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210130 SE M8: Gender and Politics (2020S)
The Gender of Right-Wing Populism
Continuous assessment of course work
Labels
Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Beachten Sie die Standards guter wissenschaftlicher Praxis.Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Beachten Sie die Standards guter wissenschaftlicher Praxis.Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 03.02.2020 08:00 to Mo 17.02.2020 08:00
- Registration is open from Th 20.02.2020 08:00 to We 26.02.2020 08:00
- Deregistration possible until Th 30.04.2020 23:59
Details
max. 40 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Thursday 19.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Thursday 26.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Thursday 02.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Thursday 23.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Thursday 30.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Thursday 07.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Thursday 14.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Thursday 28.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Thursday 04.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Thursday 18.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Thursday 25.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
- Seminararbeit
- Aktive Mitarbeit und Referat
- Mündliche und schriftliche Übungen
- Aktive Mitarbeit und Referat
- Mündliche und schriftliche Übungen
Minimum requirements and assessment criteria
- Anwesenheitspflicht (max. 2 Fehlstunden) und aktive Mitarbeit
- Lektüre und Analyse von Grundlagentexten mit anschließender Diskussion und Bearbeitung im Plenum (20%)
- Referat oder Beteiligung an Gruppenarbeit (30%)
- Konzept (3-5 Seiten) und Seminararbeit (20 Seiten) (50%)
- Lektüre und Analyse von Grundlagentexten mit anschließender Diskussion und Bearbeitung im Plenum (20%)
- Referat oder Beteiligung an Gruppenarbeit (30%)
- Konzept (3-5 Seiten) und Seminararbeit (20 Seiten) (50%)
Examination topics
Reading list
Es wird ein Reader auf Moodle bereitgestellt.
Association in the course directory
Last modified: Mo 07.09.2020 15:21
Rechtspopulistische Parteien galten lange Zeit als „Männerparteien“ sowohl in Bezug auf die Parteiführung und -mitgliedschaft als auch auf Wähler*innen. In den letzten Jahren haben einzelne Akteurinnen wie z.B. Marine Le Pen den vormals eher aggressiv auftretenden Gruppierungen scheinbar einen moderateren Umgangston verordnet. Mittlerweile wählen auch immer mehr Frauen populistische Parteien und unter den Unterstützer*innen finden sich auch sexuelle Minderheiten wie beispielsweise AHO (Alternative Homosexuelle), die Teil der rechtspopulistischen AfD (Alternative für Deutschland) sind.
Aus einer Geschlechterperspektive kann Rechtspopulismus auf vielfältige Weise untersucht und kritisch befragt werden: zunächst auf Ebene der Akteure*innen, indem deren Genderperformanz unter die Lupe genommen wird z.B. mit Blick auf Männlichkeiten. Sodann auf Ebene ihrer Ideologien und Politikinhalte, wenn beispielsweise für den Schutz von Frauen vor sexueller Gewalt argumentiert wird, die Gefahr allerdings ausschließlich bei muslimischen Männern vermutet wird. Dabei gilt es diskursive Verfahren zu analysieren und nach dem strategischen Einsatz von Geschlechterthemen zu fragen. Schließlich kann z.B. mit Blick auf Unterstützer*innen populistischer Parteien sowohl nach materiellen Grundlagen gefragt werden als auch nach einem möglichen Wandel politischer Kultur oder des hegemonialen Demokratieverständnisses.