Universität Wien
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200173 PS Work Methods in Practice (2014S)

Geschlechtstypische Berufswahl - Voraussetzungen und Konsequenzen

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 20 - Psychologie
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 35 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Friday 04.04. 15:00 - 18:15 Hörsaal B Psychologie, NIG 6.Stock A0610
  • Saturday 05.04. 09:00 - 13:30 Hörsaal G Psychologie, Liebiggasse 5, 2. Stock
  • Friday 23.05. 15:00 - 18:15 Hörsaal B Psychologie, NIG 6.Stock A0610
  • Saturday 24.05. 09:00 - 13:30 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
  • Friday 20.06. 15:00 - 18:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
  • Saturday 21.06. 09:00 - 13:30 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624

Information

Aims, contents and method of the course

Junge Frauen und Männer wählen auch heute noch oft geschlechtstypische Berufe. Wie kommt es, dass junge Männer und Frauen solche Berufe präferieren und welche Konsequenzen resultieren daraus für die berufliche Laufbahn? Welche Rolle spielen dabei Prozesse der Selbstselektion und welches Gewicht kommt der Fremdselektion zu? Wie bedeutsam sind dafür kulturell verankerte Geschlechterstereotypen und traditionelle Geschlechterrollenverhalten?

Assessment and permitted materials

- Anwesenheit und aktive Mitarbeit in den drei Blockseminaren.
- Gruppenarbeiten (Work-Shop Moderation, Präsentation eines Themas)
- Gezielte Literaturrecherchen für die Präsentation des gewählten
Themas

Minimum requirements and assessment criteria

Überblick über das Bildungssystem, praktisches u theoretisches Wissen über psychologische Bildungs- und Berufsberatung, Erlernen von Informationsvermittlung, Entscheidungsprozessbegleitung, Diagnostik/Fragebögen als Hilsmittelanwendung.

Examination topics

Die verschiedenen theoretischen Ansätze, die zum Verständnis der geschlechtstypischen Berufswahl herangezogen werden können, werden systematisch aufgearbeitet und anhand der verfügbaren empirischen Evidenz auf ihren Erklärungsgehalt überprüft. Dies geschieht anhand von (Gruppen-) Diskussionen über gemeinsam vorbereitete Literatur und anhand von Präsentationen (in Gruppen oder auch einzeln) von ausgewählten Fragestellungen zur geschlechtstypischen Berufswahl.

Reading list

Buchmann, Marlis und Irene Kriesi. 201) "Geschlechtstypische Berufswahl: Begabungszuschreibungen, Aspirationen und Institutionen." Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderheft 52: Soziologische Bildungsforschung (Hrsg. Heike Solga und Rolf Becker), 256-280. Wiesbaden: Springer.
Busch, Anne.2013. "Die Geschlechtersegregation beim Berufseinstieg Berufswerte und ihr Erklärungsbeitrag für die geschlechtstypische Berufswahl." Berliner Journal für Soziologie 23:145-179.
Charles, Maria and Karen Bradley. 2009. "Indulging our gendered selves? Sex segregation by field of study in 44 countries." American Journal of Sociology 114:924-976.
Leuze, Kathrin und Susanne Strauss. 2009. "Lohnungleichheiten zwischen Akademikerinnen und Akademikern: Der Einfluss von fachlicher Spezialisierung, frauendominierten Fächern und beruflicher Segregation." Zeitschrift für Soziologie 38,4:261-281.

Association in the course directory

27202

Last modified: Mo 07.09.2020 15:37