Universität Wien
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220023 SE FOPRAX: SE Research Practice (2022W)

Continuous assessment of course work

Summary

1 Marschik
2 Mayrhofer
3 Grimm , Moodle
4 Weish , Moodle
5 Seethaler , Moodle
6 Hendrickx , Moodle
8 Stevic , Moodle
9 Ruppel , Moodle
10 Schäfer , Moodle
11 Hummel , Moodle

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
Registration information is available for each group.

Groups

Group 1

max. 30 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Das Seminar findet ONLINE statt!

  • Monday 24.10. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Monday 07.11. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Monday 21.11. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Monday 05.12. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Monday 09.01. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Monday 23.01. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Aims, contents and method of the course

Erinnerung, Gedächtnis und die Medien

Gedächtnis und Erinnerung gehören zu den wichtigsten Kategorien der Geistes- und Sozialwissenschaften. Für das Funktionieren von Gedächtnis und Erinnerung sind Menschen in hohem Maß auf externe Erinnerungsspeicher unterschiedlichster Art angewiesen. Erinnerung ist also ganz fundamental auf Medialität angewiesen, die für das biografische Gedächtnis ebenso konstitutiv ist wie für die gesellschaftliche Erinnerung. Erinnerbar ist nur, was auch mitteilbar ist, und dieser Austausch benötigt ein Medium, sei es Mündlichkeit und Schriftlichkeit oder die Massenmedien wie Buch und Zeitung, Radio, Fernsehen und Internet.

In diesem Seminar wollen wir uns mit einer speziellen Form der Medialität von kollektiver Erinnerung beschäftigen, nämlich mit im kollektiven Gedächtnis verankerten Ereignissen, bei denen schon die Erfahrung selbst via Massenmedien erfolgte (Von der Mondlandung über Cordoba 1978 bis zu Tschernobyl oder 9/11). Wird ein bedeutsames Geschehen, das nur über Massenmedien rezipiert wurde, in besonderer Weise erinnert? Und wie wird die Bedeutung der Medien im Kontext der Rezeption erinnert? Wie erfolgte damals die Medienauswahl und Medienrezeption? Werden persönlich erlebte Ereignisse anders erinnert als medial vermittelte und wenn ja: Wo finden sich Differenzen?

Durch „Oral History“-Interviews mit Zeitzeug*innen soll herausgefunden werden, welche Erinnerungen und Gefühle bezüglich solcher Ereignisse existieren, die lediglich via Medien erlebt wurden und welche Rolle sie in individuellen und kollektiven Gedächtnis einnehmen. Wesentlich ist dabei, dass es bei Interviews mit Zeitzeug*innen nicht darum geht, zu erfahren, wie die Vergangenheit „wirklich“ war, sondern darum, wie sich ein Mensch aus heutiger Sicht an vergangene Ereignisse und Entwicklungen erinnert und wie er sie bewertet.

Assessment and permitted materials

* Kontinuierliche Mitarbeit und Präsentation des Arbeitsfortschrittes
* Erstellung eines Forschungskonzepts
* Konzeption, Durchführung und Auswertung einer qualitativen Studie
* Maximal eine Fehlstunde
* Durchführung einer qualitativen Studie

Minimum requirements and assessment criteria

Am Ende des Semesters steht eine schriftliche Seminararbeit. Sie soll in Gruppen von 2 bis 4 Studierenden abgefasst werden und pro Person 20 Seiten umfassen.
Bewertet werden die SE-Arbeit (5 Punkte) und die mündlichen Zwischenberichte (je 1 Punkt). Durch Division ergibt sich die Gesamtnote

Reading list

Andresen, Knud/Apel, Linde/Heinsohn. Kirsten (Hg.): Es gilt das gesprochene Wort: Oral History und Zeitgeschichte heute, Göttingen 2015.
Apel, Linde: Erinnern, erzählen, Geschichte schreiben: Oral History im 21. Jahrhundert, Berlin 2022.
Assmann, Aleida & Jan Assmann: Das Gestern im Heute. Medien und soziales Gedächtnis. In: Merten, Klaus/Schmidt, Siegfried J./Weischenberg, Siegfried (Hg.): Die Wirklichkeit der Medien. Eine Einführung in die Kommunikationswissenschaft. Opladen 1994, 114–140.
Assmann, Jan: Kollektives Gedächtnis und kulturelle Identität. In: Assmann, Jan/Hölscher, Tonio (Hg.): Kultur und Gedächtnis. Frankfurt a. M. 1988, 9-19.
Borsô, Vittoria, Gerd Krumeich & Bernd Witte (Hrsg.): Medialität und Gedächtnis. Interdisziplinäre Beiträge zur kulturellen Verarbeitung europäischer Krisen. Stuttgart/Weimar 2001.
Eichenberg, Ariane/Gudehus, Christian/Welzer, Harald (Hg.): Gedächtnis und Erinnerung: ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart 2010.
Erll, Astrid: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. Eine Einführung, Stuttgart 2005.
Henke-Bockschatz, Gerhard: Oral History im Geschichtsunterricht, Frankfurt/M. 2014.
Justen, Nicole: Praxishandbuch Umgang mit Zeitzeugen. Ein Leitfaden für die praktische Bildungsarbeit, Frankfurt/M. 2014.
Lamnek, Siegfried: Qualitative Sozialforschung. Band 2. Methoden und Techniken. München 2000.
Langenohl, Andreas: Erinnerung und Gedächtnis. In: Book. Formen der Zeit: Ein Wörterbuch der ästhetischen Eigenzeiten. Hannover 2020, 129-139.
Mell, Ruth M./Pappert, Steffen: 1968 – Sprache und kommunikative Praktiken, Heidelberg 2019.
Mikos, Lothar/Wegener, Claudia (Hg.): Qualitative Medienforschung. Ein Handbuch, Konstanz 2005.
Moller, Sabine: Erinnerung und Gedächtnis, Version: 1.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 12.4.2010, http://docupedia.de/zg/Erinnerung_und_Gedächtnis.
Niethammer, Lutz (Hg.): Lebenserfahrung und kollektives Gedächtnis. Die Praxis der Oral History, Bodenheim 1987.
Obertreis, Julia: Oral History. Basistexte Geschichte, Stuttgart 2012.
Perks, Robert/Thomson, Alistair: The Oral History Reader, London/New York 2015 (3.Aufl.).
Tischer, Stefan/Wodak, Ruth/Meyer, Michael/Vetter, Eva: Methoden der Textanalyse. Leitfaden und Überblick. Opladen 1998.

Group 2

max. 30 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Monday 17.10. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Monday 31.10. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Monday 14.11. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Monday 28.11. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Monday 12.12. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Monday 16.01. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Monday 30.01. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Aims, contents and method of the course

Dieses Forschungsseminar führt Student*innen schrittweise durch den Forschungsprozess einer Interviewstudie. Es wird gemeinsam eine Studie durchgeführt. Ziel ist, dass Student*innen eine Seminararbeit verfassen, die dem Format eines wissenschaftlichen Artikels entspricht. Das Thema des Seminars ist die Arzt-Patienten Kommunikation und deren Wandel im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung.

Assessment and permitted materials

Zu erbringen sind in Gruppenarbeit eine Abschlussarbeit, sowie Teilleistungen während des Semesters (z.B ein kurzes Literaturreferat, Interviews, Transkription).
Mitarbeit in den Stunden wird ebenfalls miteinbezogen.

Minimum requirements and assessment criteria

Die Abschlussarbeit entspricht 50% der Note, der prüfungsimmanente Teil 50%. Beide Teilleistungen müssen positiv absolviert werden.

Group 3

max. 30 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Wednesday 12.10. 09:45 - 11:15 Digital
    Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 19.10. 09:45 - 11:15 Digital
    Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 09.11. 09:45 - 11:15 Digital
    Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 16.11. 09:45 - 11:15 Digital
    Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 23.11. 09:45 - 11:15 Digital
    Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 30.11. 09:45 - 11:15 Digital
    Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 07.12. 09:45 - 11:15 Digital
    Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 14.12. 09:45 - 11:15 Digital
    Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 11.01. 09:45 - 11:15 Digital
    Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 18.01. 09:45 - 11:15 Digital
    Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 25.01. 09:45 - 11:15 Digital
    Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG

Aims, contents and method of the course

Krieg - Medien - Migration - Aktuelle Herausforderungen der Krisenkommunikation

Die Vielzahl internationaler Krisenherde (Russland-Ukraine, Syrien, China-Taiwan etc.) stellen den Journalismus vor immer neue Herausforderungen der Quantitätsbewältigung und der Qualität der Berichterstattung. So gerieten die Pandemiekrise und der Syrienkonflikt aus dem Blick, als die Invasion der russischen Armee in der Ukraine begann und die Schlagzeilen beherrschte, die wiederum durch die aktuelle Energiekrise überschattet und tendenziell verdrängt wird. Zu den offenkundigen Kapazitätsproblemen bei einer immer komplexer werdenden Krisensituation kommt zusätzlich die Frage auf, wie sich JournalistInnen in Bezug auf einzelne kriegerische Konflikte positionieren sollen. Ist es sinnvoll, bei offenkundigen Aggressionen eine überparteiliche Balance zu halten? Wie sollten sich Medien in der aktuellen Frage um Waffenlieferungen an die Ukraine verhalten? Durch welche Formen der Berichterstattung werden Konflikte angeheizt oder gemäßigt? Die Flüchtlingskrise im Zuge des Russland-Ukraine-Kriegs führte in den meisten europäischen Medien zu einer Steigerung des „Empathiejournalismus“. Erstaunlicherweise zeigte das ansonsten migrationskritische Polen eine besonders hohe Hilfsbereitschaft gegenüber Ukraineflüchtlingen, als Hunderttausende an der polnischen Grenze Zuflucht vor russischen Bombardements und Artilleriebeschuss suchten. Wovon hängt die Mobilisierung von empathischen und menschenrechtlichen Ressourcen in einer Gesellschaft ab? Wie können Medien dazu beitragen, dass kriegerische Konflikte nicht eskalieren, sondern einer Lösung der dahinterstehenden Probleme zugeführt werden?
Das Seminar befasst sich mit der Frage, welche Art Journalismus zur Krisenbewältigung positive Beiträge leisten kann und welche als kontraproduktiv anzusehen ist. Neben der Behandlung der theoretischen Grundlagen und des Forschungsstands werden eine Inhaltsanalyse sowie eine Umfrage zur Kriegs- und Krisenkommunikation durchgeführt, die den Spielraum der Medien als Konfliktgestalter ausloten.

Lernziel:
Das Seminar wird als Online-Seminar durchgeführt. Die genannten Fragestellungen werden mit Hilfe von Referaten behandelt. Parallel werden Arbeitsgruppen gebildet, die eine Forschungsaufgabe im Kontext der Krisenkommunikation bearbeiten.

Methode:
Das Seminar wird als Online-Seminar durchgeführt. Die genannten Fragestellungen werden mit Hilfe von Referaten behandelt. Parallel werden Arbeitsgruppen gebildet, die eine Forschungsaufgabe im Kontext der Krisenkommunikation bearbeiten.

Assessment and permitted materials

- Regelmäßige Seminarteilnahme an den Präsenz- bzw. Online-Sitzungen (max. zwei Fehltermine)

- Mündliche Präsentation eines Referatsthemas und Abgabe der Powerpoint-Folien (30% der Gesamtbenotung)

- Erstellung eines wissenschaftlichen Konzepts für eine weiterführende empirische Untersuchung in Arbeitsgruppen (40%) sowie qualitative Vorstudie und exemplarische Anwendung des entwickelten Methodendesigns (30%)

Minimum requirements and assessment criteria

Positive Beurteilung von mind. 60% der zu erbringenden Teilleistungen für die Gesamtnote erforderlich. Details siehe Abschnitt „Art der Leistungskontrolle“

Examination topics

Das mündliche Referat, die Abgabe der Powerpoint-Präsentation und die Abgabe der Seminararbeit sind für die positive Beurteilung verpflichtend zu erbringen.

Reading list

Baum, Matthew A. (2013): The Constituent Foundations of the Rally-Round-the-Flag Phenomenon. In: International Studies Quarterly, Heft 46, 2002. S. 263-298.
Brewer, Paul, Sean Aday, Kimberly Gross (2005): Rallies all around: The dynamics of system support. In: Pippa Norris, Montague Kern, and Marion Just (eds.), Framing terrorism: The news media, the government, and the public. - New York: Routledge, pp.229-254.
Geißler, Rainer, Horst Pöttker (2006) (Hg.): Integration durch Massenmedien. Medien und Migration im internationalen Vergleich. - Bielefeld: Transcript Verlag.
Gilboa, Eytan (2005): The CNN Effect: The Search for a Communication Theory of International Relations. In: Political Communication, vol.22, issue 1, pp.27–44.
Grimm, Jürgen, Leonie Huddy, Peter Schmidt, & Josef Seethaler (eds.) (2016): Dynamics of national identity. Media and societal factors of what we are. – London, New York: Routledge.
Grimm, Jürgen (2015): Value orientation and national identity in Russia: A media effect study on the Holocaust documentary "Night and Fog". In: Central European Journal of Communication, accepted for print 11/14 2014, vol.8, no.1, pp.38-62.
Hamelink, Cees J. (2008): Media between warmongers and peacemakers. In: Media, War & Conflict, vol.1, no.1, pp.77-83.
Knaus, Gerald (2020): Welche Grenzen brauchen wir? Zwischen Empathie und Angst - Flucht, Migration und die Zukunft von Asyl. – München: Piper.
Lederach, John Paul (2003): The little book of conflict transformation. – Intercourse, PA: Good Books.
Melone, Sandra D., Georgios Terzis, Ozsel Beleli (2002): Using the media for conflict transformation. In: Berghof Handbook for Conflict Transformation, pp.1-13. – Berlin: Berghof Research Center for Constructive Conflict Management
Plotnick, Rachel (2012): Predicting push-button warfare: US print media and conflict from a distance, 1945–2010. In: Media, Culture & Society, vol.34, no.6, pp.655-672.
Seib, Philip (ed.) (2005): Media and conflict in the twenty-first century. – New York: Palgrave MacMillan.

Group 4

max. 30 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Das teilgeblockte Forschungsseminar (6 Termine zu je 3 Stunden) bietet eine intensive theoriegeleitete Diskussion und Auseinandersetzung zum geplantem Thema 'Schönheitskonstruktionen in den Medien' an, das durch Textdiskussionen, Medienbeispiele und methodische Operationalisierung konkrete Aktivitäten der Studierenden einbindet. Da die Blöcke thematisch aufeinander abgestimmt sind, muss dieses Seminar kontinuierlich besucht werden. Aufgrund der erneut unsicheren Rahmenbedingungen in der Planung zu Covid19 wird eine Mischung von Videoteaching und f2f Anwesenheit eingeplant, da Gruppendiskussionen und Erläuterungen zu Übungen in einem analogen Setting wesentlich einfacher funktionieren. Auch zu den virtuellen Meetings muss eine verlässliche Teilnahme erfolgen, da die Termine thematisch aufbauend methodischen und theoriegeleiteten Fragen nachgehen. Wir starten soweit heute absehbar in analoger Form vor Ort im Seminarraum und timen unsere Präsenz von Blocktermin zu Blocktermin.

  • Thursday 13.10. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Thursday 27.10. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Thursday 10.11. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Thursday 24.11. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Thursday 15.12. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Thursday 19.01. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Aims, contents and method of the course

Thema: Schönheitskonstruktionen in den Medien
Folgende Fragen sollend dabei behandelt werden: Welche Definitionen von Schönheit werden in welchen Epochen durch welche Medieninszenierungen dominant? Welche Schönheitskategorien vor dem Hintergrund von Gender und weiteren Aspekten der Intersektionalität (nach Klasse, Bildung, Alter, sexueller Lebensstile etc.) sind medial vermittelt erkennbar? Welche Transformationen von Schönheitsentwürfen werden durch welche mediale Kanäle angeboten? Was unterscheidet moderne von postmodernen Schönheitsdiskursen? Welche Handlungsanleitungen werden medial kollektiviert, individualisiert und verinnerlicht? Welche Konsequenzen sind dabei gesellschaftlich wirksam?
Ziel der Lv: Alltagspraktische Phänomene theoriegeleitet zu vertiefen, analysierbar zu machen und durch methodische Bearbeitung zu systematisierenden Erkenntnissen zu gelangen.
Methodenmix durch Selbstreflexion/Erinnerungsarbeit/Forschungstagebücher (F.Haug), sowie verschiedener Formen von qualitativer Sozialforschung (Interviewverfahren, Gruppendiskussionen) anzuwenden.

Assessment and permitted materials

SE, 5 ECTS in 6 Böcken zu 3 Stunden
18 Stunden Anwesenheit
10 Stunden Arbeitsgruppen, arbeitsteilige Erhebungsorganisation
22 Stunden Einzelarbeit und Themenfindung/Methodenwahl/Operationalisierung
20 Stunden Textlektüre
30 Stunden Abschlusspapier/Ergebnisse und Hypothesengenerierung inklusive des Methodenteils
insg. 100 Stunden Aufwand
Leistungskontrolle erfolgt durch aktive Teilnahme und Abgabe der 3 Übungsaufgaben, die insgesamt das Abschlusspapier ergeben sollen (siehe exakte Aufgabenstellung auf Handout1/Moodle; 1 Rechercheübung, 1 Textlektüre/Exzerpt, 1 Konzepterstellung (5 Seiten)

Minimum requirements and assessment criteria

Insgesamt 100 Punkte:
3 kleine Übungsaufgaben: 10 Punkte
Mitarbeit und aktive Anwesenheit: 10 Punkte
Referat/Präsentation des Abschlusspapiers: 20 Punkte
Abgabe einer Proseminararbeit, Umfang 20-30 Seiten: 60 Punkte
Benotung: 1 (sehr gut): 100-90 Punkte, 2 (gut) 89-81 Punkte, 3 (befriedigend) 80-71 Punkte, 4 (genügend): 70-60 PunkteMindestanforderung

Examination topics

Der Prüfungsstoff wird in der Lv erarbeitet und hängt vom eigenen Themenfeld ab, das im Rahmen des Gesamtthemas gewählt wurde (Themencluster und historische wie aktuelle Bearbeitung von Schönheitsdiskursen). Basisliteratur soll integriert werden, in jedem Fall muss ein medien- und kommunikationswissenschaftlicher Bezug einerseits und ein direkter inhaltlicher Bezug zu 'Schönheitskonstruktionen' durch theoriegeleitete u/o methodische Kontextualisierung hergestellt werden.
Bei der schriftlichen Arbeit werden folgende Aspekte beurteilt: Themenwahl und Operationalisierung, Gliederungssystematik, wissenschaftlich Relevanz, Forschungsproblem, Standortbezug, Forschungsstand, Hypothesenüberprüfung oder -Generierung, Quellentransparenz und Zitation, Bibliographie; formale und orthographische Aspekte werden ebenso beurteilt. Die Benotungslogik wird innerhalb der Lv zu Beginn und am Ende des Semesters erläutert.

Reading list

Literaturliste wird im Lauf der Lv erweitert, eine Methodenhandbücherliste wird in Handout 1 beigestellt;
Basistexte: Blake, Christopher (2014): Wie mediale Körperdarstellungen die Körperzufriedenheit beeinflussen. Eine theoretische Rekonstruktion der Wirkungsursachen. Springer VS, Wiesbaden.
Conrad, Melinda (2015): Das Phänomen Modelberuf. Schein und Sein – Vorurteil und Wahrheit des Model Business. Raben Stück Verlag, Berlin.
Durham, Gigi (2008): The Lolita Effect. The Media Sexualization of young Girls and What we can do about it. Overlook Press, Woodstock & New York.
Eco, Umberto (2006): Die Geschichte der Schönheit. DTV München.
Eco, Umberto (2007): Die Geschichte der Häßlichkeit. Hanser Verlag, München.
Förster, Kati/Weish, Ulrike (2017): Advertising critique: Themes, actors and challenges in a digital age. In Commercial communication in the digital age. Information or disinformation? Age of access? Grundfragen der Informationsgesellschaft, Hrsg. Gabriele Siegert et al., 15-35. Berlin und Boston: De Gruyter. DOI 10.1515/9783110416794-002.
Gill, Rosalind (2007): Gender and the Media, Polity Press, Cambridge.
Gill, Rosalind (2012): Postfeminist Media Culture. Elements of Sensibility, in: Kearney, Mary Celeste (ed.): The Gender and Media Reader, Routledge, S 136-148.
Hall, Stuart (Eds.) (1997): Representation. Culture Representations and Signifying Practices. Culture, Media and Identities. Sage Publications in association with The Open University, London/Thousand Oaks/New Delhi.
Haug, Frigga/Hipfl Brigitte (Hg.) (1995): Sündiger Genuß? Filmerfahrungen von Frauen. Argumentverlag, Hamburg.
Haug, Frigga (1999): Vorlesungen zur Einführung in die Erinnerungsarbeit. Argumentverlag, Hamburg.
Illouz, Eva (2014): Der Konsum der Romantik. Liebe und die kulturellen Widersprüche des Kapitalismus. Suhrkamp, Frankfurt am Main.
Illouz, Eva (2016): Gefühle in Zeiten des Kapitalismus. Suhrkamp, Frankfurt am Main.
König, Oliver (1990): Nacktheit. Soziale Normierung und Moral, Westdeutscher Verlag, Opladen.
Lerner, Gerda (1986): Die Entstehung des Patriarchats. Deutscher Taschenbuchverlag, Frankfurt am Main.
Lissmann, Konrad Paul (2009): Schönheit. UTB Profile, Fakultas WUV, Wien.
McRobbie, Angela (2010): Top Girls. Feminismus und der Aufstieg der neoliberalen Geschlechterregimes. VS Verlag, Wiesbaden.
Neumann, Erich (2003 [1955]): Die große Mutter. Bilder und Symbole des weiblichen. Patmos Verlag , Ostfildern.
Orbach, Susan (2010): Bodies. Schlachtfelder der Schönheit, Arche Verlag, Hamburg.
Penz, Otto (2010): Schönheit als Praxis. Über klassen- und geschlechtsspezifische Körperlichkeit, Campus, Frankfurt/New York.
Penny, Laurie (2011): Fleischmarkt. Weibliche Körper im Kapitalismus. Edition Nautilus, Hamburg.
Reichert, Tom/Lambiase, Jaqueline (2006): Sex in Consumer Culture. The Erotic Content of Media and Marketing. Routledge/Taylor & Francis Group, New York & London.
Schuegraf, Martina/Tillmann, Angela (Hg.): Pornographisierung von Gesellschaft. UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz & München.
Taschen, Angelika (Hg.) (2005): Schönheitschirurgie. Taschen Verlag, ohne Ort.
Thiele, Martina (2015): Medien und Stereotype. Konturen eines Forschungsfeldes. Transcript Verlag, Critical Media Studies, Bielefeld.
Villa, Paula-Irene/Jäckel, Julia/Pfeiffer, Zara/Sanitter, Nadine/Steckert; Ralf (Hg.) (2012): Banale Kämpfe? Perspektiven auf Populärkultur und Geschlecht, VS Springer, Wiesbaden.
Villa, Paula-Irene (2011): Sexy Bodies. Eine soziologische Reise durch den Geschlechtskörper. VS Verlag, Wiesbaden.
Weish, Ulli (2019) : Feministische Werbekritik zwischen Selbstregulierung und Aktivismus. In: Dorer, Johanna/Geiger, Brigitte/Hipfl, Brigitte/Ratkovic, Viktorija (Hg.) (Buch in Druck): Handbuch Medien und Geschlecht. Perspektiven und Befunde der feministischen Kommunikations- und Medienforschung. Springer Verlag, S. 1 - 13.
doi:10.1007/978-3-658-20712-0_48-1

Group 5

max. 30 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Friday 21.10. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Friday 11.11. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Friday 18.11. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Friday 02.12. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Friday 16.12. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Friday 20.01. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Aims, contents and method of the course

Medien beeinflussen die öffentliche Wahrnehmung einer Krise indem sie bestimmte Aspekte wie Ursachen, Maßnahmen und deren unmittelbare und zukünftige Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt hervorheben und interpretieren.
Indem Medien das tun, prägen sie in einem demokratischen System politische Prozesse: Prozesse der Bewusstseinsbildung, aber auch der Entscheidungsfindung. Damit fördern oder gefährden sie das Vertrauen der Bevölkerung in demokratische Institutionen, letztlich in die Demokratie.
Diese Problematik wird besonders akut, wenn es sich um eine schwerwiegende politische Krise aufgrund eines kriegerischen Angriffs handelt, der sowohl global als auch in einzelnen Staaten weitreichende Folgen hat. In einer solchen Situation wird die Rolle der Medien essentiell für die Aufrechterhaltung demokratischer Werte – im eigenen Land und in der Staatengemeinschaft. Voraussetzung für die Ausübung dieser Rolle ist, dass die Medien selbst – und zwar traditionelle Medien und soziale Medien – Qualitätsmaßstäben und -kriterien folgen, die demokratischen Ansprüchen genügen. Damit wollen wir uns in diesem Seminar beschäftigen.

Assessment and permitted materials

- 2 Übungsaufgaben (Theorie, Methode)
- Konzeption, Durchführung und schriftliche Darstellung einer empirischen Untersuchung im Rahmen des Generalthemas der LV (Gruppen- oder Einzelarbeit): Powerpoint-Präsentation + Schriftliche Ausfertigung (< 8.000 Wörter incl. Tabellen und Literaturverzeichnis, ohne Anhang)

Minimum requirements and assessment criteria

- Anwesenheit und Beteiligung (80% = Voraussetzung für positiven Abschluss)
- Übungsaufgaben = 2x10 Punkte
- Powerpoint-Präsentation der Seminararbeit (kann preliminary version sein!) = 20 Punkte
- Schriftliche Ausfertigung der Seminararbeit = 60 Punkte

100-87 Punkte: 1 (sehr gut)
86,5-75 Punkte: 2 (gut)
74,5-63 Punkte: 3 (befriedigend)
62,5-50 Punkte: 4 (genügend)
49,5-0 Punkte: 5 (nicht genügend)

Examination topics

- Demokratie- und öffentlichkeitstheoretische Grundlagen
- Quantitative und qualitative methodische Ansätze der empirischen Sozialforschung
- (Kleine) eigenständige empirische Studie

Aus dem Curriculum:
"Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, einen vollständigen Forschungszyklus im Rahmen einer kommunikationswissenschaftlichen Fragestellung durchzuführen. Sie sind in der Lage, gesellschaftlich und wissenschaftlich relevante Probleme zu erkennen und zu benennen sowie Fragestellungen zu entwickeln, diese theoretisch einzubetten und systematisch zu beantworten und kritisch zu reflektieren. In je einem Proseminar und einem Seminar bearbeiten die Studierenden eigenständig Themen aus aktuellen Forschungsbereichen. Im Proseminar liegt der Schwerpunkt auf Literatur- und Theoriearbeiten, während im Forschungsseminar der vollständige Zyklus durchlaufen wird."

Reading list

Jandura, O., & Friedrich, K. (2014). The quality of political media coverage. In C. Reinemann (Ed.), Handbook of communication science, Vol. 18: Political communication (pp. 351–374). Berlin: de Gruyter.
Brosius, H.-B., Haas, A., & Koschel, F. (2022). Methoden der empirischen Kommunikationsforschung: Eine Einführung. 78., überarb. und erw. Aufl. Wiesbaden: VS Springer.

Group 6

max. 30 participants
Language: English
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Wednesday 12.10. 13:15 - 16:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 09.11. 13:15 - 16:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 23.11. 13:15 - 16:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 07.12. 13:15 - 16:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 11.01. 13:15 - 16:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 25.01. 13:15 - 16:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Aims, contents and method of the course

The goal of this research seminar is to conduct a joint research study on the topic of social media and news content. Students will learn how to develop and test scientifically relevant concepts, write a literature review, and derive research questions and hypotheses based on the relevant theories. During the course of the class, students are expected to develop a research study in groups. For this purpose, all steps of the research process will be covered in the seminar. The scientific study will be conducted jointly and students will be guided through the process of data analysis. Divided in smaller groups, students will prepare a final research paper. The overall topic of the seminar mainly deals with how news is presented on social media platforms. Students can develop their own research concepts and decide on the main research interest within this topic.

Assessment and permitted materials

Students will be required to have their own laptop computer present.

Minimum requirements and assessment criteria

Seminar requirements include:
• Compulsory readings of scientific papers
• Submission of homeworks and group work
• Regular attendance (one class can be missed)
• Active participation in classes
• Submission of the final paper

Points:
50 (final paper)
20 (homeworks)
20 (group work)
10 (participation).

Examination topics

Students must be able to develop their own research plan grounded in theories and concepts and execute it successfully with their peers.

Reading list

This list will be shared during the first course.

Group 7

max. 30 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Wednesday 19.10. 15:00 - 18:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 16.11. 15:00 - 18:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 30.11. 15:00 - 18:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 14.12. 15:00 - 18:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 18.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG

Aims, contents and method of the course

In the seminar, students learn to answer a research question by means of a scientific quantitative study based on a source text on internal corporate communication. To this end, a research question is formulated, concrete hypotheses are derived on the basis of theory, an appropriate study design is developed, an empirical study is carried out, the data collected is statistically analyzed and documented in a seminar paper.
In the seminar, the individual steps of a quantitative study are discussed. Furthermore, instructions for the creation of questionnaires and data analysis are provided and the acquired knowledge is deepened in practical exercises. The students will present their project and it will be reflected and discussed together.

Assessment and permitted materials

*Active participation in the course (5 points).
*Presentation of the project (25 points)
*2 homework assignments (10 points each)
*Seminar paper (50 points)

Minimum requirements and assessment criteria

*timely submission of the exercises
*timely submission of the seminar paper (+/- 3000 words, excl. bibliography)
*use of scientific literature in English
*maximum of 1 absence
*the plagiarism software Turnitin is used
*basic knowledge of SPSS

Grading:
Very good: 100 - 88
Good: 87 - 76
Satisfactory: 75 - 63
Satisfactory: 62 - 51
Not Satisfactory: < 51

Reading list

Will be announced in the course.

Helpful literature for data analysis:
Backhaus, K., Erichson, B., Plinke, W., & Weiber, R. (2018). Multivariate Analysemethoden: Eine anwendungsorientierte Einführung (15. Aufl.). Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56655-8
Bühner, M., & Ziegler, M. (2017). Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler: Grundlagen und Umsetzung mit SPSS und R (2. Aufl.). Pearson Studium.

Group 8

max. 30 participants
Language: English
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Wednesday 12.10. 15:00 - 18:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 09.11. 15:00 - 18:00 Hörsaal 3, Währinger Straße 29 3.OG
  • Wednesday 23.11. 15:00 - 18:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 07.12. 15:00 - 18:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 11.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 25.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG

Aims, contents and method of the course

The goal of this research seminar is to conduct a joint research study on the topic of social media and smartphone use. Students will learn how to develop and test scientifically relevant concepts, write a literature review, and derive research questions and hypotheses based on the relevant theories.

During the course of the class, students are expected to develop a research study in groups. For this purpose, all steps of the research process will be covered in the seminar. The scientific study will be conducted jointly and students will be guided through the process of data analysis. Divided in smaller groups, students will prepare a final research paper.

The overall topic of the seminar mainly deals with social media use and well-being with focus on relationship and identity management. Students can develop their own research concepts and decide on the main research interest within this topic.

Assessment and permitted materials

Seminar requirements include:
• Compulsory readings of scientific papers
• Submission of homeworks and group work
• Regular attendance (one class can be missed)
• Active participation in classes
• Submission of the final paper

Points: 50 (final paper) - 20 (homeworks) - 20 (group work) - 10 (participation).

Minimum requirements and assessment criteria

Points from homeworks and the final paper must be acquired.
0 – 49,9 % Unsatisfactory (5)
50 – 62.9 % Sufficient (4)
63 – 74.9 % Satisfactory (3)
75 – 86,9 % Good (2)
87 – 100 % Excellent (1)

Reading list

Will be announced in the syllabus.

Group 9

max. 30 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Thursday 13.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Thursday 20.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Thursday 27.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Thursday 03.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Thursday 10.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Thursday 17.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Thursday 24.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Thursday 01.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Thursday 15.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Thursday 12.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Thursday 19.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Thursday 26.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Aims, contents and method of the course

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, dass die Studierenden die Schritte eines empirischen Forschungsprojekts (theoriebasierte Formulierung von FF bzw. Ableitung von konkreten Hypothesen, Studiendesign, Durchführung einer empirischen Studie, statistische Auswertung, Dokumentation) kennenlernen und eine gemeinsame experimentelle Studie zum Thema Krisenkommunikation von Organisationen/Unternehmen durchführen.
Inhaltlich wird der Fokus des Seminars auf der Krisenkommunikation von Organisationen und Unternehmen liegen. Es ist daher empfehlenswert, wenn interessierte Studierende die GESKO VO „PR Theorien und Praxis der Öffentlichkeitsarbeit“ absolviert haben und einen Überblick über die zentralen Theorien/Begriffe des Forschungsfeldes ebenso wie ein Interesse an einer vertiefenden Auseinandersetzung mit Krisenkommunikation gewonnen haben.
Studierende sollen nach Abschluss der Lehrveranstaltung insbesondere in der Lage sein, (1) Eigenschaften und Ansprüche wissenschaftlicher Forschung zu kennen, (2) Vorteile und Limitationen quantitativer Sozialforschung zu kennen, (3) geeignete Methoden der Datenerhebung auszuwählen, (4) Besonderheiten und Arten experimenteller Forschung zu kennen, (5) (Online-)Befragungen im Rahmen von Experimenten richtig einzusetzen, (6) grundlegende statistische Analysen mittels SPSS durchzuführen und (7) Ergebnisse intersubjektiv nachvollziehbar zu präsentieren/dokumentieren.
Im Verlauf der Lehrveranstaltung werden folgende Methoden eingesetzt: (a) Inputs durch den Lehrveranstaltungsleiter; (b) Kritische Diskussion z.B. der theoretischen Grundlagen; (c) Aktive Mitarbeit bei der gemeinsamen Erarbeitung neuer Inhalte; (d) Übungen (z.B. Erstellung der Stimuli, Operationalisierung der gemessenen Konstrukte, Fragebogengestaltung/-programmierung); und (e) Erfahrungsaustausch und Kurzpräsentationen.

Assessment and permitted materials

Die Gesamtpunkteanzahl (100) setzt sich wie folgt zusammen:
(1) Verfassen und Präsentation eines Forschungsberichts (50 Punkte)
(2) Gruppen- und Einzelübungen (z.B. Steckbrief einer Beispiel-Studie; Erstellung des experimentellen Stimulus) (50 Punkte)
(3) Anwesenheit

Minimum requirements and assessment criteria

- Anwesenheit/Rückmeldung beim 1. Termin stellt die Voraussetzung für die Teilnahme an der LV dar
- regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit (max. 2 Fehltermine)
- fristgerechte Abgabe aller Übungen während des Semesters
- fristgerechte Abgabe des Forschungsberichts
- Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Fachliteratur
- Grundkenntnisse in statistischer Datenanalyse mit SPSS werden vorausgesetzt

Group 10

max. 30 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Soweit es die Situation zulässt, findet die Veranstaltung vor Ort statt. Weiterer Hinweis: die Veranstaltung wird auf Deutsch gehalten (the seminar will be held in German).

  • Wednesday 12.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 19.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 09.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 16.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 23.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 30.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 07.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 14.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 11.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 18.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 25.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Aims, contents and method of the course

Die Digitalisierung hat die Art, wie Menschen sich tagesaktuellen Nachrichten auseinandersetzen maßgeblich verändert. Neben Fernsehen, Zeitungen und Radio habe sich neue Kanäle wie Nachrichtenseiten im Netz und soziale Netzwerke (z.B. Facebook, Instagram, TikTok) als Informationsquellen etabliert und sind sind vor allem bei jungen Menschen fest im Informationsrepertoire verankert. Diese Entwicklung ist mit vielfältigen Konsequenzen verbunden. Eine zentrale Frage lautet, ob sich durch Veränderungen der Nachrichtennutzung auch das Wissen der in der Bevölkerung verändert (hat). In diesem Seminar wird dieser Frage nachgegangen. In Forschungsprojekten soll z.B. untersucht werden: Welche Nachrichtenquellen nutzen (junge) Menschen und wie hängt das mit Wissen zusammen? Haben Menschen mit unterschiedlichen Informationsrepertoires anderes Wissen? Führen bestimmte Informationsquellen dazu, dass man "falsches" oder "gefährliches" Wissen hat (Glaube an Fake News, Verschwörungstheorien) etc.? Forschungsfragen rund um (digitale) Nachrichtennutzung und Wissen soll in diesem Seminar erarbeitet und in eigenen empirischen Projekten bearbeitet werden. Dabei soll der Schwerpunkt auf quantitativen empirischen Projekten liegen.

Assessment and permitted materials

Die Erarbeitung der Aufgaben erfolgt in Gruppen (4-5 Personen). Am Ende des Semesters ist ein Forschungsbericht anzufertigen. Außerdem gibt es zwei Zwischenaufgaben:
- Präsentation der Projektidee
- Besprechung der Methode (in Einzelbesprechungen)
- Abschlusspräsentation

Minimum requirements and assessment criteria

Die Gewichtung der Note erfolgt aus folgenden Teilen, die jeweils für das Bestehen der Veranstaltung zu erbringen sind:
- Präsentation der Projektidee (10%)
- Besprechung (10%)
- Abschlusspräsentation (10%)
- Abschlussbericht (65%)
- aktive Teilnahe (5%)

Reading list

wird im Seminar bekannt gegeben

Group 11

max. 30 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Tuesday 11.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Tuesday 18.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Tuesday 25.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Tuesday 08.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Tuesday 15.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Tuesday 22.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Tuesday 29.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Tuesday 06.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Tuesday 13.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Tuesday 10.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Tuesday 17.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Tuesday 24.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Tuesday 31.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Aims, contents and method of the course

Das Seminar soll den Studierenden die Spezifizierung eines Problemfeldes für eine eigene Untersuchung nahebringen. Dabei sollen Fragen des Erkenntnisinteresses, der theoriegeleiteten Vorgangsweise, der Aufarbeitung vorhandener Befunde, Methodenwahl, Projektierung einer Untersuchung und deren Durchführung Kernpunkte des Seminars sein.
Damit wir uns über einen einheitlichen gemeinsamen Bereich in diesem Sinn verständigen können ist das Seminarthema "MEDIEN-ETHIK UND VERANTWORTUNG"

Assessment and permitted materials

Das Seminar ist ein "Work in Progress", daher haben alle zu vereinbarten Deadlines Zwischenpapiere abzugeben, die dann in den mit Ende Jänner abzugebenden Abschlussbericht münden.

Minimum requirements and assessment criteria

Ergebnisse). Jeder dieser Teilbereiche wird mit bis zu 3 Punkten bewertet (nicht vorhanden, rudimentär bis vollständig) sodass insgesamt bis zu 15 Punkte erworben werden können. Noten daher entsprechend: 14-15 = 1; 13-12 = 2; 11-10 = 3; 9-8= 4; 7-0=5

Examination topics

siehe Leistungskontrolle

Reading list


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Last modified: Th 11.05.2023 11:28