09.12. 13:00 - 14:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Wednesday 16.12. 13:00 - 14:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Wednesday 13.01. 13:00 - 14:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Wednesday 20.01. 13:00 - 14:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Wednesday 27.01. 13:00 - 14:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Information
Aims, contents and method of the course
Angesichts der Perspektive, dass Erkennen nicht ohne Wissens-Konstruktionen funktioniert, ist die Frage nach der Beschaffenheit des menschlichen Wissens-Konstrukteurs zu stellen, welcher Geist, Vernunft und Denken nicht nur konstruktiv einsetzt, sondern auch aus eigener Kraft hervorbringt. Bislang als klassische Themen theoretischer Philosophie betrachtet, stellt sich heute zuweilen die Frage, ob Geist, Vernunft und Denken nicht eher als Resultate neuronaler Gehirnverschaltungen gelten sollten und ob daher weniger der Philosophie, sondern vielmehr den Neurowissenschaften das Privileg einer bevorzugten Behandlung der damit zusammenhängenden Probleme zugeschrieben werden müsste.Dem soll in dieser Vorlesung zur Einführung in die theoretische Philosophie mit Blick auf klassische philosophische Theorieansätze nachgegangen werden, welche auf ihre Weise den Ort des Geistes, der Vernunft und des Denkens zu bestimmen suchten: Die Seele bei Platon und Aristoteles, das denkende Ich bei Descartes, das intellegible Ich bei Kant, das über Natur und Mensch zu sich selbst kommende Absolute bei Hegel, und schliesslich der aus seinem Leibinneren heraustretende, sich kognitiv exentrierende Mensch bei Plessner und Piaget als sozial interagierender Regisseur seiner neuronalen Inszenierungen.
Assessment and permitted materials
Mündliche Prüfung
Minimum requirements and assessment criteria
Öffnung eines für StudienanfängerInnen geeigneten Zugangs zu Grundfragen der theoretischen Philosophie
Examination topics
Diese Lehrveranstaltung wird als Vorlesung mit integrierter Möglichkeit zur Diskussion gehalten, d.h. pro LV-Einheit etwa 60¿ Vorlesung und 30¿ Diskussion.
Reading list
PLATON: Phaidon, Politeia
ARISTOTELES: Über die Seele
DESCARTES: Meditationen
KANT: Kritik der reinen Vernunft
HEGEL: Phänomenologie des Geistes
PLESSNER: Die Stufen des Organischen und der Mensch
PIAGET: Biologie und Erkenntnis
ARISTOTELES: Über die Seele
DESCARTES: Meditationen
KANT: Kritik der reinen Vernunft
HEGEL: Phänomenologie des Geistes
PLESSNER: Die Stufen des Organischen und der Mensch
PIAGET: Biologie und Erkenntnis
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BA M 1.3, § 3.1.1, PP § 57.2.2, EC 3.2, EC 4.3
Last modified: Mo 07.09.2020 15:36