190083 VO Education and Anthropology (2018W)
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
Details
Language: German
Examination dates
- Tuesday 29.01.2019 15:00 - 16:30 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Tuesday 05.03.2019 18:30 - 20:00 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
- Tuesday 30.04.2019 18:30 - 20:00 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Tuesday 02.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Tuesday 09.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Tuesday 16.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Tuesday 23.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Tuesday 30.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Tuesday 06.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Tuesday 13.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Tuesday 20.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Tuesday 27.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Tuesday 04.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Tuesday 11.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Tuesday 08.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Tuesday 15.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Tuesday 22.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Im Hinblick auf die Bewertung mit 5 ECTS-Punkten wird für den
Zeugniserwerb neben der schriftlichen Prüfung am Semesterende das Lesen der Pflichtlektüre gefordert.
Zeugniserwerb neben der schriftlichen Prüfung am Semesterende das Lesen der Pflichtlektüre gefordert.
Minimum requirements and assessment criteria
Wird in der Vorlesung bekanntgegeben
Examination topics
Vorlesungsstoff und Inhalt der Pflichtlektüre
Reading list
Literatur (Pflichtlektüre):
Gehlen, Arnold. Der Mensch. Seine Natur und seine Stellung in der Welt, Frankfurt am Main 1974.
Nosbüsch, Johannes: Moderne Anthropologie und ihre Bedeutung für die Pädagogik. Scheler,
Hartmann, Gehlen, Portmann, in: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik 37,
Bochum 1961.
Scheler, Max: Die Stellung des Menschen im Kosmos, Bern und München 1966.
Woschnak, Werner: Biologische Erziehung des Menschengeschlechts?, in: Philosophia perennis. Erich Heintel zum 80. Geburtstag, hrsg. von H.-D. Klein und J. Reikerstorfer, 2
Bde., Frankfurt am Main, Berlin, Bern, New York, Paris, Wien 1993. (Bd. 1, S. 402 - 422)
Gehlen, Arnold. Der Mensch. Seine Natur und seine Stellung in der Welt, Frankfurt am Main 1974.
Nosbüsch, Johannes: Moderne Anthropologie und ihre Bedeutung für die Pädagogik. Scheler,
Hartmann, Gehlen, Portmann, in: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik 37,
Bochum 1961.
Scheler, Max: Die Stellung des Menschen im Kosmos, Bern und München 1966.
Woschnak, Werner: Biologische Erziehung des Menschengeschlechts?, in: Philosophia perennis. Erich Heintel zum 80. Geburtstag, hrsg. von H.-D. Klein und J. Reikerstorfer, 2
Bde., Frankfurt am Main, Berlin, Bern, New York, Paris, Wien 1993. (Bd. 1, S. 402 - 422)
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BM 3
Last modified: Mo 07.09.2020 15:37
Die Lehrveranstaltung soll zeigen, daß die pädagogische Aufgabe nur in der Rückbesinnung auf den Begriff des Menschen gelingen kann, wobei die Antwort auf die Frage: 'Was ist der Mensch?' nicht in einem Satz, also etwa durch eine Definition, sondern nur im Rahmen einer systematischen Entfaltung zu geben ist, wie sie im Anschluß an die drei Fragen des Kantischen Weltbegriffs der Philosophie: 'Was kann ich wissen?', 'Was soll ich tun?', 'Was darf ich hoffen?', markiert werden kann. In der systematischen Ausdifferenzierung dessen,
was Vernunft (Wahrheit, Freiheit, Transzendenz) mit Bezug auf den jeweiligen geschichtlichen Motivationshorizont und den Gesamtraum menschlicher Sinnansprüche ausmacht, wird die Philosophie zur Grundlage eines weder beliebigen noch willkürlichen, sondern argumentativ vermittelten Menschenbildes (Begriff des Menschen), an dem wir unsere in Theorie und Praxis mehr oder weniger explizit vorausgesetzten Menschenbilder zu überprüfen und zu korrigieren vermögen.
Dem Vorlesungscharakter entsprechend soll der Stoff primär in der Form von Vorträgen des Lehrveranstaltungsleiters präsentiert werden, das allerdings in einer Weise, welche die Studierenden nicht in eine bloß passive Lernhaltung zwingt, sondern dadurch eine eigentätige Aneignung der Lehrinhalte ermöglicht, daß sie explizit zu Rückfragen und Stellungnahmen ermutigt.