190046 SE Historical and Social Conditions of Teaching and Learning (2024W)
Doing memory. Über die Repräsentationen und Vermittlung staatlicher Gewaltprozesse in der Schule
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 02.09.2024 06:30 to Tu 24.09.2024 09:00
- Registration is open from Th 26.09.2024 11:00 to Mo 30.09.2024 09:00
- Deregistration possible until Tu 15.10.2024 09:00
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Thursday 03.10. 09:45 - 13:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
- Friday 18.10. 09:00 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Friday 13.12. 09:00 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 16.01. 09:00 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Friday 31.01. 09:00 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
- Für eine positive Beurteilung des Kurses sind 60 Punkte und die Abgabe der Forschungsübung erforderlich.
- Anwesenheitspflicht. Den Studierenden stehen maximal 3 Stunden zur Verfügung (ohne Entschuldigung).
- Das Hochladen der schriftlichen Arbeiten und die mündliche Präsentation sind obligatorisch.
- Die Teilnahme und die Arbeit an den Aufgaben sollten im Einklang mit der guten wissenschaftlichen Praxis stehen.
-Der Einsatz von KI-Tools (z.B. ChatGPT) zur Erstellung von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrperson ausdrücklich verlangt wird (z.B. zur Bearbeitung von spezifischen Aufgabenstellungen). Zur Sicherstellung wissenschaftlicher Qualitätsstandards kann der/die Lehrende nach Abgabe der Arbeit die Teilnahme an einem Prüfungsgespräch verlangen; diese zusätzliche Prüfung muss positiv bewertet werden, um die Lehrveranstaltung zu bestehen.
- Anwesenheitspflicht. Den Studierenden stehen maximal 3 Stunden zur Verfügung (ohne Entschuldigung).
- Das Hochladen der schriftlichen Arbeiten und die mündliche Präsentation sind obligatorisch.
- Die Teilnahme und die Arbeit an den Aufgaben sollten im Einklang mit der guten wissenschaftlichen Praxis stehen.
-Der Einsatz von KI-Tools (z.B. ChatGPT) zur Erstellung von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrperson ausdrücklich verlangt wird (z.B. zur Bearbeitung von spezifischen Aufgabenstellungen). Zur Sicherstellung wissenschaftlicher Qualitätsstandards kann der/die Lehrende nach Abgabe der Arbeit die Teilnahme an einem Prüfungsgespräch verlangen; diese zusätzliche Prüfung muss positiv bewertet werden, um die Lehrveranstaltung zu bestehen.
Minimum requirements and assessment criteria
1 (sehr gut) 100-90 Punkte
2 (gut) 89-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
4 (genügend) 70-60 Punkte
5 (nicht genügend) 59-0 PunkteBeurteilungsmaßstab
Forschungsübung (mündlich und schriftlich): 50 Punkte
Kurzbeschreibung der Forschungsübung: 30 Punkte
Reportage: 10 Punkte
Beteiligung an der Diskussion, Konferenzorganisierung sowie an kleineren Seminaraufgaben: 10 Punkte
2 (gut) 89-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
4 (genügend) 70-60 Punkte
5 (nicht genügend) 59-0 PunkteBeurteilungsmaßstab
Forschungsübung (mündlich und schriftlich): 50 Punkte
Kurzbeschreibung der Forschungsübung: 30 Punkte
Reportage: 10 Punkte
Beteiligung an der Diskussion, Konferenzorganisierung sowie an kleineren Seminaraufgaben: 10 Punkte
Examination topics
Texte und Inhalte des Kurses und von den TeilnehmerInnen gesammeltes Material
Reading list
Association in the course directory
M5.4
Last modified: We 02.10.2024 17:06
Die Reflektion über den Umgang mit der traumatischen Vergangenheit ist eine wiederkehrende Herausforderung für viele Gesellschaften der ganzen Welt, die unter schweren soziopolitischen Krisen wie z. B. Militärdiktaturen und Kriegen gelitten haben. Bildung spielt eine grundlegende Rolle für das Verständnis und die Bewältigung von politisch gewaltvoller Vergangenheit, während gleichzeitig das Wissen (z. B. Geschichtsbewusstsein) und die Werte (etwa in Form der Menschenrechtsbildung) entwickelt werden können, um zukünftige Gräueltaten zu verhindern. Aufbauend auf einer Theoretisierung des Erinnerungsbegriffes, beschäftig sich dieses Seminar mit der Repräsentation und Vermittlung gewaltvoller und traumatischer Vergangenheit, anhand der Analyse von Schulbüchern, künstlerischer Produktionen und Ausstellungen und Memorials. Darüber hinaus werden Unterrichts- und Vermittlungsbeispiele reflektiert und erdacht. Der regionale Fokus liegt auf dem iberoamerikanischen Raum (Militärdiktaturen des 20. Jahrhunderts) im Dialog mit europäischen Fallbeispielen.Ziele:
1. Erwerb von Kenntnissen zu Erinnerungs- und Menschenrechtsbildungstheorien.
2. Fähigkeit, deutsch- und englischsprachige Seminarliteratur reflektiert zu lesen und zu diskutieren sowie eigenständige Literaturrecherchen vorzunehmen.
3. Fähigkeiten verschiedene Bildungsmedien in Hinblick auf die Repräsentation und Vermittlung von gewaltvollen/traumatischer Vergangenheit, zu analysieren und zu deuten.
4. Fähigkeit, eine empirische Forschungsübung zum Thema durchzuführen und mündlich wie schriftlich in innovativer Weise zu präsentieren.
5. Fähigkeit, an Seminardiskussionen und -debatten aktiv teilzunehmen.Methoden:
Gruppenarbeit, Übungen und Diskussionen, Pro-Contra-Debatten, Präsentationen, Experteninterviews, Organisation einer kleinen wissenschaftlichen Konferenz im Rahmen des Seminars