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190119 PS Scientific Methods in Education in Theory and Practice (2017W)
Was haben 'Big Brother' und Pädagogik gemeinsam? Bildungswissenschaft und Performativität - ein Einblick in den 'performative turn' der Geistes- und Kulturwissenschaften.
Continuous assessment of course work
Labels
Bitte beachten Sie die Leistungsvoraussetzungen bei der Anmeldung zu diesem BM1-Proseminar!
BM1 ist gemeinsam mit einer Bibliotheks-Führung und einer Schulung zu besuchen (nähere Informationen folgen)
Beachten Sie ferner, dass es sich um eine prüfungsimmanente LV handelt, d.h. es besteht Anwesenheitspflicht.
Die Anwesenheit in der ersten PS-Einheit ist Voraussetzung für die Teilnahme an der LV.
Die SPL empfiehlt als Grundlage für den Besuch von weiteren Proseminaren den erfolgreichen Abschluss des Bm1-Proseminars.
Die in Bm1 erworbenen Kompetenzen werden in den nachfolgenden Proseminaren vorausgesetzt.
BM1 ist gemeinsam mit einer Bibliotheks-Führung und einer Schulung zu besuchen (nähere Informationen folgen)
Beachten Sie ferner, dass es sich um eine prüfungsimmanente LV handelt, d.h. es besteht Anwesenheitspflicht.
Die Anwesenheit in der ersten PS-Einheit ist Voraussetzung für die Teilnahme an der LV.
Die SPL empfiehlt als Grundlage für den Besuch von weiteren Proseminaren den erfolgreichen Abschluss des Bm1-Proseminars.
Die in Bm1 erworbenen Kompetenzen werden in den nachfolgenden Proseminaren vorausgesetzt.
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Fr 22.09.2017 09:00 to Fr 29.09.2017 11:00
- Deregistration possible until Mo 16.10.2017 09:00
Details
max. 35 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Die persönliche Anwesenheit in der ersten Einheit ist verpflichtend und Voraussetzung für die weitere Teilnahme an der Lehrveranstaltung.
- Friday 06.10. 09:00 - 13:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Friday 20.10. 09:00 - 13:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Friday 03.11. 09:00 - 13:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Friday 17.11. 09:00 - 13:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Friday 01.12. 09:00 - 13:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Friday 19.01. 09:00 - 13:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Minimum requirements and assessment criteria
Anforderungen:
1. Sinnerfassendes Lesen von ausgewählten Texten - Exzerpieren der Inhalte und Verfassen eines Abstracts 10 %
2. Gruppenreferat 10 %
3. Schriftliche Überprüfung der Standards wissenschaftlichen Arbeitens 5 %
4. Teilnahme an einer Bibliotheksführung und eigenständig verfasste Literaturrecherche 5 %
5. Verfassen eines Exposés zu einer selbst formulierten Fragestellung im Themenbereich der Lehrveranstaltung 15 %
6. Kurzpräsentation des Exposés im Plenum 4 %
7. Proseminararbeit 51 %Alle Studierenden müssen eine Bibliotheksführung und eine Rechercheschulung absolvieren.Link für die Führungen:
http://bibliothek.univie.ac.at/fb-bsvl/fuhrungen_fur_studierende_2.htmlLink für die Schulungen:
http://bibliothek.univie.ac.at/fb-bsvl/schulungen_fur_studierend.html
(Bitte unbedingt Laptops o.ä. zu den Schulungen mitnehmen.)
1. Sinnerfassendes Lesen von ausgewählten Texten - Exzerpieren der Inhalte und Verfassen eines Abstracts 10 %
2. Gruppenreferat 10 %
3. Schriftliche Überprüfung der Standards wissenschaftlichen Arbeitens 5 %
4. Teilnahme an einer Bibliotheksführung und eigenständig verfasste Literaturrecherche 5 %
5. Verfassen eines Exposés zu einer selbst formulierten Fragestellung im Themenbereich der Lehrveranstaltung 15 %
6. Kurzpräsentation des Exposés im Plenum 4 %
7. Proseminararbeit 51 %Alle Studierenden müssen eine Bibliotheksführung und eine Rechercheschulung absolvieren.Link für die Führungen:
http://bibliothek.univie.ac.at/fb-bsvl/fuhrungen_fur_studierende_2.htmlLink für die Schulungen:
http://bibliothek.univie.ac.at/fb-bsvl/schulungen_fur_studierend.html
(Bitte unbedingt Laptops o.ä. zu den Schulungen mitnehmen.)
Examination topics
Reading list
AUSTIN, John L. (1972): Zur Theorie der Sprechakte. Reclam: Stuttgart
FISCHER-LICHTE, Erika (2013): Performativität. Eine Einführung. Transcript Verlag: Bielefeld
GÖHLICHER, Michael (2001): Performative Äußerung. John L. Austins Begriff als Instrument
erziehungswissenschaftlicher Forschung. In: Wulf, Christoph et al.: Grundlagen des
Performativen. Eine Einführung in die Zusammenhänge von Sprache, Macht und Handeln.
Juventa Verlag: Weinheim, München, S. 25-46
KLAFKI, Wolfgang (2001 [1976]): Hermeneutische Verfahren in der Erziehungswissenschaft. In:
Rittelmeyer, Christian/Parmentier, Michael: Einführung in die pädagogische Hermeneutik.
Mit einem Beitrag von Wolfgang Klafki, Wissenschaftliche Buchgesellschaft: Darmstadt, S.
125-148
WESTPHAL, Kristin (2004): Bildungsprozesse durch Theater. Verortung der Theaterpädagogik auf
dem Hintergrund ästhetisch-aisthesiologischer Diskurse in der Pädagogik und Philosophie. In:
dies.: Lernen als Ereignis. Zugänge zu einem theaterpädagogischen Konzept. Schneider
Verlag: Hohengehren, S. 15-48
WESTPHAL, Kristin (2007): Lernen als Ereignis: Schultheater als performative Praxis. Zur
Aufführungspraxis von Theater. In: Wulf, Christoph/Zirfas, Jörg: Pädagogik des
Performativen. Theorien, Methoden, Perspektiven. Beltz Verlag: Weinheim, Basel, S. 49-58
WULF, Christoph et al. (2001): Sprache, Macht und Handeln - Aspekte des Performativen. In:
dies.: Grundlagen des Performativen. Eine Einführung in die Zusammenhänge von Sprache,
Macht und Handeln. Juventa Verlag: Weinheim, München, S. 9-25
WULF, Christoph (2001): Mimesis und Performatives Handeln. Gunter Gebauers und Christoph
Wulfs Konzeption mimetischen Handelns in der sozialen Welt. In: Wulf, Christoph et al.:
Grundlagen des Performativen. Eine Einführung in die Zusammenhänge von Sprache, Macht und Handeln. Juventa Verlag: Weinheim, München, S. 253-272
FISCHER-LICHTE, Erika (2013): Performativität. Eine Einführung. Transcript Verlag: Bielefeld
GÖHLICHER, Michael (2001): Performative Äußerung. John L. Austins Begriff als Instrument
erziehungswissenschaftlicher Forschung. In: Wulf, Christoph et al.: Grundlagen des
Performativen. Eine Einführung in die Zusammenhänge von Sprache, Macht und Handeln.
Juventa Verlag: Weinheim, München, S. 25-46
KLAFKI, Wolfgang (2001 [1976]): Hermeneutische Verfahren in der Erziehungswissenschaft. In:
Rittelmeyer, Christian/Parmentier, Michael: Einführung in die pädagogische Hermeneutik.
Mit einem Beitrag von Wolfgang Klafki, Wissenschaftliche Buchgesellschaft: Darmstadt, S.
125-148
WESTPHAL, Kristin (2004): Bildungsprozesse durch Theater. Verortung der Theaterpädagogik auf
dem Hintergrund ästhetisch-aisthesiologischer Diskurse in der Pädagogik und Philosophie. In:
dies.: Lernen als Ereignis. Zugänge zu einem theaterpädagogischen Konzept. Schneider
Verlag: Hohengehren, S. 15-48
WESTPHAL, Kristin (2007): Lernen als Ereignis: Schultheater als performative Praxis. Zur
Aufführungspraxis von Theater. In: Wulf, Christoph/Zirfas, Jörg: Pädagogik des
Performativen. Theorien, Methoden, Perspektiven. Beltz Verlag: Weinheim, Basel, S. 49-58
WULF, Christoph et al. (2001): Sprache, Macht und Handeln - Aspekte des Performativen. In:
dies.: Grundlagen des Performativen. Eine Einführung in die Zusammenhänge von Sprache,
Macht und Handeln. Juventa Verlag: Weinheim, München, S. 9-25
WULF, Christoph (2001): Mimesis und Performatives Handeln. Gunter Gebauers und Christoph
Wulfs Konzeption mimetischen Handelns in der sozialen Welt. In: Wulf, Christoph et al.:
Grundlagen des Performativen. Eine Einführung in die Zusammenhänge von Sprache, Macht und Handeln. Juventa Verlag: Weinheim, München, S. 253-272
Association in the course directory
BM 1
Last modified: Mo 07.09.2020 15:37
Grundlegend sollen Techniken des bildungswissenschaftlichen Arbeitens erlernt werden. Das betrifft das Verstehen eines Textes unter hermeneutischen Bezugspunkten, das Recherchieren von Literatur, das Verfassen von verschiedenen wissenschaftlichen Textsorten sowie korrektes Zitieren von Quellen. Strategien, die zu einer Forschungsfrage führen werden gemeinsam im Plenum erarbeitet.
Inhalte:
Dem Titel des Proseminars zu entnehmen, steht die Perspektive des Performativen in der Bildungswissenschaft im Zentrum. Einführend wird der 'performativ turn' in den Geistes- und Kulturwissenschaften zum Thema gemacht und die begriffliche Herkunft des Begriffes 'Performativ' mit John L. Austin präzisiert. In weiterer Folge setzen wir Performativität in Bezug zu Bildung und Erziehung. Die inhaltliche Orientierung erfolgt an zentralen Texten, die einen Einblick in die Grundannahmen des Performativen aus dem Blick des Theaters (Fischer-Lichte 2013), der pädagogischen Anthropologie (Wulf et al. 2001) und der phänomenologisch-theatralen Bildung (Westphal 2004, 2007, 2014) gewähren.
Methoden:
Blended Learning, kooperatives Lernen in Form von Gruppenarbeiten nach dem Think-Pair-Share Prinzip, Lernen durch Lehren in Form eines Referats, themenspezifische Tutorien in Kleingruppen (bedarfsorientiert), Vortrag unter Einbezug von Medien wie Power Point Präsentationen, Tafelbildern und Kurzfilmen