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190058 PS Foundations of Education as an Academic Discipline (2016S)
The subject of education
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 01.02.2016 09:00 to Mo 22.02.2016 09:00
- Registration is open from We 24.02.2016 09:00 to Mo 29.02.2016 14:00
- Deregistration possible until Mo 21.03.2016 09:00
Details
max. 35 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 07.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Monday 04.07. 09:45 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Tuesday 05.07. 09:45 - 14:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 07.07. 09:45 - 14:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Friday 08.07. 09:45 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Saturday 09.07. 09:45 - 16:30 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Prüfungsmodalitäten:1) Eine Studienleistung setzt sich aus folgenden Teilleistungen zusammen:1.A) Eingangsarbeit in Form eines Essays (ca. 2 Seiten)
1.B) Aktive Teilnehme am Seminar und Textpatenschaft (Lektüre der Literatur zu zwei Referaten ihrer Wahl)
1.C) Referat/Sitzungsgestaltung (ca. 60-90min)1.A) Eingangsarbeit in Form eines Essays: Diskutieren Sie bitte auf ca. 2 Seiten die Fragen:
Was bedeutet Geschlecht für mich?
Was bedeutet Bildung für mich?Mögliche Leitfragen können sein:
Wo begegnet mir Geschlecht im Alltag? In Bildungsinstitutionen etc.
Welche zentralen Begriffe/Ziele/Probleme verbinde ich mit dem Wort Bildung?
Wie wird in der Gesellschaft über Geschlecht und Bildung gesprochen? Welche Position nehme ich zu den Debatten ein?Bitte senden Sie Ihre Eingangsarbeit in Form eines Essays mit Vor- und Nachnamen bis zum 30.05.2016 an f.klenk@apaed.tu-darmstadt.de
Das Essay bildet die Voraussetzung, um am Seminar teilzunehmen.1.B) Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Seminarsitzungen + Textpatenschaft ( Lektüre der Literatur zu zwei Referatsthemen ihrer Wahl (zusätzlich zu den Texten ihres Referates)). Textpatenschaft bedeutet, dass Sie die Texte gründlich lesen und vorbereiten.ACHTUNG: Bitte verteilen Sie sich bei der Vorbesprechung so, dass jedes Referat min. eine Textpatenschaft zugewiesen bekommt!1.C) Übernahme eines Referats inkl. Sitzungsgestaltung in einer Seminarsitzung (60-90min)Alle Teilnehmenden halten ein Referat und erstellen ein Handout (1-2 Seiten) für die Seminargruppe.Ein Referat umfasst:- die zusammenfassende und pointierende Wiedergabe der gelesenen Literatur. Bitte referieren Sie nicht lediglich Texte "nacheinander ab", sondern gleidern und gestalten Sie Ihr Referat nach inhaltlichen Gesichtspunkten. Da jedes Referat mehrere Texte umfasst, die Bezüge zueinander herstellen, müssen sie sich zwangsweise auf ausgewählte Aspekte fokussieren und andere Textabschnitte vernachlässigen.
- die Herausarbeitung von Schwerpunkten, Thesen, wichtigen oder problematischen Punkten
- die Klärung wichtiger Begriffe, Namen und Zeiträume
- möglichst Bezug zu den bereits im Seminar diskutierten FragestellungenDidaktische Aufbereitung:
Wie Sie Ihre Texte didaktisch aufbereitet bleibt ihnen überlassen. Seien sie kreativ und implementieren Sie wenn möglich abwechslungsreiche Arbeitsphasen, sodass sich das Blockseminar nicht in eine langatmige Vortragsreihe verwandelt!Da Sie für Ihr Referat inklusive Diskussion zwischen 60 und 90 Minuten Zeit haben (Zeitangaben finden Sie im Seminarplan), bietet es sich an, dass Sie einen ca. 15-30 minütigen Input vorbereitet (meistens dauert es ja doch länger) und diesen um spannende Diskussionsfragen, Übungen und/oder Arbeitsphasen ergänzen bzw. diese in den Vortrag implementiert, sodass sie insgesamt auf 60 bzw. 90 min Sitzungsgestaltung kommen!Betrachteten Sie sich nicht nur als Referent_innen, sondern als Diskussionskatalysatoren!2. Prüfungsleistung:Sie verfassen eine Hausarbeit zur Thematik Ihrer in der Lehrveranstaltung durchgeführten Sitzungsgestaltung oder zu einem Thema Ihrer Wahl, das im Seminar besprochen wurde. Dabei beschäftigen Sie sich nochmals eingehend mit Ihren Referatstexten und/oder anderen Texten, um hieraus eine Fragestellung zu entwickeln und Ihr eigenes Interesse an der Thematik zu vertiefen. Diese Arbeit ist als Einzel- und nicht als Gruppenarbeit abzugeben. Beziehen Sie weitere Literatur in Ihre Hausarbeit/Ausarbeitung ein.Umfang: ca. 8-12 Seiten (exkl. Titelblatt, Inhaltsverzeichnis und Literaturverzeichnis; Schrift Arial o. Calibri pt. 12; Zeilabstand 1,15)Abgabe der Hausarbeit per E-Mail: 30.09.2016Hierbei handelt es sich um den letztmöglichen Abgabetermin für Haus- und Seminararbeiten. Bitte beachten Sie, dass ich mir eine vierwöchige Beurteilungsfrist vorbehalte.
1.B) Aktive Teilnehme am Seminar und Textpatenschaft (Lektüre der Literatur zu zwei Referaten ihrer Wahl)
1.C) Referat/Sitzungsgestaltung (ca. 60-90min)1.A) Eingangsarbeit in Form eines Essays: Diskutieren Sie bitte auf ca. 2 Seiten die Fragen:
Was bedeutet Geschlecht für mich?
Was bedeutet Bildung für mich?Mögliche Leitfragen können sein:
Wo begegnet mir Geschlecht im Alltag? In Bildungsinstitutionen etc.
Welche zentralen Begriffe/Ziele/Probleme verbinde ich mit dem Wort Bildung?
Wie wird in der Gesellschaft über Geschlecht und Bildung gesprochen? Welche Position nehme ich zu den Debatten ein?Bitte senden Sie Ihre Eingangsarbeit in Form eines Essays mit Vor- und Nachnamen bis zum 30.05.2016 an f.klenk@apaed.tu-darmstadt.de
Das Essay bildet die Voraussetzung, um am Seminar teilzunehmen.1.B) Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Seminarsitzungen + Textpatenschaft ( Lektüre der Literatur zu zwei Referatsthemen ihrer Wahl (zusätzlich zu den Texten ihres Referates)). Textpatenschaft bedeutet, dass Sie die Texte gründlich lesen und vorbereiten.ACHTUNG: Bitte verteilen Sie sich bei der Vorbesprechung so, dass jedes Referat min. eine Textpatenschaft zugewiesen bekommt!1.C) Übernahme eines Referats inkl. Sitzungsgestaltung in einer Seminarsitzung (60-90min)Alle Teilnehmenden halten ein Referat und erstellen ein Handout (1-2 Seiten) für die Seminargruppe.Ein Referat umfasst:- die zusammenfassende und pointierende Wiedergabe der gelesenen Literatur. Bitte referieren Sie nicht lediglich Texte "nacheinander ab", sondern gleidern und gestalten Sie Ihr Referat nach inhaltlichen Gesichtspunkten. Da jedes Referat mehrere Texte umfasst, die Bezüge zueinander herstellen, müssen sie sich zwangsweise auf ausgewählte Aspekte fokussieren und andere Textabschnitte vernachlässigen.
- die Herausarbeitung von Schwerpunkten, Thesen, wichtigen oder problematischen Punkten
- die Klärung wichtiger Begriffe, Namen und Zeiträume
- möglichst Bezug zu den bereits im Seminar diskutierten FragestellungenDidaktische Aufbereitung:
Wie Sie Ihre Texte didaktisch aufbereitet bleibt ihnen überlassen. Seien sie kreativ und implementieren Sie wenn möglich abwechslungsreiche Arbeitsphasen, sodass sich das Blockseminar nicht in eine langatmige Vortragsreihe verwandelt!Da Sie für Ihr Referat inklusive Diskussion zwischen 60 und 90 Minuten Zeit haben (Zeitangaben finden Sie im Seminarplan), bietet es sich an, dass Sie einen ca. 15-30 minütigen Input vorbereitet (meistens dauert es ja doch länger) und diesen um spannende Diskussionsfragen, Übungen und/oder Arbeitsphasen ergänzen bzw. diese in den Vortrag implementiert, sodass sie insgesamt auf 60 bzw. 90 min Sitzungsgestaltung kommen!Betrachteten Sie sich nicht nur als Referent_innen, sondern als Diskussionskatalysatoren!2. Prüfungsleistung:Sie verfassen eine Hausarbeit zur Thematik Ihrer in der Lehrveranstaltung durchgeführten Sitzungsgestaltung oder zu einem Thema Ihrer Wahl, das im Seminar besprochen wurde. Dabei beschäftigen Sie sich nochmals eingehend mit Ihren Referatstexten und/oder anderen Texten, um hieraus eine Fragestellung zu entwickeln und Ihr eigenes Interesse an der Thematik zu vertiefen. Diese Arbeit ist als Einzel- und nicht als Gruppenarbeit abzugeben. Beziehen Sie weitere Literatur in Ihre Hausarbeit/Ausarbeitung ein.Umfang: ca. 8-12 Seiten (exkl. Titelblatt, Inhaltsverzeichnis und Literaturverzeichnis; Schrift Arial o. Calibri pt. 12; Zeilabstand 1,15)Abgabe der Hausarbeit per E-Mail: 30.09.2016Hierbei handelt es sich um den letztmöglichen Abgabetermin für Haus- und Seminararbeiten. Bitte beachten Sie, dass ich mir eine vierwöchige Beurteilungsfrist vorbehalte.
Minimum requirements and assessment criteria
Examination topics
Reading list
Borst, Eva (2011): Theorie der Bildung. 2.korrigierte Auflage, Baltmannsweiler: Schneider.
Butler, Judith (1991): Das Unbehagen der Geschlechter. Suhrkamp: Frankfurt am Main.
Butler, Judith (2009): Die Macht der Geschlechternormen und die Grenzen des Menschlichen. Suhrkamp: Frankfurt am Main.
Hartmann, Jutta (2002): vielfältige Lebensweisen. Dynamisierungen in der Triade Geschlecht-Sexualität-Lebensform.Kritisch-dekonstruktive Perspektiven für die Pädagogik. Opladen: Leske & Budrich.
Kleiner, Bettina (2014): Que(e)r durch den Schulalltag? Annäherung an eine machtkritische Lesart von Differenz am Beispiel eines Schülerinterviews. In: Schmidt, Friederike/Schondelmayer, Anne-Christine/Schröder, Ute B (Hrsg.): Selbstbestimmung und Anerkennung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Lebenswirklichkeiten, Forschungsergebnisse und Bildungsbausteine. Wiesbaden: VS Springer, S. 261-274.
Klika, Dorle (2004): DerDieDas Subjekt und die Welt Bildungstheoretische Beiträge. In: Glaser, Edith/Klika, Dorle/Prengel, Annedore (Hrsg.): Handbuch Gender und Erziehungswissenschaft. Bad Heilbrunn: Klenkhardt.
Koller, Hans C. (2010): Grundzüge einer Theorie transformatorischer Bildungsprozesse. In: Liesner, Andrea/Lohmann, Ingrid (Hrsg.): Gesellschaftliche Bedingungen von Bildung und Erziehung. Eine Einführung. Kohlhammer: Stuttgart, S.288-300.
Messerschmidt, Astrid (2013): Über Verschiedenheit verfügen? Heterogenität und Diversity zwischen Effizienz und Kritik. In: Kleinau, Elke/Rendtorff, Barbara (Hrsg.). Differenz, Diversität und Heterogenität in erziehungswissenschaftlichen Diskursen. Opladen, Toronto: Barbara Budrich, S. 47-61.
Prengel, Annedore (2006): Pädagogik der Vielfalt. Verschiedenheit und Gleichberechtigung in Interkultureller, Feministischer und Integrativer Pädagogik. 3. Auflage, Wiesbaden: Springer VS.
Schütze, Barbara (2010): Neo-Essentialismus in der Gender-Debatte. Transsexualismus als Schattendiskurs pädagogischer Geschlechterforschung. Transcript: Bielefeld.
Butler, Judith (1991): Das Unbehagen der Geschlechter. Suhrkamp: Frankfurt am Main.
Butler, Judith (2009): Die Macht der Geschlechternormen und die Grenzen des Menschlichen. Suhrkamp: Frankfurt am Main.
Hartmann, Jutta (2002): vielfältige Lebensweisen. Dynamisierungen in der Triade Geschlecht-Sexualität-Lebensform.Kritisch-dekonstruktive Perspektiven für die Pädagogik. Opladen: Leske & Budrich.
Kleiner, Bettina (2014): Que(e)r durch den Schulalltag? Annäherung an eine machtkritische Lesart von Differenz am Beispiel eines Schülerinterviews. In: Schmidt, Friederike/Schondelmayer, Anne-Christine/Schröder, Ute B (Hrsg.): Selbstbestimmung und Anerkennung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Lebenswirklichkeiten, Forschungsergebnisse und Bildungsbausteine. Wiesbaden: VS Springer, S. 261-274.
Klika, Dorle (2004): DerDieDas Subjekt und die Welt Bildungstheoretische Beiträge. In: Glaser, Edith/Klika, Dorle/Prengel, Annedore (Hrsg.): Handbuch Gender und Erziehungswissenschaft. Bad Heilbrunn: Klenkhardt.
Koller, Hans C. (2010): Grundzüge einer Theorie transformatorischer Bildungsprozesse. In: Liesner, Andrea/Lohmann, Ingrid (Hrsg.): Gesellschaftliche Bedingungen von Bildung und Erziehung. Eine Einführung. Kohlhammer: Stuttgart, S.288-300.
Messerschmidt, Astrid (2013): Über Verschiedenheit verfügen? Heterogenität und Diversity zwischen Effizienz und Kritik. In: Kleinau, Elke/Rendtorff, Barbara (Hrsg.). Differenz, Diversität und Heterogenität in erziehungswissenschaftlichen Diskursen. Opladen, Toronto: Barbara Budrich, S. 47-61.
Prengel, Annedore (2006): Pädagogik der Vielfalt. Verschiedenheit und Gleichberechtigung in Interkultureller, Feministischer und Integrativer Pädagogik. 3. Auflage, Wiesbaden: Springer VS.
Schütze, Barbara (2010): Neo-Essentialismus in der Gender-Debatte. Transsexualismus als Schattendiskurs pädagogischer Geschlechterforschung. Transcript: Bielefeld.
Association in the course directory
BM 2
Last modified: Mo 07.09.2020 15:37
Studierende erarbeiten vor dem Hintergrund historischer, gesellschaftlicher und medialer Transformationsprozesse grundlegende Analysekategorien der Frauen-und Geschlechterforschung (sex/gender, Doing Gender, Queer, Intersektionalität) verknüpfen diese mit bildungstheoretischen Fragestellungen und setzen sich anschließend mit aktuellen Perspektiven gender-und differenzreflexiver Pädagogik auseinander.Ziel ist es, unter Berücksichtigung der Kategorie Geschlecht, zu erwägen, wie Bildung als Intervention und Intervention in Bildung gedacht und konzeptualisiert werden kann. Eine zentrale pädagogische Frage der Lehrveranstaltung lautet daher: Wie können durch Bildungstheorie und in Bildungsprozessen die Bestimmungen hinterfragt werden, 'von denen das Leben eingeschränkt wird, um so die Möglichkeit anderer Lebensweisen zu eröffnen; [...] nicht um die Differenz als solche zu feiern, sondern um für ein Leben, das sich den Modellen der Anpassung widersetzt, integrative Bedingungen zu schaffen, die es schützen und erhalten' (Butler 2009, S.13).Im Seminar werden folgenden Themen verhandelt:Montag: Pädagogische Grundbegriffe (Geschlecht - Erziehung - Bildung)
Dienstag: Bildung und Geschlecht: Historische Konstitutionsprozesse
Donnerstag: Zur sozialen Konstruktion der Zweigeschlechtlichkeit und ihrer Bedeutung für pädagogische Theorie und Praxis
Freitag: Geschlecht - Sozialisation - Transformation
Samstag: (Subjekt-)Bildung im Spannungsverhältnis gesellschaftlicher TransformationsprozesseEinen ausführlichen Seminarplan sowie die entsprechende Literatur finden Sie auf Moodle. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Seminarleitung.Seminarleitung:
Florian Cristobal Klenk
TU Darmstadt - Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik - Praxislabor - G-MINT
Alexanderstraße 6, 64283 Darmstadt
f.klenk@apaed.tu-darmstadt.deWeitere Kontaktinformationen finden Sie unter:
http://www.pl.abpaed.tu-darmstadt.de/team_1/florian_cristobal_klenk/florian_klenk.de.jsp