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210032 LK BA 8 International Politics (2010S)
Continuous assessment of course work
Labels
Schwerpunkt: israelisch-palästinensischer Konflikt
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from We 17.02.2010 08:00 to We 03.03.2010 18:00
- Deregistration possible until Mo 29.03.2010 18:00
Details
max. 50 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Friday 19.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Friday 26.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Friday 16.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Friday 23.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Friday 30.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Friday 07.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Friday 14.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Friday 21.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Friday 28.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Friday 11.06. 13:15 - 15:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Friday 11.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Friday 25.06. 13:15 - 15:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Friday 25.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Regelmäßige und durchgehende Anwesenheit, aktive Beteiligung an den Diskussionsprozessen, schriftliche Zusammenfassung und kritische Stellungnahme zu allen Basistexten, Präsentation von Referatsliteratur in Gruppenarbeit, Koreferate können von einzelnen Studierenden gehalten werden, schriftliche Hausarbeit zum Schwerpunktthema des Kurses.
Minimum requirements and assessment criteria
Ziele sollen auf zwei Ebenen erreicht werden:
1. Inhaltliche Ebene:
Entwicklung einer kritischen Perspektive auf unterschiedliche theoretische Ansätze im Fach Internationale Politik, um eigene reflektierte Positionen einnehmen zu lernen.Ziel für den konkreten Schwerpunkt innerhalb des Lektürekurses ist es, sich mit den Dynamiken des israelisch-palästinensischen Konflikts in ihren unterschiedlichen Dimensionen anhand ausgewählter historischer Schnittstellen differenziert auseinander zu setzen. Die Studierenden lernen dabei, hegemonial wirkmächtige Diskurse über den Konflikt in einer kritischen Reflexion zu erschließen, wesentliche AkteurInnen, Institutionen und Strukturen auf lokaler, regionaler und internationaler/globaler Ebene zu erörtern und miteinander zu verschränken. Diese im „Mainstream“ wirksamen Erzählungen und Konzeptionen werden jeweils mit marginalisierten Positionen in Beziehung gesetzt. Damit soll gerade im dialogischen Aufbau von oftmals als konträr wahrgenommenen Positionen ein eigener differenzierter Standpunkt entwickelt werden können.2. Methodische Ebene:
Entlang verschiedener Kriterien (zentrale Begriffe und Thesen des Textes, Aufbau der Argumentationsstränge, mögliche Widersprüche in den Argumentationslinien) soll ein Textverständnis erarbeitet werden, dessen methodischer Zugang zu den einzelnen Texten von der Teilung in eine textimmanente und in eine kontextuelle Interpretation geleitet wird. Dieser Aneignungsprozess wird in vielfältige Arbeitsweisen der Einzel- und Gruppenarbeit eingebettet, sodass die Studierenden auch ihre kommunikativen Kompetenzen erweitern können.
1. Inhaltliche Ebene:
Entwicklung einer kritischen Perspektive auf unterschiedliche theoretische Ansätze im Fach Internationale Politik, um eigene reflektierte Positionen einnehmen zu lernen.Ziel für den konkreten Schwerpunkt innerhalb des Lektürekurses ist es, sich mit den Dynamiken des israelisch-palästinensischen Konflikts in ihren unterschiedlichen Dimensionen anhand ausgewählter historischer Schnittstellen differenziert auseinander zu setzen. Die Studierenden lernen dabei, hegemonial wirkmächtige Diskurse über den Konflikt in einer kritischen Reflexion zu erschließen, wesentliche AkteurInnen, Institutionen und Strukturen auf lokaler, regionaler und internationaler/globaler Ebene zu erörtern und miteinander zu verschränken. Diese im „Mainstream“ wirksamen Erzählungen und Konzeptionen werden jeweils mit marginalisierten Positionen in Beziehung gesetzt. Damit soll gerade im dialogischen Aufbau von oftmals als konträr wahrgenommenen Positionen ein eigener differenzierter Standpunkt entwickelt werden können.2. Methodische Ebene:
Entlang verschiedener Kriterien (zentrale Begriffe und Thesen des Textes, Aufbau der Argumentationsstränge, mögliche Widersprüche in den Argumentationslinien) soll ein Textverständnis erarbeitet werden, dessen methodischer Zugang zu den einzelnen Texten von der Teilung in eine textimmanente und in eine kontextuelle Interpretation geleitet wird. Dieser Aneignungsprozess wird in vielfältige Arbeitsweisen der Einzel- und Gruppenarbeit eingebettet, sodass die Studierenden auch ihre kommunikativen Kompetenzen erweitern können.
Examination topics
Lektüre und Diskussion von Texten, Gruppendiskussionen und -arbeiten, Textzusammenfassungen und Präsentationen, schriftliche Abschlussarbeit.
Reading list
- Herz, Dietmar/Steets, Julia: Palästina: Gaza und Westbank. Geschichte Politik und Kultur. München, 2002
- Krämer, Gudrun: Geschichte Palästinas. Von der osmanischen Eroberung bis zur Gründung des Staates Israel. München, 2003
- Whitehead, Andrew: ‘No Common Ground’: Joseph Massad and Benny Morris Discuss the Middle East. In: History Workshop Journal, Volume 53, Number 1, 2002, 205-216Für den Lektürekurs wird ein Reader mit Basistexten zusammengestellt.
- Krämer, Gudrun: Geschichte Palästinas. Von der osmanischen Eroberung bis zur Gründung des Staates Israel. München, 2003
- Whitehead, Andrew: ‘No Common Ground’: Joseph Massad and Benny Morris Discuss the Middle East. In: History Workshop Journal, Volume 53, Number 1, 2002, 205-216Für den Lektürekurs wird ein Reader mit Basistexten zusammengestellt.
Association in the course directory
Last modified: Mo 07.09.2020 15:38
Entlang kontrovers verhandelter Brennpunkte wie die Entwicklungen rund um die Staatsgründung Israels 1948, die Konsequenzen des Krieges von 1967, die Überlegungen und Konzeptionen für eine Zwei-Staaten-Lösung seit den 1970er Jahren, der Osloer Verhandlungsprozess in den 1990er Jahren und dessen Scheitern bis hin zur widersprüchlichen Integration der Hamas in die Institutionen der palästinensischen Autonomiebehörde wird in Dynamiken des Konflikts und in deren diskursive Verarbeitung in Geschichte und Gegenwart eingeführt. Herausgearbeitet werden dabei einerseits zentrale lokale und internationale AkteurInnen und andererseits strukturelle Dimensionen der asymmetrischen Machtverhältnisse in diesem Konflikt.