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210053 SE BAK10/G3/G2: Comprehensive Security/Comprehensive Security Policy (2011W)
Security Issues, National Security Policy and International Institutions for Security Policy
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 12.09.2011 08:00 to Mo 26.09.2011 08:00
- Registration is open from Th 29.09.2011 16:00 to Mo 03.10.2011 08:00
- Deregistration possible until Tu 01.11.2011 18:00
Details
max. 50 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 10.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Monday 17.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Monday 24.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Monday 31.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Monday 07.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Monday 14.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Monday 21.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Monday 28.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Monday 05.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Monday 12.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Monday 09.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Monday 16.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Monday 23.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Monday 30.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Mündliches Referat (max. 20 Minuten, auf Englisch ist möglich)
Diskussion
Schriftliche Arbeit (12 bis 15 Seiten, auf Englisch ist möglich)
(Beim Referat und Seminararbeit ist eine Gruppenarbeit möglich. Sie wird einheitlich benotet, falls sie individuell nicht zugeordnet werden kann)
Diskussion
Schriftliche Arbeit (12 bis 15 Seiten, auf Englisch ist möglich)
(Beim Referat und Seminararbeit ist eine Gruppenarbeit möglich. Sie wird einheitlich benotet, falls sie individuell nicht zugeordnet werden kann)
Minimum requirements and assessment criteria
Der sinnerfassende Umgang mit den Begriffen "Sicherheit" und "Sicherheitspolitik" bei der politikwissenschaftlichen Arbeit
Examination topics
Mündliches Referat
Diskussion
Schriftliche Arbeit
Diskussion
Schriftliche Arbeit
Reading list
Buzan, Barry/Ole Wæver/Jaap de Wilde (1998) Security: A New Framework for Analysis, Lynne Rienner Publishers-Boulder/London.
Gärtner, Heinz (2005). Internationale Sicherheitspolitik: Definition von A-Z, Nomos-Baden Baden.
Höll, Otmar/Heinz Gärtner (2000a). Umfassende Sicherheit-Comprehensive Security, Bericht für Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Teil 1. Wien.
Schneider, Heinrich (1982). Sicherheitsdenken im Wandel, in: Heinrich Neisser/Fritz Windhager (Hg.): Wie sicher ist Österreichs?: Beiträge zu einer konzeptiven Sicherheitspolitik, Österreichische Verlagsanstalt-Wien, 13-49.
Gärtner, Heinz (2005). Internationale Sicherheitspolitik: Definition von A-Z, Nomos-Baden Baden.
Höll, Otmar/Heinz Gärtner (2000a). Umfassende Sicherheit-Comprehensive Security, Bericht für Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Teil 1. Wien.
Schneider, Heinrich (1982). Sicherheitsdenken im Wandel, in: Heinrich Neisser/Fritz Windhager (Hg.): Wie sicher ist Österreichs?: Beiträge zu einer konzeptiven Sicherheitspolitik, Österreichische Verlagsanstalt-Wien, 13-49.
Association in the course directory
Last modified: Mo 07.09.2020 15:38
Der sinnerfassende Umgang mit den Begriffen "Sicherheit" und "Sicherheitspolitik" ist vor allem wegen i) deren qualitativen Bereicherung und ii) der Diversität des Sicherheits- und sicherheitspolitischen Konzepts gefordert: Zum einen werden "Sicherheit" und "Sicherheitspolitik" seit dem Ende des Kalten Kriegs häufiger "umfassend" verstanden. Was die Sicherheit - ein Zustand oder Prozess - angeht, ist die äußere Sicherheit - besonders vor massiven militärischen Angriffen - kein Schwerpunkt sicherheitspolitischer Überlegungen mehr. Sie verliert in Europa sogar immer an Bedeutung. Zur Sicherheitspolitik - einer staatlichen Handlung - werden zunehmend über die klassischen Maßnahmen wie Militär und Diplomatie hinausgehende Mittel eingesetzt. Dabei ist eine Frage nach dem abgestimmten Einsatz verschiedener Maßnahmen (zur Friedenserhaltung usw.) und Instrumente (Streitkräfte, Polizei, JustizbeamtInnen usw.) aufzuwerfen. Zum anderen gibt es - meistens im Bereich der internationalen Sicherheitspolitik - verschiedene theoretische Sicherheits- und sicherheitspolitische Konzepte. Bei den ersteren handelt es sich um unterschiedliche Aspekte des Sicherheitsbegriffs (menschliche Sicherheit, societal security usw.). Die letzteren bezeichnen einen bestimmten Ansatz zur Sicherheit (kollektive Sicherheit, kollektive Verteidigung, kooperative Sicherheit usw.).
Das Seminar besteht aus drei Teilen: Im 1. Teil werden wir uns mit den ausgewählten wichtigen politikwissenschaftlichen Vorarbeiten zum Thema Sicherheit und Sicherheitspolitik im umfassenden Sinn auseinandersetzen. Im 2. Teil beschäftigen wir uns mit den verschiedenen Sicherheits- und sicherheitspolitischen Konzepten in Politik und Wissenschaft. Schließlich wird auf sicherheitspolitische Konzepte und Praxen von einzelnen internationalen Organisationen bzw. Institutionen und Staaten eingegangen.
Die Diskussionen in den 2. und 3. Teilen soll prinzipiell von folgenden Fragen ausgegangen werden: i) Sicherheit wovor? (Bedrohungen/Gefahren/Risiken); ii) Sicherheit wofür? (Territorium, staatliche Institution, Werte wie Grund- und Bürgerrechte usw.); iii) Sicherheit wodurch? (Maßnahmen)?; und iv) Sicherheitspolitik womit? (Instrumente)