Universität Wien
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220023 SE FOPRAX: SE Research Practice (2021W)

Continuous assessment of course work

Summary

1 REMOTE Marschik
2 ON-SITE Mayrhofer
3 MIXED Grimm , Moodle
4 MIXED Weish , Moodle
5 MIXED Hausjell , Moodle
7 ON-SITE Binder , Moodle
8 MIXED Stevic , Moodle
9 MIXED Huber , Moodle
10 MIXED Schäfer , Moodle
11 MIXED Waldherr , Moodle
12 ON-SITE Hummel , Moodle

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
Registration information is available for each group.

Groups

Group 1

max. 30 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Monday 11.10. 11:15 - 14:15 Digital
  • Monday 25.10. 11:15 - 14:15 Digital
  • Monday 15.11. 11:15 - 14:15 Digital
  • Monday 29.11. 11:15 - 14:15 Digital
  • Monday 13.12. 11:15 - 14:15 Digital
  • Monday 17.01. 11:15 - 14:15 Digital
  • Monday 31.01. 11:15 - 14:15 Digital

Aims, contents and method of the course

„Wissen“ durch Bilder: Historische und aktuelle Diskurse medialer Bildkommunikation

Ob Fernsehen oder Printmedien, das Internet oder das Web 2.0.: Bilder, vor allem Fotografien, spielen eine immer größere Rolle in der Vermittlung von „Wissen“. Das betrifft Informationen aus Politik und Wirtschaft ebenso wie gesellschaftliche und kulturelle Normen und Werte. Durch Bilder werden globale Botschaften ebenso vermittelt wie individuelle Ideale. Wir leben in einer medialen „Kultur des Bildes“. Der kulturwissenschaftliche „visual turn“ stellt längst auch für die Medienwissenschaft Einsichten und Methoden zur Verfügung, um die spezifischen Qualitäten bildvermittelter Medienkommunikation zu untersuchen.

Allerdings sind die inhaltlichen wie formalen Diskurse dieser Bildkommunikation oft nur schwer zu dechiffrieren. Deshalb wollen wir im Seminar Vergleiche anstellen zur ersten Phase der Visualisierung in den Medien, die sich um 1900 mit den technischen Innovationen auf dem Gebiet der Fotografie und der Druckverfahren etablierte. Daraus entstand in der Zwischenkriegszeit rasch wachsender Markt von „Bildillustrierten“. Primärer Inhalt der LV ist dieses Genre populärer bildlastiger Wochen- und Monatszeitungen, von „Lifestyle-Magazinen“ über die Illustrierten bis hin zu „Special-Interest-Medien“ wie Radio Wien und Europa Motor (via ÖNB sind die Medien inkl. OCR-Texterkennung abrufbar). Mittels Diskursanalyse wollen wir die Zeitschriften formal und inhaltlich analysieren und die Bedeutungen der Bilder herausarbeiten. In einem zweiten Schritt soll der Bezug zur Gegenwart hergestellt und nach den Gemeinsamkeiten und Differenzen zur Visualisierung in der aktuellen Medienlandschaft gefragt werden.

Assessment and permitted materials

* Kontinuierliche Mitarbeit und Präsentation des Arbeitsfortschrittes
* Erstellung eines Forschungskonzepts
* Konzeption, Durchführung und Auswertung einer qualitativen Studie (Diskursanalyse)
* Interpretation und Herstellen eines Gegenwartsbezuges

Minimum requirements and assessment criteria

Am Ende des Semesters steht eine schriftliche Seminararbeit. Sie soll in Gruppen von mehreren Studierenden abgefasst werden und pro Person 20 Seiten umfassen.

Bewertet werden die Seminararbeit (5 Punkt) und die Zwischenpräsentationen (je 1 Punkt). Die Abschlussnote ergibt sich aus der Summe der Einzelbewertungen

Reading list

Eder, Franz X./Kühschelm, Oliver/Linsboth, Christina (Hg.): Bilder in historischen Diskursen, Wiesbaden 2014.
Faber, Monika: Die Politik des Banalen. Das ‚Wiener Magazin‘ 1927–1940. In: Horak, Roman/Maderthaner, Wolfgang/Mattl, Siegfried/Musner, Lutz (Hg.): Stadt, Masse, Raum. Wiener Studien zur Archäologie des Popularen, Wien 2001, 117-163.
Frank, Gustav/Lange, Barbara: Einführung in die Bildwissenschaft. Bilder in der visuellen Kultur, Darmstadt 2010.
Holzer, Anton: Rasende Reporter. Eine Kulturgeschichte des Fotojournalismus. Fotografie, Presse und Gesellschaft in Österreich 1890–1945, Darmstadt 2014. Online abrufbar unter: https://e-book.fwf.ac.at/detail/o:564?mode=full&tab=51.
Jäger, Siegfried/Zimmermann, Jens: Lexikon kritische Diskursanalyse. Eine Werkzeugkiste, Münster 2010.
Kanter, Heike/Brandmayr, Michael/Köffler, Nadja (Hg.): Bilder, soziale Medien und das Politische. Transdisziplinäre Perspektiven auf visuelle Diskursprozesse, Bielefeld 2021.
Keller, Rainer: Diskursforschung. Eine Einführung für SozialwissenschaftlerInnen, Wiesbaden, 2011 (4. Aufl.).
Landwehr, Achim: Historische Diskursanalyse, Frankfurt/M./New York 2008.
Leiskau, Katja/Rössler, Patrick/Trabert, Susann (Hg.): Deutsche Illustrierte Presse. Journalismus und visuelle Kultur in der Weimarer Republik, Baden-Baden 2016.
Paul, Gerhard: Das Jahrhundert der Bilder. Band 1: 1900 bis 1949, Göttingen 2009.
Riesenfellner, Stefan/Seiter, Josef (Hg.): Der Kuckuck. Die moderne Bildillustrierte des Roten Wien. Wien 1995.
Rimmele, Marcus/Stiegler, Bernd: Visuelle Kulturen / Visual Culture zu Einführung, Hamburg 2012.
Sarasin, Philipp: Geschichtswissenschaft und Diskursanalyse, Frankfurt/M. 2003.
Schade, Sigrid/Wenk, Silke: Studien zur visuellen Kultur. Einführung in ein transdisziplinäres Forschungsfeld, Bielefeld 2011.
Vowinckel, Annette: Agenten der Bilder. Fotografisches Handeln im 20. Jahrhundert, Göttingen 2016.

Group 2

max. 30 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Monday 18.10. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Monday 08.11. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Monday 22.11. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Monday 06.12. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Monday 10.01. 16:45 - 19:45 PC-Seminarraum 1 Oskar-Morgenstern-Platz 1 1.Untergeschoß
    Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Monday 24.01. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Aims, contents and method of the course

Dieses Forschungsseminar führt Student*innen schrittweise durch den Forschungsprozess einer quantitativen Experimentalstudie. Es wird gemeinsam eine Studie durchgeführt. Ziel ist, dass Student*innen eine Seminararbeit verfassen, die dem Format eines wissenschaftlichen Artikels entspricht. Das Thema des Seminars ist Goal-Setting im Rahmen der Gesundheitskommunikation.

Assessment and permitted materials

Zu erbringen sind in Gruppenarbeit eine Abschlussarbeit, sowie Teilleistungen während des Semesters. Beispielsweise individuelle Hausübungen und Teilnehmerrekrutierung.
Mitarbeit in den Stunden wird ebenfalls miteinbezogen.

Minimum requirements and assessment criteria

Die Abschlussarbeit entspricht 50% der Note, der prüfungsimmanente Teil 50%. Beide Teilleistungen müssen positiv absolviert werden.

Reading list

Wird in der ersten Einheit bekannt gegeben.

Group 3

max. 30 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Wednesday 13.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 20.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 27.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 03.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 10.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 17.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 24.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 01.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 15.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 12.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 19.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 26.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Aims, contents and method of the course

„Verschwörungstheorien in Corona-Zeiten – Ursache, Formen, Kommunikationswege“

Inhalt:

Zu den Herausforderungen in Corona-Zeiten gehört, nach Ursachen und Lösungswegen zu fragen. Dies geschieht auf diversen Kommunikationswegen mit ganz unterschiedlicher Qualität und Stoßrichtung. Die Pressekonferenzen der Regierung, TV-Talkrunden und virologische Podcasts gehören zur „Mainstream-Abteilung“ öffentlicher Kommunikation, die sich um mehr oder weniger rationale und politisch abgestimmte Pandemiemaßnahmen bemüht. Dem steht eine Vielfalt alternativer, internetbasierter Öffentlichkeiten gegenüber, die sich oppositionell zu den „Mainstream-Medien“ verhalten. Dabei spielen Verschwörungstheorien eine zentrale Rolle, in denen Verursacher der Pandemie benannt werden, die von Bill Gates über die KP Chinas bis Echsenwesen reichen. Oder aber der Pandemiebekämpfung durch Politiker werden finstere Absichten unterstellt, etwa, ein faschistisches Regime errichten zu wollen, das die Demokratie abschafft.
Wie funktionieren solche oppositionellen Öffentlichkeiten? Woher kommen die z.T. bizarren Vorstellungen von QAnon und dem Narrativ vom Kinderschänder-Ring, der das Blut gefangener Minderjähriger abzapft, um die ewige Jugend von ein paar Superreichen zu sichern? Der bekannte Musiker Xavier Naidoo vertritt und verbreitet diese Theorie. Auch Semiprominente wie Attila Hildmann und Ken Jebsen betätigen sich im Internet als Propagandisten dystopischer Behauptungen und rufen zum entschiedenen Widerstand auf. Wie gefährlich ist das? Ist das ein pathologisches Phänomen? Inwieweit stecken dahinter politische Ziele und Ideen? Und wie kann man dem kommunikativ begegnen?
Das Seminar gibt einen Überblick über klassische Verschwörungserzählungen und fragt nach möglichen Erklärungen. Dazu werden interdisziplinär literatur- und sozialwissenschaftliche sowie anthropologische Theoriekonzepte herangezogen. Im empirischen Teil des Seminars werden in Arbeitsgruppen Analysen einschlägiger Web-Sites und Videokanäle erstellt.

Inhaltliche Lernziele:

Welche Gemeinsamkeiten haben Verschwörungsnarrative? Kann man die Vielfalt von Verschwörungstheorien typologisch ordnen? Wie kann man Verschwörungstheorien erklären – narratologisch, soziologisch und psychologisch? Welche psychosozialen Dispositionen erhöhen, welche verringern die Anfälligkeit für Verschwörungstheorien? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen dem Verhalten in der Corona-Krise und dem Vertreten von Verschwörungstheorien? Welche Formen der Kommunikation sind in der Lage, verschwörungstheoretische Überzeugungen zu relativieren?

Methode/n:

Das Seminar wird als Hybridseminar durchgeführt, das Termine mit Präsenz und Online-Termine umfasst. Die genannten Fragestellungen werden mit Hilfe von Referaten behandelt. Parallel werden Arbeitsgruppen gebildet, die eine Forschungsaufgabe im Zusammenhang mit der Internetpräsenz von Verschwörungstheorien haben. Dabei gilt es, innerhalb des Generalthemas einen selbstgewählten Schwerpunkt abzugrenzen und vor dem Hintergrund der einschlägigen Literatur Forschungsfragen und optional auch Hypothesen zu formulieren. Der abschließende Forschungsbericht enthält neben dem Grundkonzept auch das Methodendesign, mit dessen Hilfe die Forschungsfragen sinnvoll bearbeitet werden können. Qualitative Vorstudien und eine exemplarische Anwendung des Designs runden den Bericht ab.

Konkrete Details zur ersten Sitzung werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Assessment and permitted materials

- Regelmäßige Seminarteilnahme an den Präsenz- bzw. Online-Sitzungen (max. zwei Fehltermine)

- Mündliche Präsentation eines Referatsthemas und Abgabe der Powerpoint-Folien (30% der Gesamtbenotung)

- Erstellung eines wissenschaftlichen Konzepts für eine weiterführende empirische Untersuchung in Arbeitsgruppen (40%) sowie qualitative Vorstudie und exemplarische Anwendung des entwickelten Methodendesigns (30%)

Minimum requirements and assessment criteria

Positive Beurteilung von mind. 60% der zu erbringenden Teilleistungen für die Gesamtnote erforderlich. Details siehe Abschnitt „Art der Leistungskontrolle“

Examination topics

Das mündliche Referat, die Abgabe der Powerpoint-Präsentation und die Abgabe der Seminararbeit sind für die positive Beurteilung verpflichtend zu erbringen.

Reading list

Vorbereitende Literatur:

Boltanski, Luc (2013): Rätsel und Komplotte. Kriminalliteratur, Paranoia, moderne Gesellschaft.- Berlin: Suhrkamp.
Butter, Michael (2018): ‚Nichts ist, wie es scheint‘. Über Verschwörungstheorien. – Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Butter, Michael, Peter Knight (2020): Routledge Handbook of Conspiracy Theories. Taylor and Francis.
Lewis-Williams, David (2002): The mind in the cave: Consciousness and the origins of art. – London, New York: Thames & Hudson
Whitson, Jennifer A., Adam D. Galinsky, Aaron Kay (2015): The emotional roots of conspiratorial perceptions, system justification, and belief in the paranormal. In: Journal of Experimental Social Psychology, vol. 56, Jan., pp. 89-95.

Die gesamte Literaturliste wird auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Group 4

max. 30 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

BEGINN: VIRTUELL siehe MOODLE BBB, 1.Blocktermin am 21.10. um 8 UHR pünktlich!
Das teilgeblockte Forschungsseminar (7 Termine zu je 3 Stunden) bietet eine intensive theoriegeleitete Diskussion und Auseinandersetzung zum geplantem Thema 'Schönheitskonstruktionen in den Medien' an, das durch Textdiskussionen, Medienbeispiele und methodische Operationalisierung konkrete Aktivitäten der Studierenden einbindet. Da die Blöcke thematisch aufeinander abgestimmt sind, muss dieses Seminar kontinuierlich besucht werden. Aufgrund der unsicheren Rahmenbedingungen in der Planung zu Covid19 wird eine Mischung von Videoteaching und f2f Anwesenheit eingeplant, da Gruppendiskussionen und Erläuterungen zu Übungen in einem analogen Setting wesentlich einfacher funktionieren. Auch zu den virtuellen Meetings muss eine verlässliche Teilnahme erfolgen, da die Termine thematisch aufbauend methodischen und theoriegeleiteten Fragen nachgehen.

  • Thursday 21.10. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Thursday 04.11. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Thursday 18.11. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Thursday 02.12. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Thursday 16.12. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Thursday 20.01. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Aims, contents and method of the course

Action Research and Learning on Gender Mainstreaming (GM) and the Media: the course follows the dual aim of (1) activating students’ social awareness and reflection, while (2) contributing to practical and theoretical knowledge through research praxis. The seminar ‘Forschungspraxis (FOPRAX)’ offers a communicative space for students in exploring (i) gendered aspects of media production; (ii) the practices of such production; (iii) the impact of gender (in)equality on media output; in (iv) critically assessing possible interventions on gender mainstreaming in the media; while (v.) reflecting on their role as socially responsive future media professionals. Students work and achievements will be published on the web-platform ‘LET’S TALK EQUAL’.

Assessment and permitted materials

Group work and active participation in the classes is mandatory.

Minimum requirements and assessment criteria

1. Literature review and theoretical exploration of Gender Mainstreaming& Media (20%)
2. Practicing research (40%)
- Qualitative Research: case studies on best practices in the Austrian media and in other relevant areas;
- Curating the teaching platform ‘LET’S TALK EQUAL’: editing, proofreading of blog entries; publication of the research results; dissemination and awareness raising;
3. ‘Doing gender’ as Action Research and Learning: Groups’ Research Reports and Action Proposals on addressing gender (in)equalities in the media. The final assignment in form as a blog entry on the ‘LET’S TALK EQUAL’ platform. Write-up of research results and conceptualising based on theoretical concepts (literature review) in blog entry format (max 10000 words) in German or in English (30%).
4. Individual Reflections in Learning Journals format (10%).

Very good (1): 87-100%
Good (2): 75-86,99%
Satisfactory (3): 63-74,99%
Sufficient (4): 50-62,99%
Not sufficient (5): <50%

Examination topics

1. A critical and personal reflection on gendered aspects of media policy-making processes.
2. Conceptualizing, designing and implementing media policy research actions.
3. Strengthening of methodological and academic writing skills.

Reading list

Literaturliste wird im Lauf der Lv erweitert, eine Methodenhandbücherliste wird in Handout 1 beigestellt;
Basistexte: Blake, Christopher (2014): Wie mediale Körperdarstellungen die Körperzufriedenheit beeinflussen. Eine theoretische Rekonstruktion der Wirkungsursachen. Springer VS, Wiesbaden.
Conrad, Melinda (2015): Das Phänomen Modelberuf. Schein und Sein – Vorurteil und Wahrheit des Model Business. Raben Stück Verlag, Berlin.
Durham, Gigi (2008): The Lolita Effect. The Media Sexualization of young Girls and What we can do about it. Overlook Press, Woodstock & New York.
Eco, Umberto (2006): Die Geschichte der Schönheit. DTV München.
Eco, Umberto (2007): Die Geschichte der Häßlichkeit. Hanser Verlag, München.
Förster, Kati/Weish, Ulrike (2017): Advertising critique: Themes, actors and challenges in a digital age. In Commercial communication in the digital age. Information or disinformation? Age of access? Grundfragen der Informationsgesellschaft, Hrsg. Gabriele Siegert et al., 15-35. Berlin und Boston: De Gruyter. DOI 10.1515/9783110416794-002.
Gill, Rosalind (2007): Gender and the Media, Polity Press, Cambridge.
Gill, Rosalind (2012): Postfeminist Media Culture. Elements of Sensibility, in: Kearney, Mary Celeste (ed.): The Gender and Media Reader, Routledge, S 136-148.
Hall, Stuart (Eds.) (1997): Representation. Culture Representations and Signifying Practices. Culture, Media and Identities. Sage Publications in association with The Open University, London/Thousand Oaks/New Delhi.
Haug, Frigga/Hipfl Brigitte (Hg.) (1995): Sündiger Genuß? Filmerfahrungen von Frauen. Argumentverlag, Hamburg.
Haug, Frigga (1999): Vorlesungen zur Einführung in die Erinnerungsarbeit. Argumentverlag, Hamburg.
Illouz, Eva (2014): Der Konsum der Romantik. Liebe und die kulturellen Widersprüche des Kapitalismus. Suhrkamp, Frankfurt am Main.
Illouz, Eva (2016): Gefühle in Zeiten des Kapitalismus. Suhrkamp, Frankfurt am Main.
König, Oliver (1990): Nacktheit. Soziale Normierung und Moral, Westdeutscher Verlag, Opladen.
Lerner, Gerda (1986): Die Entstehung des Patriarchats. Deutscher Taschenbuchverlag, Frankfurt am Main.
Lissmann, Konrad Paul (2009): Schönheit. UTB Profile, Fakultas WUV, Wien.
McRobbie, Angela (2010): Top Girls. Feminismus und der Aufstieg der neoliberalen Geschlechterregimes. VS Verlag, Wiesbaden.
Neumann, Erich (2003 [1955]): Die große Mutter. Bilder und Symbole des weiblichen. Patmos Verlag , Ostfildern.
Orbach, Susan (2010): Bodies. Schlachtfelder der Schönheit, Arche Verlag, Hamburg.
Penz, Otto (2010): Schönheit als Praxis. Über klassen- und geschlechtsspezifische Körperlichkeit, Campus, Frankfurt/New York.
Penny, Laurie (2011): Fleischmarkt. Weibliche Körper im Kapitalismus. Edition Nautilus, Hamburg.
Reichert, Tom/Lambiase, Jaqueline (2006): Sex in Consumer Culture. The Erotic Content of Media and Marketing. Routledge/Taylor & Francis Group, New York & London.
Schuegraf, Martina/Tillmann, Angela (Hg.): Pornographisierung von Gesellschaft. UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz & München.
Taschen, Angelika (Hg.) (2005): Schönheitschirurgie. Taschen Verlag, ohne Ort.
Thiele, Martina (2015): Medien und Stereotype. Konturen eines Forschungsfeldes. Transcript Verlag, Critical Media Studies, Bielefeld.
Villa, Paula-Irene/Jäckel, Julia/Pfeiffer, Zara/Sanitter, Nadine/Steckert; Ralf (Hg.) (2012): Banale Kämpfe? Perspektiven auf Populärkultur und Geschlecht, VS Springer, Wiesbaden.
Villa, Paula-Irene (2011): Sexy Bodies. Eine soziologische Reise durch den Geschlechtskörper. VS Verlag, Wiesbaden.
Weish, Ulli (2019) : Feministische Werbekritik zwischen Selbstregulierung und Aktivismus. In: Dorer, Johanna/Geiger, Brigitte/Hipfl, Brigitte/Ratkovic, Viktorija (Hg.) (Buch in Druck): Handbuch Medien und Geschlecht. Perspektiven und Befunde der feministischen Kommunikations- und Medienforschung. Springer Verlag, S. 1 - 13.
doi:10.1007/978-3-658-20712-0_48-1

Group 5

max. 30 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Tuesday 12.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Tuesday 19.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Tuesday 09.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Tuesday 16.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Tuesday 23.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Tuesday 30.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Tuesday 07.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Tuesday 14.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Tuesday 11.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Tuesday 18.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Tuesday 25.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG

Aims, contents and method of the course

Themenschwerpunkt des Seminars „Journalismus und Medien unter Herrschaft von Austrofaschimsmus (1933-38) und Nationalsozialismus (1938-45) in Österreich“

Im Seminar geht es um die enormen Auswirkungen von „Ständestaat“ und „NS-Herrschaft“ auf den gesellschaftlichen Bereich der Medien. Die Fragestellungen dazu sind enorm vielfältig. Einige werden hier zur Anregung angeschnitten:
- Wie wurden die klassischen Medien von der austrofaschistischen Regierung ab 1933 unter politische Kontrolle gebracht, wie wirkte sich dies auf die journalistischen Leistungen einzelner Medien und einzelner Akteur*innen aus?
- Welche Bedeutung hatte das Juliabkommen 1936 zwischen Deutschland und Österreich für die Medienbranche?
- Wie stark trafen die beiden politischen Zäsuren – 1933/34 und 1938 –Journalist*innen und andere Medienmitarbeiter*innen in den verschiedenen Medienbereichen (Nachrichtenagenturen, Fotoagenturen, Zeitungen, Zeitschriften, Radio etc.)? Wieviele verloren ihre berufliche Positition, mussten ins Exil flüchten oder wurden nach 1938 Opfer der systematischen Vernichtungspolitik?
- Wie wurden die klassischen Medien von der nationalsozialistischen Regierung ab 1938 unter politische Kontrolle gebracht, wie wirkte sich dies auf die journalistischen Leistungen einzelner Medien und einzelner Akteur*innen aus?
- Zumal der politisch und dann auch rassistisch begründete Exodus von Fachkräften bald zum Mangel führte: Wie wurden diese ersetzt, wie lief die Nachwuchsausbildung?
- Widerstandspublizistik und Exiljournalistik waren Antworten auf die neu herrschenden austrofaschistischen und dann nationalsozialistischen Kräfte: Wie funktionierten sie im Print- und im damals noch jungen Radiobereich?
- Mit welchen Argumenten und Strategien wurde vor der Erringung der politischen Macht von Seiten des Austrofaschismus und des Nationalsozialismus der demokratische Journalismus bekämpft und denunziert und danach seine Vertreibung zu rechtfertigen versucht?
- Wie entwickelten sich die Geschlechterverhältnisse in den Medien während der austrofaschistischen und der nationalsozialistischen Herrschaft?
- Welche Nachwirkungen hatten diese beiden einschneidenden Herrschaftssysteme mit all ihren harten Maßnahmen auf die Entwicklung der Medien und des Journalismus in der jungen Zweiten Republik? Usw.

Nach einer eingehenden Beschäftigung mit möglichen Fragestellungen entwickeln die Seminarteilnehmer*innen ein Konzept für ihre Seminararbeit. Die Arbeit kann solo oder im Duo erstellt werden. Im Zuge der Abgabe und mündlichen Präsentation von jeweils zwei schriftlichen Zwischenberichten erhalten die Seminarist*innen ausführliches Feedback. Die Abschlussarbeit umfasst als Einzelarbeit 30 (+/- 5) Seiten, im Duo indes 45 (+/-5) Seiten. Die fertige Seminararbeit kann zwischen Ende Jänner und 30. April 2022 zur Beurteilung vorgelegt werden.

Übrigens: keine Angst vor historischen Themen und auf den ersten Blick schwierig scheinenden Fragestellungen. Studienassistent Julian Mayr und Seminarleiter Fritz Hausjell stehen bei allen Themen beratend zur Seite, geben vielfältige Tipps zu Recherche, Kontexten, Analysestrategien usw.

Die LV-Termine werden - je nach Situation der COVID-19-Infektionslage - im Seminarraum oder virtuell stattfinden, jedenfalls aber zu den angegebenen Terminen und Zeiten. Aufgrund der von Zeit zu Zeit aktualisierten Corona-Verhaltensregeln werden die Seminarteilnehmer*innen ersucht, auf die kurzfristig per Email kommunizierten Änderungen zu achten.

Assessment and permitted materials

• Regelmäßige Seminarteilnahme (anlog bzw. virtuell je nach COVID-19-Infektionslage)
• Aktive Mitarbeit im Seminar, z.B. Diskussion der Präsentation der Kolleg*innen
• 2 schriftliche Zwischenberichte, die auch mündlich präsentiert und diskutiert werden
• Erstellung einer Seminararbeit, wobei vorab seitens der LV-Leitung die inhaltlichen und formalen Beurteilungskriterien genau transparent gemacht werden
• Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach der Abgabe der Seminararbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.

Minimum requirements and assessment criteria

• Max. zwei Fehltermine
• Aktive Mitarbeit im Seminar (10% der Gesamtbenotung)
• 2 Zwischenberichte schriftlich und mündlich (30% der Gesamtbenotung)
• Seminararbeit (60% der Gesamtbenotung)

Examination topics

Entfällt

Reading list

Basisliteratur wird zu Semesterbeginn in digitalisierter Form bereitgestellt.

Group 7

max. 30 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Die Lehre wird vorwiegend vor Ort im SR 4 in der WS29 stattfinden. Bitte stellen Sie sich darauf ein, dass Sie Masken tragen müssen, falls das Seminar voll besetzt ist. Des Weiteren gilt die 3G Regel – Nachweise werden bei Einlass verpflichtend vorzuzeigen sein.

  • Tuesday 12.10. 09:45 - 12:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Tuesday 09.11. 09:45 - 12:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Tuesday 23.11. 09:45 - 12:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Tuesday 07.12. 09:45 - 12:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Tuesday 11.01. 09:45 - 12:45 PC-Seminarraum 5 Oskar-Morgenstern-Platz 1 1.Untergeschoß
    Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Tuesday 25.01. 09:45 - 12:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG

Aims, contents and method of the course

Mental Health Darstellungen auf Sozialen Medien

In der Lehrveranstaltung wird gemeinsam ein Experiment durchgeführt. Die Seminararbeit wird Schritt für Schritt im Laufe des Semesters erstellt - angefangen vom Forschungskonzept bis hin zur Erhebung sowie Darstellung und Interpretation der Ergebnisse.
Das Seminar befasst sich mit der Darstellung von mentaler Gesundheit auf sozialen Medien. Hierbei wird ein besonderer Fokus auf Influencer*innen gelegt. Welch Rolle können Influencer*innen bei der Informationsvermittlung zum Thema mentaler Gesundheit einnehmen? Können gewisse Darstellungen zu einer Entstigmatisierung beitragen?

Ziele:
- Durchführung einer gemeinsamen Experimentalstudie
- Statistische Auswertung der Ergebnisse
- Verfassen der Abschlussarbeit

Methode:
Experiment, Datenanalyse mit SPSS

Assessment and permitted materials

- Mitarbeit
- Präsentationen
- Abgabe von drei schriftlichen Zwischenübungen
- Beteiligung an den Arbeitsschritten
- Abgabe einer schriftlichen Abschlussarbeit

Minimum requirements and assessment criteria

- Regelmäßige Teilnahme/Mitarbeit (Max. 1 Fehltermin)
- Abgabe von mind. 2 der 3 schriftlichen Zwischenübungen
- Abhaltung der Referate (falls online, dann über Moodle)
- Abgabe einer positiv bewerteten Abschlussarbeit
Die Gesamtpunkteanzahl (100) setzt sich wie folgt zusammen:
* Mitarbeit (10 Punkte)
* Gruppenarbeit (10 Punkte)
* Zwischenübung 1 (10 Punkte)
* Zwischenübung 2 (10 Punkte)
* Zwischenübung 3 (10 Punkte)
* Abschlussarbeit (50 Punkte):
Einleitung (4 Punkte)
Theorieteil und Herleitung der Hypothesen (13 Punkte)
Beschreibung Studie und Auswertung (14 Punkte)
Diskussion und Ausblick (14 Punkte)
Zitation und Formalia (5 Punkte)

Examination topics

--

Reading list

Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben

Group 8

max. 30 participants
Language: English
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Thursday 21.10. 14:45 - 17:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Thursday 04.11. 14:45 - 17:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Thursday 18.11. 14:45 - 17:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Thursday 02.12. 14:45 - 17:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Thursday 16.12. 14:45 - 17:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Thursday 20.01. 14:45 - 17:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG

Aims, contents and method of the course

The goal of this course is to learn how to apply social science theories to develop concrete empirical questions and carry out a research project. Scientific questions and hypotheses will be developed with the help of communication science theories and researched using a survey instrument. This approach gives students an insight into empirical research in communication science.

Thematically, this proseminar deals with topics related to co-present smartphone use during in-person interactions (so-called phubbing situations) and co-use of smartphones with others.

After completing this seminar, students will be familiar with the main procedures to independently develop a research study.

Please note that this seminar is taught in English. Interest in empirical work as well as willingness to work in a team and to read English-language journal articles are prerequisites for participation in the seminar.

Assessment and permitted materials

Students are assessed based on their final paper (50%), two homework assignments (20%), group work and presentation (20%), and active participation in class (10%).

Minimum requirements and assessment criteria

To complete this course, students have to be present at least 75% of the classes. Requirements for a passing grade include regular attendance, participation and submission of the final paper and assignments.

The course will be largely taken on site. The 2,5G rule (immunized, recovered, PCR-tested) applies to attendance in class. Depending on the development of the COVID-19 situation, digital teaching might take place, however, the requirements and assessment will remain unchanged.

Reading list

Will be announced in the class.

Group 9

max. 30 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Wednesday 13.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 20.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 27.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 03.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 10.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 17.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 24.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 01.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 15.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 12.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 19.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 26.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Aims, contents and method of the course

Dieses Seminar findet gemischt statt - die ersten Einheiten sind vor Ort geplant, dann folgt eine Phase des digitalen Lernens und wieder vor Ort. Bei der Planung können sich Änderungen aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen ergeben.

Thema: Wissenschaftskommunikation

Art der Seminararbeit: Empirische Arbeit

Studierende sollen im Rahmen dieses Seminars die Fähigkeiten erwerben, gesellschaftlich und wissenschaftlich relevante Probleme zu erkennen und zu benennen, Fragestellungen zu entwickeln, diese theoretisch einzubetten, systematisch zu beantworten und kritisch zu reflektieren. Konkret verfassen die Teilnehmer*innen eine empirische Arbeit zu einem selbst gewählten Thema im Bereich Wissenschaftskommunikation. So können beispielsweise mit Hilfe einer Inhaltsanalyse Zeitungsartikel zu wissenschaftlichen Themen, Diskurse zu Wissenschaft auf Social Media Plattformen oder Postings in Online-Nachrichtenforen zum Thema Wissenschaft untersucht werden. Auch Social Media Accounts von Universitäten oder einzelnen Forscher*innen fallen in den Bereich der Wissenschaftskommunikation. Für einen Überblick über das Forschungsfeld Wissenschaftskommunikation siehe untenstehenden Literaturtipp. Die Seminararbeit wird Schritt für Schritt im Laufe des Semesters erstellt - angefangen von der Entwicklung einer Themenidee über die Konzepterstellung bis hin zur Durchführung der eigenen empirischen Untersuchung. Auf die einzelnen Schritte erhalten die Teilnehmer*innen Feedback durch die LV-Leiterin, was eine kontinuierliche Überarbeitung und Verbesserung der Inhalte ermöglicht.

Assessment and permitted materials

Abgabe aller 4 schriftlichen Übungen während des Semesters, Abgabe der Seminararbeit (Einzelarbeit) am Ende des Semesters

Minimum requirements and assessment criteria

- rechtzeitige und vollständige Abgabe aller 4 Übungen während des Semesters: Ü1 Themenidee, Ü2 Übung zum Zitieren, Ü3 Konzept, Ü4 Erhebungsinstrument
- fristgerechte Abgabe der Seminararbeit am Ende des Semesters (30 Seiten inkl. Literaturverzeichnis, exkl. Anhang) im APA Zitationsstil

Reading list

Karmasin, M., & Ribing, R. (2014). Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten: ein Leitfaden für Seminararbeiten, Bachelor-, Master-, Magister- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen. Wien: facultas.wuv.
Bonfadelli, H., Fähnrich, B., Lüthje, C., Milde, J., Rhomberg, M., & Schäfer, M.S. (Hrsg). (2017). Forschungsfeld Wissenschaftskommunikation. Wiesbaden: Springer Fachmedien.
Zusätzliche Literatur wird bei den jeweiligen Übungsaufgaben auf Moodle bekannt gegeben.

Group 10

max. 30 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Thursday 21.10. 09:45 - 12:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Thursday 04.11. 09:45 - 12:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Thursday 18.11. 09:45 - 12:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Thursday 02.12. 09:45 - 12:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Thursday 16.12. 09:45 - 12:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Thursday 20.01. 09:45 - 12:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Aims, contents and method of the course

Das übergeordnete Thema dieses Seminars ist das Potential von Social Media als Nachrichtenmedium. Konkret wird im Rahmen des Seminars der Uses & Gratifications Approach mit neuen Social Media Nachrichtenkanälen in Verbindung gebracht. Es soll beispielsweise untersucht werden, was Nutzer*innen an Instagram als Nachrichtenkanal schätzen, wieso sie Facebook (nicht) nutzen, um sich zu informieren, oder was TikTok als Nachrichtenmedium kann, was andere Plattformen nicht können. In dem Seminar geht es darum, diese Idee zu konkretisieren und ein eigenes Forschungsprojekt zu planen. Methodisch kommen quantitative Verfahren zum Einsatz, in dem vor allem die Methode der Befragung angewendet wird.

Assessment and permitted materials

Aktive Teilnahme an den Sitzungen (max. 2 Fehltermine), Abgabe der Teilaufgaben (in Gruppen), Abgabe des Seminarberichts (in Gruppen).

Minimum requirements and assessment criteria

1. Vorstellung eines Themas (10%), Präsentation vor der Gruppe
2. Sichtung relevanter Literatur, Überblicksbericht, Forschungsfragen und Hypothesen, schriftliche Abgabe (10%)
3. Entwurf eines Fragebogens, Messung relevanter Konstrukte (15%)
4. Anfertigung eines Forschungsberichts (70%)
5. Aktive Teilnahme (5%)

Examination topics

Ziel ist es, ein empirisches Forschungsprojekt zu planen und die erforderlichen Fähigkeiten zu viertiefen. Diese sind im Wesentlichen die Erarbeitung einer Fragestellung, die Sichtung relevanter Literatur, die Formulierung von Hypothesen und Forschungsfragen, die Konzeption einer quantitativen Befragung, sowie die Verschriftlichung des empirischen Projekts in einem Forschungsbericht.

Reading list

wird im Seminar bekannt gegeben

Group 11

max. 30 participants
Language: English
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

The seminar will take place in the format of blended learning. The first five sessions until Nov 15 will be on-site in the classroom (i.e., face-to-face), following a self-study period with digital sessions to touch base. The final three sessions in January will be on-site again. Of course, this plan might need updates to adjust for further developments of the pandemic.

  • Monday 11.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Monday 18.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Monday 25.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Monday 08.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Monday 15.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Monday 22.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Monday 29.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Monday 06.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Monday 13.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Monday 10.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Monday 17.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Monday 24.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Monday 31.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Aims, contents and method of the course

Topic: Hybrid Media Systems in Comparative Perspective (taught in English)

In this seminar, you will experience the entire empirical research process and practice it in the scope of an ongoing international research project at the department: the Observatory for Political Texts in European Democracies (OPTED): https://opted.eu

Students will contribute to a growing database of media sources for different European countries which will enable researchers to conduct comparative content analyses of journalistic texts.

In the first part of the course, students will learn methodological and theoretical foundations of comparative research, typologies of media systems, and the current development of hybrid media systems and new information ecologies. Students will then choose two (or more) media systems which they want to describe and compare. After a guided coder training and pretest, students collect and code traditional and new media sources of the chosen countries into predefined categories. In the end, they will write and present a final project report, in which they comparatively analyze the media systems along these categories.

Assessment and permitted materials

Course grading is based on a poster presentation (30%) and written report (70%) of a group project. In this project students compare two or more media systems by collecting and analyzing data on media sources.

Minimum requirements and assessment criteria

Active and regular in-class participation is a basic requirement for passing the class. You may be absent at two sessions without excuse.

Furthermore, the following are expected: active participation in the group project (max. 3 students), regular progress reports in joint meetings, a final oral presentation as well as a written final report.

Examination topics

Assigned readings as well as all materials developed during the seminar and in the group projects.

Reading list

Esser, F., & Vliegenthart, R. (2017). Comparative research methods. In J. Matthes, C. S. Davis, & R. F. Potter (Eds.), The International Encyclopedia of Communication Research Methods. Wiley.
https://doi.org/10.1002/9781118901731.iecrm0035

Hallin, D. C. (2016). Typology of media systems. In Oxford Research Encyclopedia of Politics. Oxford University Press. https://doi.org/10.1093/acrefore/9780190228637.013.205

Mattoni, A., & Ceccobelli, D. (2018). Comparing hybrid media systems in the digital age: A theoretical framework for analysis. European Journal of Communication, 33(5), 540-557. https://doi.org/10.1177/0267323118784831

More readings to follow during the seminar.

Group 12

max. 30 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Abhaltung in Präsenz, bei Auftreten von Problemen hybrid

  • Tuesday 12.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Tuesday 19.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Tuesday 09.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Tuesday 16.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Tuesday 23.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Tuesday 30.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Tuesday 07.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Tuesday 14.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Tuesday 11.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Tuesday 18.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Tuesday 25.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Aims, contents and method of the course

Das Seminar soll den Studierenden die Spezifizierung eines Problemfeldes für eine eigene Untersuchung nahebringen. Dabei sollen Fragen des Erkenntnisinteresses, der theoriegeleiteten Vorgangsweise, der Aufarbeitung vorhandener Befunde, Methodenwahl, Projektierung einer Untersuchung und deren Durchführung Kernpunkte des Seminars sein.
Damit wir uns über einen einheitlichen gemeinsamen Bereich in diesem Sinn verständigen können ist das Seminarthema "JOURNALISTISCHE ETHIK UND VERANTWORTUNG"

Assessment and permitted materials

Das Seminar ist ein "Work in Progress", daher haben alle zu vereinbarten Deadlines Zwischenpapiere abzugeben, die dann in den mit Ende Jänner abzugebenden Abschlussbericht münden.

Minimum requirements and assessment criteria

um eine positive Note zu erhalten, sind alle Berichte zu den vereinbarten Terminen abzugeben. Notenrelevant bewertet wird allerdings nur der Endbericht nach den Kriterien Vollständigkeit der Darstellung (Problemaufriss, Darstellung bestehender Erkenntnisse, Theorieüberblick, Methodenbeschreibung, Ergebnisse). Jeder dieser Teilbereiche wird mit bis zu 3 Punkten bewertet (nicht vorhanden, rudimentär bis vollständig) sodass insgesamt bis zu 15 Punkte erworben werden können. Noten daher entsprechend: 14-15 = 1; 13-12 = 2; 11-10 = 3; 9-8= 4; 7-0=5

Examination topics

siehe Leistungskontrolle

Reading list


Association in the course directory

Last modified: Fr 12.05.2023 00:20