Universität Wien
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190029 SE Education, Socialisation and Society (2019W)

Familie und Normalität

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Tuesday 01.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Tuesday 08.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Tuesday 15.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Tuesday 22.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Tuesday 29.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Tuesday 05.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Tuesday 12.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Tuesday 19.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Tuesday 26.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Tuesday 03.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Tuesday 10.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Tuesday 17.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Tuesday 07.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Tuesday 14.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Tuesday 21.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Tuesday 28.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Aims, contents and method of the course

Auch wenn aktuell in Wissenschaft und Gesellschaft von einer Pluralisierung von Familienformen ausgegangen wird, besteht im Alltag und auch in pädagogischen Kontexten nach wie vor eine Orientierung an dem Bild der bürgerlichen Kleinfamilie, bestehend aus Mutter, Vater und Kind(ern).
Im Seminar erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit hegemonialen Familienbildern und deren Bedeutung für Gesellschaft, pädagogische Kontexte und für die Menschen, die in unterschiedlichen Familienkonstellationen leben. Es wird zum einen danach gefragt welche Bedeutung Normalitätsvorstellungen von Familie sowie diesbezügliche Normalisierungsprozesse in Pädagogik und Sozialpädagogik haben, zum anderen wird untersucht, wie dies von Familien selbst, v.a. denjenigen, die nicht unbedingt der unausgesprochenen, aber umso mächtigeren Norm entsprechen, erlebt wird. Dabei steht u.a. die Situation von LGBT*IQ - Eltern und deren Kindern im Fokus.
Die Auseinandersetzung mit dem Thema erfolgt anhand von Konzepten zu Familie in der Familienforschung und der (Sozial-)pädagogik sowie mit den Themen Normativität und Normalisierung und deren Relevanz in der Pädagogik. Dabei werden u.a. poststrukturalistische und machtkritische Perspektiven, wie z.B. die Queer Studies, Postkolonial Studies u.a. herangezogen. Darüber hinaus wird den oben skizzierten Fragen empirisch in Projekten der Studierenden nachgegangen.

Assessment and permitted materials

Anfertigen von Reflexionspapieren
Textpatenschaften
Beteiligung an empirischem Projekt (Gruppenarbeit)
Seminarbeit

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics

Reading list

Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
Zur Vorbereitung:
Lenz, Karl (2016): Familien. In: Schröer, Wolfgang / Struck, Norbert / Wolff, Mechthild (Hrsg.): Handbuch Kinder- und Jugendhilfe. 2. überarbeitete Auflage. Weinheim, München: Beltz Juventa Verlag, S. 166–202.

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WM-M13

Last modified: Mo 07.09.2020 15:21