Universität Wien
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180457 PS Introduction to Media Theory (2008S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 45 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Monday 10.03. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Monday 17.03. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Monday 31.03. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Monday 07.04. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Monday 14.04. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Monday 21.04. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Monday 28.04. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Monday 05.05. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Monday 19.05. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Monday 26.05. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Monday 02.06. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Monday 09.06. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Monday 16.06. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Monday 23.06. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Monday 30.06. 10:00 - 12:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock

Information

Aims, contents and method of the course

Medientheorie siedelt in einem ungewissen Dazwischen. Sie adressiert einen Untersuchungsbereich - eben jenen der Medien -, den es in substanziellem oder historisch stabilen Sinn nicht gibt. Weder sind Medien auf bestimmte Repräsentationsformen, materielle Träger oder Distributionsformen, noch auf Techniken oder Symboliken reduzierbar. Und doch sind sie in all dem virulent. Die Suche nach einem gemeinsamen Horizont in neueren Positionen der Medientheorie kann sich somit nicht darauf beschränken, Medien als bloße Verfahren zur Speicherung und Verarbeitung von Information oder zur räumlichen und zeitlichen Übertragung von Daten zu perspektivieren. Medien gewinnen ihren Status als systematisierbares Objekt vielmehr gerade dadurch, dass sie das, was sie speichern, verarbeiten und vermitteln, jeweils unter Bedingungen stellen, die sie selbst schaffen und sind (vgl. Kursbuch Medienkultur). In diesem Sinne gibt die Veranstaltung einen Überblick über klassische Texte der Medientheorie des 20. Jahrhunderts, in denen sich Medien und das Mediale als ein struktureller und technischer Pluralismus zeigen, dessen fallweise Dechiffrierung jeweils auch unterschiedliche Arten von Medientheorie konstituiert.

Didaktik:
In jeder Sitzung sollen zwei bis drei zumeist kürzere Texte besprochen werden. Von den Teilnehmer/innen wird die Lektüre aller Texte und die Beteiligung an der Diskussion erwartet. Zu jedem Text soll es als Einstieg ein Impulsreferat samt Thesenpapier geben, das einige Thesen sowie Fragen und Kritik formuliert und damit als Diskussionsgrundlage dient. Erwartet wird neben engagierter Teilnahme eine abschließende Seminararbeit (ca. 12-15 Seiten), die einen der behandelten Ansätze (gerne auch anhand einer Medientechnologie oder -anwendung) bearbeitet.

Assessment and permitted materials

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics

Reading list

Claus Pias, Joseph Vogl, Lorenz Engell, Oliver Fahle, Britta Neitzel (Hg.): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard. Stuttgart 1999. ISBN 3-421-05310-3
(Die Anschaffung des Kursbuch Medienkultur wird empfohlen, da sich zwei Drittel der zu bearbeitenden Texte in diesem Band befinden.)
Dieter Mersch: Medientheorien zur Einführung. Hamburg 2006.
Stefan Weber: Theorie der Medien. Von der Kulturkritik bis zum Konstruktivismus. Konstanz 2003.
Noah Wardrip-Fruin, Nick Montfort: The New Media Reader. Cambridge 2003.
Karin Bruns, Ramòn Reichert (Hg.): Reader Neue Medien. Texte zur digitalen Kultur und Kommunikation. Bielefeld 2007.

Prüfungsmodalitäten:
Kurzreferat mit Thesenpapier, abschließende Seminararbeit (12-15 Seiten)

Weitere Informationen wie Seminarplan sowie aktuelle Änderungen finden sich auf meiner Homepage unter der Adresse http://homepage.univie.ac.at/sebastian.vehlken/


Association in the course directory

§ 3.2.4, BA M 7.3, PP § 57.2.6

Last modified: Mo 07.09.2020 15:36