Universität Wien
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220032 SE FOPRAX: SE Research Practice (2020S)

Continuous assessment of course work

Summary

1 Seethaler , Moodle
2 Marschik
3 Hausjell , Moodle
4 Litvyak , Moodle
5 Ruppel , Moodle
6 Weish , Moodle
8 Pettauer , Moodle
9 Nölleke , Moodle
10 Braun-Rozgonyi , Moodle

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
Registration information is available for each group.

Groups

Group 1

max. 30 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Friday 20.03. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Friday 03.04. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Friday 08.05. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Friday 22.05. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Friday 12.06. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Friday 19.06. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Aims, contents and method of the course

Ziel der LV ist der Erwerb der Fähigkeit, einen vollständigen
Forschungszyklus im Rahmen einer kommunikationswissenschaftlichen Fragestellung durchzuführen. Das heißt: gesellschaftlich relevante Probleme zu erkennen und zu benennen, wissenschaftlich Fragestellungen zu entwickeln, diese theoretisch einzubetten, systematisch zu erforschen und kritisch zu reflektieren.

Assessment and permitted materials

Anwesenheit (80% = Voraussetzung für positiven Abschluss) und Beteiligung an Diskussionen und Gruppenarbeiten; Präsentation und schriftliche Darstellung einer empirischen Untersuchung im Kontext des Generalthemas "Medien und Demokratie (mit Fokus Österreich)", modular erstellt entsprechend den Phasen des Forschungszyklus (< 8.000 Zeichen incl. Tabellen und Literaturverzeichnis; Einzel- oder Teamarbeit)

Minimum requirements and assessment criteria

Anwesenheit (1x unentschuldigtes Fehlen ist gestattet), Ersatzleitungen sind nach Vereinbarung zu erbringen, Abhaltung einer Präsentation, Abgabe einer Seminararbeit.
Beurteilung: Es können 100 Punkte erreicht werden:
Mitarbeit: 20 Punkte
Präsentation: 20 Punkte
Seminararbeit: 60 Punkte
Benotung:
100-90 Punkte: 1 (sehr gut)
89-80 Punkte: 2 (gut)
79-60 Punkte: 3 (befriedigend)
59-50 Punkte: 4 (genügend)
49-0 Punkte: 5 (nicht genügend)

Examination topics

Inhalte der LV-Einheiten, die sich auf die einzelnen Phasen des Forschungsprozesses beziehen: Problemdefinition / Fragestellung / Theoretischer Ansatz / Methodische Umsetzung / Darstellung und Interpretation der Ergebnisse

Reading list

Zur inhaltlichen Einführung:
Jandura, O., & Friedrich, K. (2014). The quality of political media coverage. In C. Reinemann (Ed.), Handbook of communication science, Vol. 18: Political communication (pp. 351–374). Berlin: de Gruyter.
Zur Mediensituation in Österreich:
Seethaler, J., & Beaufort, M. (2019). Recent developments on freedom and pluralism of media in Austria. In A. Giannakopoulos (Ed.), Media, freedom of speech, and democracy in the EU and beyond (pp. 116-130). Tel Aviv: S. Daniel Abraham Center for International and Regional Studies, Tel Aviv University. https://dacenter.tau.ac.il/sites/abraham.tau.ac.il/files/Media%2C%20Freedom%20of%20Speech%20Text_0.pdf
Zur Einführung in wissenschaftliches Arbeiten:
Brosius, H.-B., Haas, A., & Koschel, F. (2016): Methoden der empirischen Kommunikationsforschung: Eine Einführung. 7., überarb. u. aktual. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag.

Group 2

max. 30 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Monday 23.03. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Monday 20.04. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Monday 04.05. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Monday 18.05. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Monday 08.06. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Monday 22.06. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Aims, contents and method of the course

Der mediale Umgang mit Geschichte

Eine Aufgabe von „Geschichte“ besteht darin, Daten über vergangene Ereignisse anhand von Quellen herauszuarbeiten. Mindestens ebenso wichtig ist aber, wie die Vergangenheit für die Gegenwart aufbereitet wird, wie sie in aktuelle Diskurse eingespeist wird. Mit dieser Frage wollen wir uns im Seminar beschäftigen: Wie wird Vergangenheit in den gegenwärtigen Medien (in Print- und audiovisuellen Medien, aber auch im Internet und im Web 2.0., in Schulbüchern, Ausstellungen oder Denkmälern) aufbereitet und dargestellt. Welche Ereignisse und Sichtweisen auf die Vergangenheit werden angeboten (Geschichtspolitik) und welche finden sich im Gedächtnis der Menschen wieder (Kollektive Erinnerung). Der Fokus soll dabei auf das 20. Jahrhundert in Österreich gelegt werden (Monarchie – Erster Weltkrieg – Zwischenkriegszeit – „Rotes Wien“ – Austrofaschismus – NS-Ära – Zweiter Weltkrieg – Wiederaufbau – Große Koalition – Ära Kreisky,…).

Die Methode der Wahl wird dabei die (historische) Diskursanalyse sein. Im Rahmen der LV wollen wir uns Diskurse über Vergangenheit genauer ansehen, zu deren Konstruktion, Erhaltung und Veränderung die Medien einen wichtigen Beitrag leisten. Ziel ist es, anhand einer vergleichenden Analyse von Medientexten aktuelle Diskurse zur Vergangenheit zu verstehen, aber auch zu hinterfragen.

Assessment and permitted materials

* Kontinuierliche Mitarbeit und Präsentation des Arbeitsfortschrittes
* Erstellung eines Forschungskonzepts
* Konzeption, Durchführung und Auswertung einer qualitativen Studie (Diskursanalyse)
* Interpretation und Herstellen eines Gegenwartsbezuges

Minimum requirements and assessment criteria

Am Ende des Semesters steht eine schriftliche Seminararbeit. Sie soll in Gruppen von 2 bis 4 Studierenden abgefasst werden und pro Person 20 bis 25 Seiten umfassen.

Reading list

Aleida Assmann: Der lange Schatten der Vergangenheit. Erinnerungskultur und Geschichtspolitik, Bonn 2007.
Beatrix Bouvier/Michael Schneider (Hg.): Geschichtspolitik und demokratische Kultur. Bilanz und Perspektiven, Bonn 2008.
Theresia Distelberger/Rudolf de Cillia/Ruth Wodak (Hg.): Gedenken im „Gedankenjahr“. Zur diskursiven Konstruktion österreichischer Identitäten im Jubiläumsjahr 2005, Innsbruck 2009.
Astrid Erll: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. Eine Einführung, Stuttgart/Weimar 2005.
Justyna Krzymianowska, Harald Schmid (Hg.): Politische Erinnerung. Geschichte und kollektive Identität, Würzburg 2007.
Hannes Leidinger/Verena Moritz (2008). Die Republik Österreich 1918/2008. Überblick, Zwischenbilanz, Neubewertung, Wien.
Ljiljana Radonić/Heidemarie Uhl (Hg.): Gedächtnis im 21. Jahrhundert. Zur Neuverhandlung eines kulturwissenschaftlichen Leitbegriffs, Bielefeld 2016.
Harald Schmid (Hg.): Geschichtspolitik und kollektives Gedächtnis. Erinnerungskulturen in Theorie und Praxis, Göttingen 2009.
Peter Steinbach: Geschichte im politischen Kampf. Wie historische Argumente die öffentliche Meinung manipulieren. Bonn 2012.
Martin Wassermair/Katharina Wegan (Hg.), Rebranding images. Ein streitbares Lesebuch zu Geschichtspolitik und Erinnerungskultur in Österreich, Innsbruck/Wien/Bozen 2006.
Harald Welzer: Das kommunikative Gedächtnis. Eine Theorie der Erinnerung, München 2005.

___________________________________
Angermüller, Johannes et al. (Hg.): Diskursforschung. Ein interdisziplinäres Handbuch. Band I: Theorien, Methodologien und Kontroversen. Band II: Methoden und Analysepraxis. Perspektiven auf Hochschulreformdiskurse. Bielefeld 2014.
Bublitz, Hannelore/Bührmann, Andrea D./Hanke, Christine/Seier, Andrea (Hg.): Das Wuchern der Diskurse. Perspektiven der Diskursanalyse Foucaults, Frankfurt/M./New York 1998.
Jäger, Siegfried/Zimmermann, Jens: Lexikon kritische Diskursanalyse. Eine Werkzeugkiste, Münster 2010.
Rainer Keller: Diskursforschung. Eine Einführung für SozialwissenschaftlerInnen, Wiesbaden, 2011 (4. Aufl.).
Landwehr, Achim: Historische Diskursanalyse, Frankfurt/M./New York 2008.
Sarasin, Philipp: Geschichtswissenschaft und Diskursanalyse, Frankfurt/M. 2003.

Group 3

max. 30 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Tuesday 10.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Tuesday 17.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Tuesday 24.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Tuesday 31.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Tuesday 21.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Tuesday 28.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Tuesday 05.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Tuesday 12.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Tuesday 19.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Tuesday 26.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Tuesday 09.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Tuesday 16.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Tuesday 23.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Tuesday 30.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Aims, contents and method of the course

Themenschwerpunkt: „Pressezeichnung und Karikatur in Geschichte und Gegenwart“

Im Seminar geht es um publizistische Vermittlungsformen und Leistungen, die in der geschichts- und in der gegenwartsbezogenen kommunikationswissenschaftlichen Forschung mehr Lücken als Befunde aufweisen. Die Fragestellungen dazu sind enorm vielfältig. Hier werden nur einige als Anregung genannt:
Welche Funktionen erfüllte die Pressezeichnung vor dem Aufstieg der Pressefotografie?
Warum verschwand sie nach dem Siegeszeug des Fotojournalismus nicht gänzlich aus den Medien?
Waren Pressezeichner*innen überwiegend haupt- oder nebenberuflich tätig, wie war ihre Ausbildung, wie ihr Einkommen?
Trafen politische Zäsuren Pressezeichner*innen und Karikaturist*innen ebenso hart wie andere Journalist*innen, die schrieben oder für den Rundfunk berichteten?
Wie waren/sind Pressezeichner*innen und Karikaturist*innen beruflich organisiert?
Gab und gibt es spezielle Journalismuspreise für diese Berufsgruppe?
Wie entwickelte sich das Geschlechterverhältnis in diesem Berufsfeld?
Welche Stilmittel und Genres entwickelten Pressezeichner*innen und Karikaturist*innen im Verlauf der Jahrhunderte?

Nach einer eingehenden Beschäftigung mit möglichen Fragestellungen entwickeln die Seminarteilnehmer*innen ein Konzept für ihre Seminararbeit. Die Arbeit kann solo oder im Duo erstellt werden. Im Zuge der Abgabe und mündlichen Präsentation von jeweils zwei schriftlichen Zwischenberichten erhalten die Seminarist*innen ausführliches Feedback. Die Abschlussarbeit umfasst als Einzelarbeit 30 (+/- 5) Seiten, im Duo indes 45 (+/-5) Seiten.
Übrigens: keine Angst vor für Sie neuen Themen und noch unbekannten historischen Fragestellungen, die auf den ersten Blick schwierig oder gar unlösbar scheinen. Studienassistent Julian Mayr und Seminarleiter Fritz Hausjell stehen bei allen Themen beratend zur Seite, geben vielfältige Tipps zu Recherche, Kontexten, Analysestrategien usw.

Assessment and permitted materials

• Regelmäßige Seminarteilnahme
• Systematische Literaturrecherche (Einzelarbeit) zum Forschungsthema
• 2 schriftliche Zwischenberichte, die auch mündlich präsentiert und diskutiert werden
• Erstellung einer Seminararbeit, wobei vorab die inhaltlichen und formalen Beurteilungskriterien genau transparent gemacht werden
• Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach der Abgabe der Seminararbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.

Minimum requirements and assessment criteria

• Max. zwei Fehltermine
• 1 schriftliche Literaturrecherche (10% der Gesamtbenotung)
• 2 Zwischenberichte schriftlich und mündlich (30% der Gesamtbenotung)
• Fristgerechte Abgabe der Seminararbeit (60% der Gesamtbenotung)

Examination topics

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Reading list

Fortsetzung Literaturliste:
Sperling, Walter: Geldverdienen mit Zeichentalent. Berufsberatung und Aufklärung über Fachfragen der Verwertung von zeichnerischen Erzeugnissen aller Art. Pressezeichner, Modezeichner, Illustrator, Karikaturist, Reklamezeichner, Entwurfzeichner für Postkarten, Bilderbücher, Spiele, Bucheinbände, Textilien, Urkunden, usw. usw. Leipzig: Verlag von Max Möhring, ohne Jahr (um 1935).
Veltzke, Veit: Kunst und Propaganda in der Wehrmacht. Gemälde und Grafiken aus dem Russlandkrieg, Bielefeld: Kerber, 2005.
Verband Deutscher Illustratoren (Hg.): Schwarz-Weiß. Ein Buch der zeichnenden Kunst. Berlin: Fischer & Franke, 1903.
Wirth, Irmgard: Berliner Pressezeichner der Zwanziger Jahre. Ein Kaleidoskop Berliner Lebens. Berlin: Berlin-Museum, 1977.
Wirth, Irmgard: Zeichner und Karikaturisten der Ullstein-Blätter. In: Freyburg, W. Joachim / Wallenberg, Hans (Hg.): Hundert Jahre Ullstein in vier Bänden. Band 2, Frankfurt am Main / Berlin: Ullstein, 1977, S. 315–341.

Group 4

max. 30 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

die Lehre findet im Home-Learning via Moodle statt

  • Tuesday 10.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
  • Tuesday 17.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
  • Tuesday 24.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
  • Tuesday 31.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
  • Tuesday 21.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
  • Tuesday 28.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
  • Tuesday 05.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
  • Tuesday 12.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
  • Tuesday 19.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
  • Tuesday 26.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
  • Tuesday 09.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
  • Tuesday 16.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
  • Tuesday 23.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
  • Tuesday 30.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre

Aims, contents and method of the course

“Politische Kommunikation im Wahlkampf“

Ziel der Lehrveranstaltung ist die Aneignung der Fähigkeit, einen vollständigen Forschungszyklus zu einem aktuellen kommunikationswissenschaftlichen Thema durchzuführen. Die TeilnehmerInnen erwerben Schritt für Schritt die Kenntnisse, die es ihnen erlauben, eine selbständige Forschungsarbeit zu erfassen – angefangen von der Problemdefinition und Entwicklung der Fragestellung im Rahmen des Seminarthemas über die theoretische Fundierung, den Forschungsstand und die Wahl der Methoden bis zur empirischen Umsetzung und Auswertung der Ergebnisse. Dabei werden die TeilnehmerInnen eine Forschungsarbeit in Gruppen von 2-3 Personen erfassen und im Seminar präsentieren.

Inhaltlich beschäftigt sich die LV mit dem Thema „Politische Kommunikation im Wahlkampf“. Im Laufe der LV werden verschiedene Aspekte von modernen Wahlkampagnen diskutiert, wie z. B. Modernisierung und Amerikanisierung, Wahlkampfthemen und deren Analysemethoden, das Framing von Themen in Medien und Politik, Gender und Wahlkampfstrategien, Negative Campaigning.

Empirisch werden die TeilnehmerInnen eine Möglichkeit haben, mit den Daten zu letzten Wahlen in Österreich, Deutschland und der Schweiz zu arbeiten. Die Themen für die Forschungsarbeit werden in den ersten Sitzungen der LV besprochen.

Die Ziele und Inhalte der Lehrveranstaltungen bleiben im Home-Learning unverändert. Methodisch kommen verschiedene Übungsaktivitäten ( Videokonferenzen, Quizes, Forumdiskussionen) via Moodle zum Einsatz. Details und Informationen zum Home-Learning erhalten alle korrekt angemeldeten Studierenden regelmäßig per Email.

Assessment and permitted materials

- Regelmäßige Teilnahme (max. 2 Mal fehlen)
- Lektüre der Texte und Mitarbeit im Seminar (25%)
- Tests (15%)
- Verfassen einer schriftlichen Forschungsarbeit zum Seminarthema (ca. 5000 Worte ohne Anhänge und Literatur) in Gruppen inkl. Exposé (50%)
- Mündliche Präsentation der Forschungsarbeit (10%)

Die Anforderungen und der Beurteilungsmaßstab bleiben im Home-Learning unverändert.

Minimum requirements and assessment criteria

Anwesenheit in der ersten Sitzung ist obligatorisch um die Teilnahme am Kurs zu gewährleisten. Die mündliche Präsentation sowie die rechtzeitige Abgabe der Forschungsarbeit sind für die positive Beurteilung verpflichtend zu erbringen.

Benotung:
1 (Sehr gut): 87 - 100%
2 (Gut): 75 - 86,99%
3 (Befriedigend): 63 - 74,99%
4 (Ausreichend): 50 - 62,99%
5 (Nicht genügend): 0 - 49,99%

Reading list

Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Group 5

max. 30 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Thursday 19.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Thursday 26.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Thursday 02.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Thursday 23.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Thursday 30.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Thursday 07.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Thursday 14.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Thursday 28.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Thursday 04.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Thursday 18.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Thursday 25.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde

Aims, contents and method of the course

Thema: Native Advertising

Unternehmen und Organisationen nutzen in ihrer Kommunikation verstärkt Native Advertising. Im Unterschied zu klassischer Werbung ist diese neue Werbeform nicht unmittelbar als solche erkenntlich, da sie sich in Form, Stil und Gestaltung den übrigen medialen Inhalten, in welche sie eingebettet ist, angleicht. Hieraus ergeben sich eine Vielzahl spannender und ethisch relevanter Fragen wie beispielsweise: Welche Faktoren beeinflussen die (Nicht)Erkennbarkeit von Native Advertising? Welche Wirkungen hat Native Advertising auf Ansichten, Einstellungen und Verhalten von Rezipient_innen?

Im Rahmen des Seminars werden die Teilnehmer_innen in kleineren Forschungsteams auf der Basis theoretischer Überlegungen und bisheriger empirischer Forschungsergebnisse eigenständig Fragestellungen entwickeln. Die erarbeiteten Fragestellungen werden im Laufe des Semesters empirisch umgesetzt und passende (vermutlich vorwiegend experimentelle) Untersuchungsdesigns entwickelt. Notwendiges Wissen wird im Laufe des Semesters besprochen (z.B. Experimentallogik, Fragebogengestaltung, statistische Auswertung, Schreiben eines Papers).

Assessment and permitted materials

Regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit
Einzel – und Gruppenarbeit im Laufe des Forschungsprozesses (Recherche von Beispielen für Native Advertising, Literaturrecherche, Erarbeitung und Präsentation des Forschungskonzeptes, Erstellung des Erhebungsinstrumentes, Datenauswertung)
Verfassen eines Forschungsberichts (ca. 5000 Worte ohne Anhänge und Literatur, Einzelarbeit)

Minimum requirements and assessment criteria

Anwesenheit in der ersten Einheit ist obligatorisch
max. 2 Fehleinheiten
rechtzeitige und vollständige Erfüllung aller Arbeitsaufträge während des Semesters (40%)
fristgerechte Abgabe der Abschlussarbeit (60%)

Reading list

Brosius, H.-B. (2016). Methoden der empirischen Kommunikationsforschung : Eine Einführung (7., überarb. u. aktual. Aufl. 2016. ed.). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften Imprint: VS Verlag für Sozialwissenschaften. (insb. Kap. 1-3; 5-7; 13-15)

Field, A. (2013). Discovering statistics using IBM SPSS statistics : and sex and drugs and rock'n'roll (4. ed.. ed.). Los Angeles, Calif. [u.a.]: SAGE.

Group 6

max. 30 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Das teilgeblockte Forschungsseminar bietet eine intensive theoriegeleitete Diskussion und Auseinandersetzung zu geplantem Thema 'Schönheitskonstruktionen in den Medien' an, das durch Textdiskussionen, Medienbeispiele und methodische Operationalisierung konkrete Aktivitäten der Studierenden einbindet. Da die Blöcke thematisch aufeinander abgestimmt sind, muss dieses Seminar kontinuierlich besucht werden. Lediglich ein Fehlen (nicht in der ersten Lv!) an einem gesamten Block oder zweimaliges tw. Fehlen (entspricht 2x eine Einheit) kann akzeptiert werden, um eine Benotung zu gewährleisten.

  • Thursday 19.03. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Thursday 02.04. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Thursday 30.04. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Thursday 14.05. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Thursday 04.06. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Thursday 25.06. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Aims, contents and method of the course

Thema: Schönheitskonstruktionen in den Medien
Folgende Fragen sollend dabei behandelt werden: Welche Definitionen von Schönheit werden in welchen Epochen durch welche Medieninszenierungen dominant? Welche Schönheitskategorien vor dem Hintergrund von Gender und weiteren Aspekten der Intersektionalität (nach Klasse, Bildung, Alter, sexueller Lebensstile etc.) sind medial vermittelt erkennbar? Welche Transformationen von Schönheitsentwürfen werden durch welche mediale Kanäle angeboten? Was unterscheidet moderne von postmodernen Schönheitsdiskursen? Welche Handlungsanleitungen werden medial kollektiviert, individualisert und verinnerlicht? Welche Konsequenzen sind dabei gesellschaftlich wirksam?
Ziel der Lv: Alltagspraktische Phänomene theoriegeleitet zu vertiefen, analysierbar zu machen und durch methodische Bearbeitung zu systematisierenden Erkenntnissen zu gelangen.
Methodenmix durch Selbstreflexion/Erinnerungsarbeit/Forschungstagebücher (F.Haug), sowie verschiedener Formen von qualitativer Sozialforschung (Interviewverfahren, Gruppendiskussionen) anzuwenden.

Assessment and permitted materials

SE, 5 ECTS in 7 Böcken zu 3 Stunden
21 Stunden Anwesenheit
9 Stunden Arbeitsgruppen, arbeitsteilige Erhebungsorganisation
20 Stunden Einzelarbeit und Themenfindung/Methodenwahl/Operationalisierung
20 Stunden Textlektüre
30 Stunden Abschlusspapier/Ergebnisse und Hypothesengenerierung inklusive des Methodenteils
insg. 100 Stunden Aufwand
Leistungskontrolle erfolgt durch aktive Teilnahme und Abgabe der 3 Übungsaufgaben, die insgesamt das Abschlusspapier ergeben sollen (siehe exakte Aufgabenstellung auf Handout1/Noodle; 1 Rechercheübung, 1 Textlektüre/Exzerpt, 1 Konzepterstellung (5 Seiten)

Minimum requirements and assessment criteria

Insgesamt 100 Punkte:
3 kleine Übungsaufgaben (die besten zwei werden gewertet): 10 Punkte pro Test = 20 Punkte
Mitarbeit und aktive Anwesenheit: 10 Punkte
Referat/Präsentation des Abschlusspapiers: 20 Punkte
Abgabe einer Proseminararbeit, Umfang 30 Seiten: 50 Punkte
Benotung: 1 (sehr gut): 100-90 Punkte, 2 (gut) 89-81 Punkte, 3 (befriedigend) 80-71 Punkte, 4 (genügend): 70-60 Punkte

Examination topics

wird in der Lv erarbeitet und hängt vom eigenen Themenfeld ab, das im Rahmend es Gesamtthemas gewählt wurde (Themencluster und historische wie aktuelle Bearbeitung von Schönheitsdiskursen)

Reading list

Literatur 1 Basistexte (Auszug )
laufende Erweiterung siehe Liste auf Moodle im Semesterverlauf

Baumann, Zygmunt (2009): Leben als Konsum. Hamburger Edition, Hamburg.
Beauvoir, Simone de (1994 [1949]): Das andere Geschlecht. Sitte und Sexus der Frau. (insb. Zweites Buch/Gelebte Erfahrung, Erster Kindheit/Das junge Mädchen, S 334ff. und Dritter Teil: Die Narzistin; S 782-798; Rowohlt, Reinbeck bei Hamburg.
Blake, Christopher (2014): Wie mediale Körperdarstellungen die Körperzufriedenheit beeinflussen. Eine theoretische Rekonstruktion der Wirkungsursachen. Springer VS, Wiesbaden.
Bourdieu, Pierre (2005): Die männliche Herrschaft. Suhrkamp, Frankfurt am Main.
Conrad, Melinda (2015): Das Phänomen Modelberuf. Schein und Sein – Vorurteil und Wahrheit des Model Business. Raben Stück Verlag, Berlin.
Durham, Gigi (2008): The Lolita Effect. The Media Sexualization of young Girls and What we can do about it. Overlook Press, Woodstock & New York.
Eco, Umberto (2006): Die Geschichte der Schönheit. DTV München.
Eco, Umberto (2007): Die Geschichte der Häßlichkeit. Hanser Verlag, München.
Förster, Kati/Weish, Ulrike (2017): Advertising critique: Themes, actors and challenges in a digital age. In Commercial communication in the digital age. Information or disinformation? Age of access? Grundfragen der Informationsgesellschaft, Hrsg. Gabriele Siegert et al., 15-35. Berlin und Boston: De Gruyter. DOI 10.1515/9783110416794-002.
Gill, Rosalind (2007): Gender and the Media, Polity Press, Cambridge.
Gill, Rosalind (2012): Postfeminist Media Culture. Elements of Sensibility, in: Kearney, Mary Celeste (ed.): The Gender and Media Reader, Routledge, S 136-148.
Hall, Stuart (Eds.) (1997): Representation. Culture Representations and Signifying Practices. Culture, Media and Identities. Sage Publications in association with The Open University, London/Thousand Oaks/New Delhi.
Haug, Frigga/Hipfl Brigitte (Hg.) (1995): Sündiger Genuss? Filmerfahrungen von Frauen. Argumentverlag, Hamburg.
Haug, Frigga (1999): Vorlesungen zur Einführung in die Erinnerungsarbeit. Argumentverlag, Hamburg.
Illouz, Eva (2014): Der Konsum der Romantik. Liebe und die kulturellen Widersprüche des Kapitalismus. Suhrkamp, Frankfurt am Main.
Illouz, Eva (2016): Gefühle in Zeiten des Kapitalismus. Suhrkamp, Frankfurt am Main.
König, Oliver (1990): Nacktheit. Soziale Normierung und Moral, Westdeutscher Verlag, Opladen.
Lerner, Gerda (1986): Die Entstehung des Patriarchats. Deutscher Taschenbuchverlag, Frankfurt am Main.
Lissmann, Konrad Paul (2009): Schönheit. UTB Profile, Fakultas WUV, Wien.
McRobbie, Angela (2010): Top Girls. Feminismus und der Aufstieg der neoliberalen Geschlechterregimes. VS Verlag, Wiesbaden.
Orbach, Susan (2010): Bodies. Schlachtfelder der Schönheit, Arche Verlag, Hamburg.
Penz, Otto (2010): Schönheit als Praxis. Über klassen- und geschlechtsspezifische Körperlichkeit, Campus, Frankfurt/New York.
Penny, Laurie (2011): Fleischmarkt. Weibliche Körper im Kapitalismus. Edition Nautilus, Hamburg.
Reichert, Tom/Lambiase, Jaqueline (2006): Sex in Consumer Culture. The Erotic Content of Media and Marketing. Routledge/Taylor & Francis Group, New York & London.
Schmerl, Christiane (1994): Die schönen Leichen aus Chromdioxyd und Papier: Frauenbilder in der Werbung, in: Angerer, Marie-Luise/Dorer, Johanna (Hg.): Gender und Medien. Theoretische Ansätze, empirische Befunde und Praxis der Massenkommunikation, Braumüller Verlag, Wien, S 134-151.
Schuegraf, Martina/Tillmann, Angela (Hg.): Pornographisierung von Gesellschaft. UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz & München.
Sennett, Richard (2008): Verfall und Ende des öffentlichen Lebens. Die Tyrannei der Intimität. Berliner Taschenbuchverlag, Berlin.
Taschen, Angelika (Hg.) (2005): Schönheitschirurgie. Taschen Verlag, o.O.
Literaturliste zu Methoden ebenso auf Moodle und Handout 1

Group 8

max. 30 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Wednesday 11.03. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Wednesday 25.03. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Wednesday 22.04. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Wednesday 06.05. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Wednesday 20.05. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Wednesday 03.06. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Wednesday 17.06. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Aims, contents and method of the course

Innerhalb der LV wird ein Forschungsprojekt zu einem frei gewählten kommunikationswissenschaftlichen Thema entweder in Einzel- oder Gruppenarbeiten (max. 3 Personen) umgesetzt. Besonderer Fokus liegt dabei auf der Praxisrelevanz . Vom LV-Leiter werden diesbezüglich zu Beginn mögliche Beispiele aus der Praxis vorgestellt. Ziel für Studierende: Eine Problemstellung in diesem Bereich zu finden und diese mit den jeweils geeigneten Methoden zu überprüfen und in einem Forschungsbericht auszuarbeiten. Eine Wiederholung der wichtigsten empirischen Methoden erfolgt durch den LV-Leiter.

Assessment and permitted materials

Regelmäßige Anwesenheit
Zwischenabgabe von Übungen zum eigenen Projekt
Endarbeit einzeln oder in Gruppen / Ergebnisbericht / Forschungsbericht

Minimum requirements and assessment criteria

Kenntnis der wichtigsten Methoden zur Umsetzung von praxisrelevanten kommunikationswissenschaftlichen Fragestellungen. Auswahl und Umsetzung/Durchführung der geeigneten Methode (quantitativ oder qualitativ).

Examination topics

Diskussion und Feedback innerhalb der LV.
Zwischenübungen zum eigenen Projekt.
Abschlussarbeit in Form einer Präsentation und in Form eines Ergebnisberichtes.

Reading list

Literaturtipps themenbezogen
Inputs in Form von Unterlagen durch den LV-Leiter

Group 9

max. 30 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Wednesday 06.05. 11:30 - 14:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 13.05. 11:30 - 14:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 20.05. 11:30 - 14:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 27.05. 11:30 - 14:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 03.06. 11:30 - 14:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 10.06. 11:30 - 14:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 17.06. 11:30 - 14:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Wednesday 24.06. 11:30 - 14:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Aims, contents and method of the course

Wissenschaftsjournalismus

Ziele:
Die Studierenden sollen lernen, wie man die (theoretische) Kenntnis von einem kommunikationswissenschaftlichen Gegenstand zur Konzipierung und Durchführung einer empirischen Studie einsetzt. Im Rahmen des Seminars sollen sie die Fähigkeit erwerben, die eigens entwickelten Fragestellungen mithilfe empirischer Methoden zu bearbeiten und ihre Forschungsergebnisse adäquat schriftlich und mündlich zu präsentieren.

Inhalt:
Ein flüchtiger Blick in die klassischen Nachrichtenmedien deutet darauf hin, dass die Wissenschaft als Berichterstattungsgegenstand eine deutlich geringere Rolle spielt als beispielsweise Politik und Sport. Dieses Nischendasein ist gut zu erklären: Die unmittelbare Relevanz wissenschaftlicher Erkenntnisse ist oftmals eher gering; zudem scheint die wissenschaftliche Logik mit ihren langen Produktionszyklen sowie den typischen Unsicherheiten und Vorläufigkeiten dem journalistischen Bedarf nach schnellen, eindeutigen und spektakulären Informationen zu widersprechen.
Schaut man aber etwas genauer, stößt man doch auf eine (überraschend?) vielfältige Thematisierung von Wissenschaft in der Medienlandschaft. In einigen Tageszeitungen haben sich ständige Wissenschaftsseiten etabliert; die Trafik bietet Zeitschriften zu unterschiedlichen Wissenschaftsgebieten an; im Fernsehen widmen sich eigene Formate ausschließlich Wissenschaftsthemen. Bestimmte Sendungen inszenieren Wissenschaftsthemen als Faszinosum – beispielsweise Mythbusters oder Galileo. Thematisiert wird Wissenschaft jedoch nicht nur in eigens dafür vorgesehene Formaten; auch in klassischen Nachrichtenformaten und in der Berichterstattung über Politik und zu eher „bunten“ Themen hat Wissenschaft einen prominenten Stellenwert: So ist der Klimawandel, der derzeit zu den wichtigsten Debattenthemen überhaupt gehört, ein klassisches Wissenschaftsthema. In digitalen Zeiten hat sich das Spektrum der wissenschaftsjournalistischen Angebote darüber hinaus nochmal erweitert – wissenschaftsjournalistische Blogs oder Webseiten haben sich auf die Vermittlung von Informationen aus der Wissenschaft spezialisisert
Das Seminar nimmt dieses große Angebot an Formaten des Wissenschaftsjournalismus anhand spezifischer Gesichtspunkte unter die Lupe. Dazu werden nach einer Themeneinführung zu den Merkmalen von Wissenschaftsjournalismus Aspekte identifiziert, denen im Laufe des Seminars in Forschungsprojekten nachgegangen wird. Denkbar wären etwa Analysen zum Einsatz wissenschaftlicher Quellen („Experten“), zur Auswahl unterschiedlicher Wissenschaftsthemen durch verschiedene Medien, zum journalistischen Umgang mit wissenschaftlicher Unsicherheit und Vorläufigkeit, zur Visualisierung von wissenschaftlichen Erkenntnissen, zur (Re-)Präsentation wissenschaftlicher Daten etc. Gegenstand der Analyse können die unterschiedlichsten Formate sein, in denen (populär-)wissenschaftliche Themen journalistisch aufbereitet werden. Der Fokus der Projekte soll eindeutig auf der Produktion und dem Inhalt von Wissenschaftsjournalismus liegen, nicht auf dessen Rezeption
Grundsätzlich ist das Seminar für jegliche methodische Herangehensweise offen; anhand der Konzentration auf journalistische Vermittlung liegt es jedoch nahe, dass die Forschungsthemen mit der Methode der (qualitativen und/oder quantitativen) Inhaltsanalyse bearbeitet werden.

Methode:
Im ersten Teil des Seminars werden Forschungsthemen durch Textlektüre und verschiedene Brainstorming-Techniken erarbeitet.
Im zweiten Seminarteil werden die Projekte in Gruppenarbeit durchgeführt - Zwischenstände werden mündlich referiert

Assessment and permitted materials

1. aktive Mitarbeit im Seminar (10%)
2. drei Gruppen-Präsentationen (insgesamt 30%)
3. schriftliche Gruppen-Seminararbeit (Projektbericht) (60%)

Minimum requirements and assessment criteria

Anwesenheit (zweimaliges Fehlen ist gestattet), Mitarbeit bei der Vorbereitung, Durchführung und Präsentation des Forschungsprojekts; fristgerechte Abgabe der Seminararbeit (bei Bedarf wird vor Beurteilung der Lehrveranstaltung ein notenrelevantes Gespräch geführt)

Reading list

wird im Seminar bekanntgegeben

Group 10

max. 30 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Classes are organized on a bi-weekly basis. The classes will be bilingual (English and German). Students can work, present and submit their assignments either in English and/or in German.

  • Wednesday 25.03. 13:15 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 22.04. 13:15 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 06.05. 13:15 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 27.05. 13:15 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 03.06. 13:15 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Wednesday 17.06. 13:15 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG

Aims, contents and method of the course

Action Research and Learning on Gender Mainstreaming (GM) and the Media: the course follows the dual aim of (1) activating students’ social awareness and reflection, while (2) contributing to practical and theoretical knowledge through research praxis. The seminar ‘Forschungspraxis (FOPRAX)’ offers a communicative space for students in exploring (i) gendered aspects of media production; (ii) the practices of such production; (iii) the impact of gender (in)equality on media output; in (iv) critically assessing possible interventions on gender mainstreaming in the media; while (v.) reflecting on their role as socially responsive future media professionals. Students work and achievements will be published on the web-platform ‘LET’S TALK EQUAL’.

Assessment and permitted materials

Course requirements and Evaluation
1. Practising research (60%)
- Qualitative Research (Groups) (30%): case studies on best practices in the Austrian media and in other relevant areas;
- Quantitative Research (Individual) (30%): Pilot Study on Gender&Media in Austria as part of the Global Media Monitoring Project 2020 – studying online media and Twitter;
2. Literature review and theoretical exploration of Gender Mainstreaming& Media (10%)
3. ‘Doing gender’ as Action Research and Learning: Groups’ Research Reports and Action Proposals on addressing gender (in)equalities in the media. Final assignment in form as blog entry on the ‘LET’S TALK EQUAL’ platform. Write-up of research results and conceptualising based on theoretical concepts (literature review) and summarizing the Qualitative and the Quantitative research results, in blog entry format in German or in English. (30%).

Minimum requirements and assessment criteria

Very good (1): 87-100%
Good (2): 75-86,99%
Satisfactory (3): 63-74,99%
Sufficient (4): 50-62,99%
Not sufficient (5): <50%

Examination topics

1. A critical and personal reflection on gendered aspects of media policy-making processes.
2. Conceptualizing, designing and implementing media policy research actions.
3. Strengthening of methodological and academic writing skills.

Reading list

The literature will be made available either via Moodle or during the classes.

Association in the course directory

Last modified: Sa 02.04.2022 00:23