Universität Wien
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210110 SE M9b/: SE Eastern Europe (2014W)

State and Civil Society in the Transition Process: Russia, Belarus, and Ukraine in Comparison

10.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Continuous assessment of course work

Die selbstständige Anmeldung innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend!
Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Anwesenheitspflicht in der ersten LV-Einheit: Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung, und Studierende von der Warteliste können nachrücken.

Plagiate
Ein Plagiat ist die bewusste und unrechtmäßige Übernahme von fremdem geistigem Eigentum; der/die AutorIn verwendetganz oder teilweisefremde Werke in einem eigenen Werk, ohne die Quelle anzugeben. Dies wird im Sammelzeugnis mit einem X gekennzeichnet und mit folgendem Zusatz versehen.
Nicht beurteilte und nichtige Prüfungen: Gemäß § 74 ist die Beurteilung einer Prüfung für nichtig zu erklären, wenn diese Beurteilung oder die Anmeldung
zu dieser Prüfung erschlichen wurde (N), Gemäß § 13 (7) des studienrechtlichen Satzungsteils der Universität Wien sind Prüfungen, bei denen unerlaubte
Hilfsmittel mitgenommen oder verwendet werden, nicht zu beurteilen (X)

Die selbstständige Anmeldung innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend!

Eine nachträgliche Anmledung ist NICHT möglich.

Anwesenheitspflicht in der ersten LV-Einheit: Studierenden, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung, und Studierende von der Warteliste können nachrücken.

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 40 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Monday 06.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Monday 13.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Monday 20.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Monday 27.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Monday 03.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Monday 10.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Monday 17.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Monday 24.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Monday 01.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Monday 15.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Monday 12.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Monday 19.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Monday 26.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock

Information

Aims, contents and method of the course

Im Sinne der Transformationstheorie weist Demokratie einen historischen Entwicklungspfad auf und ist sie mit einer traditionell etablierten Institutionsordnung verbunden. Historisch gehörten Russland, Belarus und die Ukraine zum Kulturkreis der Ostslawen, deren Staatlichkeit sich bereits im Rahmen des Kiewer Reiches formierte. Als Sowjetrepubliken erfuhren diese Länder zwar eine eigenständige nationale Entwicklung, aber sie vereinigte die Zugehörigkeit zum sowjetischen Volk. Nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Systems waren Belarus, Russland und die Ukraine mit der Schwierigkeit konfrontiert, die kommunistische Vergangenheit zu überwinden. Während Belarus mit staatlicher Dominanz zu einem mehr konservativen politischen Akteur im Vergleich zu Russland oder der Ukraine gehört, erscheinen der politische Pluralismus und die ökonomischen Freiheiten in den letzteren ausgeprägter zu sein. Gleichzeitig zeichnen sich auch Russland und die Ukraine durch einen Staat aus, der die Zivilgesellschaft zu kontrollieren versucht. Auch die Privatisierung hat hier ähnliche Formen angenommen. Das Seminar soll der Frage nachgehen, welche Entwicklung die politischen Freiheiten und der politische Pluralismus in den drei Staaten Russland, Belarus und der Ukraine nach der Institutionalisierung der post-kommunistischen Ordnung erfahren haben, das Verhältnis zwischen Staat und Gesellschaft soll geklärt werden.

Assessment and permitted materials

Regelmäßige aktive Mitarbeit, Vorbereitung und Vortragen von Referaten (einzeln oder in der Gruppe bzw.aktiver Teilenhmer in Podiumsdikussionen), Hausarbeit (Umfang ca. 12-15 Seiten) am Ende des Semesters. Abgabetermin der Abschlussarbeit: 31. März 2015
Sowie ein Minitest (ca.20 Min.) 4 x im Semetser zu Theorie und zu einzelnen Länderanalysen.

Minimum requirements and assessment criteria

Feststellung der Unterschiede im Prozess der post-kommunistischen Transformation in Ländern wie Russland, Belarus und der Ukraine, insbesondere im Hinblick auf die Zivilgesellschaft; Verhältnis zwischen Staat und Gesellschaft; Rolle der Zivilgesellschaft in einzelnen Transformationsphasen.

Die Fragestellungen beziehen sich darauf, wie die Gewaltenteilung organisiert ist, ob die Wahlen transparent verlaufen und ob die zivilgesellschaftliche Aktivität durch restriktive Gesetze nicht eingeschränkt ist.

Theorie: Begriffe von Demokratie/"defekte" Demokratie, Zivilgesellschaft und Transformation

Examination topics

Lektüre fachspezifischer Literatur, allgemeine Informierung über das jeweilige Land (Länderinformationen sowie Nachrichten), kritischer Meinungsaustausch, unabhängiges Denken, Podiumsdiskussion

Reading list

Monographien, Sammelbände, Fachzeitschriften, Länderinformationen, Medienpublikationen

Association in the course directory

Last modified: Mo 07.09.2020 15:38