Universität Wien
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190335 SE Theory and practical experience of teaching and learning (2008W)

How to deal with activity, aggression and sexuality of youngsters

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Continuous assessment of course work

Termine: 12.11., 14.12., 20.+21.12.08
Anwesenheitspflicht, s.t.
Je mehr Erfahrungen mit Kindern &Jugendlichen vom Studierenden bereits gesammelt wurden, desto besser. Entscheiden Sie sich vorweg für einen der drei inhaltlichen Schwerpunkte. Danke!

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Wednesday 12.11. 17:15 - 21:15 (Seminarraum 1, Maria-Theresien-Str.3/Parterre, 1090 Wien)
  • Sunday 14.12. 08:00 - 16:00 (Seminarraum 1, Maria-Theresien-Str.3/Parterre, 1090 Wien)
  • Saturday 20.12. 08:00 - 16:00 (Seminarraum 1, Maria-Theresien-Str.3/Parterre, 1090 Wien)
  • Sunday 21.12. 08:00 - 16:00 (Seminarraum 1, Maria-Theresien-Str.3/Parterre, 1090 Wien)

Information

Aims, contents and method of the course


Moderne Konzepte der psychologischen Praxis werden auf den Schulalltag in der Form adaptiert, dass der Studierende lernt entwicklungspsychologisches Wissen zu handhaben.
Schwerpunkte:
o Umgehen mit Aktivität (Hyperaktivität)
o Umgehen mit Lebendigkeit (Aggression und Gewalt)
o Umgehen mit Körperlichkeit und Lust (Sexualität)

Die Schwerpunkte werden aus der psychologischen Praxis mit "schwierigen" jungen Menschen angereichert.

Das moderne Rollenverständnis, das an lehrende Personen herangetragen wird, bildet den übergeordneten Fokus.

Die Benotung erfolgt aufgrund schriftlicher und mündlicher Bewertung (genaue Hinweise in der LVA)

o Es handelt sich um eine LVA, in der es Raum für persönliche Erfahrung/Wissen gibt. Die eine Experimentierwerkstatt ist und zum Ausprobieren einlädt. Angenehme und offene Arbeitsatmosphäre.
o Es handelt sich um eine LVA, die mögliche Probleme im Schulbetrieb aufzeigt und gleichzeitig Freiraum bietet, einen indiv. Zugang zu den Problembereichen zu finden und methodisch zu bereichern.
o Es handelt sich um eine LVA, in der man zu einem Thema einen persönlichen Bezug nimmt und diesen dann anhand eines Referats in einer sehr lebendigen Form wiedergeben kann bzw. darf.
o Es handelt sich um eine LVA, die für das Aus testen von verschieden didaktischen Ansätzen viel Spielraum lässt. Es wird die Möglichkeit geboten am eigenen Präsentationsstil zu feilen.

Studierendensicht, 2007

Assessment and permitted materials

oInwieweit versucht der Studierende neues auszuprobieren?
oWie geht der Studierende mit einer wissenschaftlichen Idee um?
oGibt es ein nachvollziehbares didaktisches Konzept?
oIst es gelungen eine schriftliche Zusammenschau zu erstellen, die beim Lesen neugierig macht?
oInwieweit wurde der lose vorgegebene Arbeitsraum genutzt, selbständige Ideen, eigenes Interesse und eigene Werturteile vorzustellen?

Minimum requirements and assessment criteria

o Einschätzen und Bewerten psychologischen Wissens
o Selbst- und Fremdwahrnehmung eigenständigen Tuns

Examination topics

o Power Point (Hand Out)
o Arbeiten alleine
o Arbeiten in Gruppen
o Präsentieren
o Verschriftlichen

Reading list

Breuer, F. (1991). Wissenschaftstheorie für Psychologen. Münster: Aschendorff.
Breuer, F. (1996). Qualitative Psychologie: Grundlagen, Methode und Anwendungen eines Forschungsstils. Opladen: Westdeutscher.
Brisch, K.; Grossmann, E.; Köhler, L. (Hg) (2002). Bindung und seelische Entwicklungswege: Grundlage, Prävention und klinische Praxis. Stuttgart: Klett-Cotta.
Fend, H. (2003). Entwicklungspsychologie des Jugendalters. Opladen: Leske & Budrich.
Flammer, A. (2003). Entwicklungstheorien. Bern: Hans Huber.
Foucault, M. (1983). Der Wille zum Wissen. Sexualität und Wahrheit 1. Frankfurt/Main: Suhrkamp. (ein verständlicher Einblick in die Arbeit v. Foucault).
Herzog, M. (1999). Jugend und "sustainable development". Ein soziales Denkbuch über Zukunft. Frankfurt/Main: Peter Lang.
Keupp, H. (2004). Ressourcenförderung als Basis von Projekten der Gewalt- und Suchtprävention. Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 53, 531-546.


Association in the course directory

Last modified: Mo 07.09.2020 15:37