Universität Wien
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210113 SE M9 b: East European Studies (2012W)

in Ostmittel- und Südosteuropa

8.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 40 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Tuesday 09.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Tuesday 16.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Tuesday 23.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Tuesday 30.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Tuesday 06.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Tuesday 13.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Tuesday 20.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Tuesday 27.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Tuesday 04.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Tuesday 11.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Tuesday 18.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Tuesday 08.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Tuesday 15.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Tuesday 22.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Tuesday 29.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock

Information

Aims, contents and method of the course

Im Seminar wird der Zusammenhang zwischen der Konsolidierung der Demokratie und dem Umgang mit der Vergangenheit untersucht. Dabei darf nicht außer Acht gelassen werden, dass Transformationsprozesse in den post-sozialistischen Ländern nicht linear verlaufen. Gibt es also Parallelen zwischen der defekten Demokratie im Kroatien der 1990er Jahre und im heutigen Ungarn und in welchem Verhältnis stehen diese zum Umgang mit dem Zweiten Weltkrieg und der staatssozialistischen Ära? Gelang die Konsolidierung der Demokratie in der Tschechischen Republik schneller und nachhaltiger, weil sie auf die stärkste demokratische Tradition der Zwischenkriegszeit rekurrieren konnte? Das Seminar geht also der Frage nach, ob eine Aufarbeitung der Vergangenheit Voraussetzung für einen erfolgreichen Transformationsprozess ist.

Assessment and permitted materials

Aufbereitung und kritische Diskussion ausgewählter Materialien inkl. Handout, Seminararbeit, regelmäßige, aktive Teilnahme

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics

Nach der Theorie-Einführung durch die Lehrveranstaltungsleiterin werden anhand ausgewählter Länderbeispiele Demokratisierungsprozesse und der Umgang mit der Vergangenheit in den einzelnen Ländern verglichen. Statt langer Referate präsentieren die Studierenden die Ergebnisse in kurzen Inputs inkl. Handout und stellen sie zur Diskussion. Foto- und Videobeispiele werden ebenso herangezogen wie Schulbücher (insb. jene, die bereits die Transformationsprozesse beschreiben), Kataloge von Gedenkausstellungen oder Zeitungsdebatten. Die Kenntnis einer ostmittel- oder südosteuropäischen Sprache ist daher von Vorteil, aber natürlich keine Voraussetzung.

Reading list


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Last modified: Mo 07.09.2020 15:38