220037 UE UE-FEM - Exercise Course on Feminist Communication Research (2013S)
Continuous assessment of course work
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Summary
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 25.02.2013 09:00 to Fr 01.03.2013 12:00
- Deregistration possible until Su 31.03.2013 23:59
Registration information is available for each group.
Groups
Group 1
Public Gender? Öffentlichkeiten, Medien und GeschlechtDeutsch
max. 30 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Friday 15.03. 13:30 - 16:30 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
- Friday 22.03. 13:30 - 16:30 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
- Friday 26.04. 13:30 - 16:30 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
- Friday 17.05. 11:00 - 14:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
- Friday 14.06. 13:00 - 17:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
- Saturday 15.06. 10:00 - 14:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Diskussion und Mitarbeit, kleinere Lektürearbeiten, eigenständige Themen- Präsentation, die am Ende des Semesters in einer kleinen wissenschaftlichen Arbeit zusammengefaßt wird.
Minimum requirements and assessment criteria
Ziel der Lehrveranstaltung ist, am Beispiel der aktuellen Transformationen von Öffentlichkeit in zentrale Zugänge und Texte der feministischen kommunikationswissenschaftlichen Theoriebildung einzuführen und diese an ausgewählten medialen Praxisfeldern und thematischen Fragestellungen anzuwenden und kritisch zu diskutieren.
Reading list
Arendt Hannah, Vita activa oder vom tätigen Leben. (1958) München, Zürich 1989Bernold Monika, Bewegungsöffentlichkeiten, mediale Selbst-Aktivierung und Geschlecht. Die Studierenden Proteste in Wien 2009. In: Christine Linke/Tanja Maier/Martina Thiele (Hg.) Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht in Bewegung. Forschungsperspektiven der kommunikations- und medienwissenschaftlichen Geschlechterforschung. Bielefeld 2012 Transcript, 143-163Butler Judith, Gefährdetes Leben. Frankfurt am Main 2005Landes, Joan, Feminism, the Public and the Private. 1998Dorer, Johanna/Geiger,Brigitte, Regine Köpl (Hg.) Medien – Politik - Geschlecht Feministische Befunde zur politischen Kommunikationsforschung. Wiesbaden 2008 (online ressource ub wien)Engel, Antke: Queer / Assemblage Begehren als Durchquerung multipler Herrschaftsverhältnisse. In: Interventions 1,2011, http://eipcp.net/transversal/0811/engel/deHausen, Karin: Öffentlichkeit und Privatheit. Gesellschaftspolitische Konstruktionen und die Geschichte der Geschlechterbeziehungen-In: Karin Hausen,Heide Wunder (Hg.) Frauengeschichte-Geschlechtergeschichte. Frankfurt am Main 1992, 81-88Herrmann Friederike/Margret Lünenborg (Hrsg.): Tabubruch als Programm. Privates und Intimes in den Medien, Opladen 2001Holtz–Bacha Christina (Hg): Frauen, Politik und Medien Wiesbaden: 2008Klaus, Elisabeth, Das Öffentliche im Privaten-Das Private im Öffentlichen-Ein kommunikationstheoretischer Ansatz. In: Friederike Herrmann/Margret Lünenborg (Hrsg.): Tabubruch als Programm. Privates und Intimes in den Medien, Opladen 2001, 15-37Lünenborg, Margreth Politik auf dem Boulevard? Die Neuordnung der Geschlechter in der Politik der Mediengesellschaft. Bielefeld:2009Lorey, Isabell: Virtuosität zwischen Dienstbarkeit und Exodus. Postfordistische Öffentlichkeit, soziale Produktion und politisches Handeln. In: Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur, 49, 2010, 11-24Rössler, Beate, Der Wert des Privaten. Frankfurt am Main 2002Sander, Helke, Das Private ist das Politische. In: Schläger, Hilke (Hg.): Mein Kopf gehört mir. 20 Jahre Frauenbewegung. Frankfurt am Main 1988, 23-36Schneider Irmela, Theorien des Intimen und Privaten, Überlegungen in Anschluss an Richard Sennett und Anthony Giddens. In: Friederike Herrmann/Margret Lünenborg (Hrsg.): Tabubruch als Programm. Privates und Intimes in den Medien, Opladen 2001, 37-49Wischermann Ulla: Feministische Theorien zu Theorien zur Trennung von Privat und Öffentlich – Ein Blick zurück und nach vorn. Feministische Studien 2oo3, 1, 23-34
Group 2
Termine: 20.3., 17.4., 8.5., 22.5., 5.6., 19.6.
max. 30 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 20.03. 10:00 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Wednesday 17.04. 10:00 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Wednesday 08.05. 10:00 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Wednesday 22.05. 10:00 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Wednesday 05.06. 10:00 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Wednesday 19.06. 10:00 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Aims, contents and method of the course
Thema der LV sind Voraussetzungen und Bedingungen, Strukturen und Entwicklungen feministischer Print- und Online-Medien. Eigene Medien und Kommunikationsforen, in denen Geschlechterverhältnisse kritisch zum Thema gemacht werden, bilden als Mittler alternativer Öffentlichkeit eine wichtige Basis sowohl für innerfeministische Verständigungen als auch für gesellschaftliche Einflussnahme. Neben unbestreitbaren Erfolgen in der Thematisierung von Anliegen und Prozessen des Ausbaus und der Differenzierung zeigen sich auch Verfallserscheinungen, wenn etwa traditionsreiche feministische Zeitschriften ihr Erscheinen einstellen, und neue Herausforderungen.
Ausgehend von feministischer Öffentlichkeitskritik und aktuellen Genderdebatten sollen Ansatzpunkte und Problemfelder feministischer Medien heute diskutiert, Fragestellungen in Bezug auf Produktionskontexte, vermittelte Themen und Inhalte sowie Rezeption und Nutzung erarbeitet und von studentischen Kleingruppen in der Analyse selbstgewählter Beispiele umgesetzt werden.
Ausgehend von feministischer Öffentlichkeitskritik und aktuellen Genderdebatten sollen Ansatzpunkte und Problemfelder feministischer Medien heute diskutiert, Fragestellungen in Bezug auf Produktionskontexte, vermittelte Themen und Inhalte sowie Rezeption und Nutzung erarbeitet und von studentischen Kleingruppen in der Analyse selbstgewählter Beispiele umgesetzt werden.
Assessment and permitted materials
Mitarbeit, Übungsaufgaben, Präsentation, schriftliche Abschlussarbeit
Minimum requirements and assessment criteria
Theoretisch fundierte Auseinandersetzung mit Problemstellungen feministischer Medienforschung und Erprobung der methodische Umsetzung und Anwendung einer Methode (Interview, Inhaltsanalyse).
Reading list
Susemichel, Lea/Rudigier, Saskya/Horak, Gabi (Hg.): Feministische Medien. Öffentlichkeiten jenseits des Malestreams. Königstein/T.: Helmer 2008
Zobl, Elke/Drüeke, Ricarda (Hg.): Feminist Media: Participatory Spaces, Networks and Cultural Citizenship, transcript 2012
Weitere Literaturhinweise in der Lehrveranstaltung.
Zobl, Elke/Drüeke, Ricarda (Hg.): Feminist Media: Participatory Spaces, Networks and Cultural Citizenship, transcript 2012
Weitere Literaturhinweise in der Lehrveranstaltung.
Group 3
Termine: 13.3., 10.4., 24.4., 15.5., 29.5., 12.6., 26.6.
max. 30 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 13.03. 10:00 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Wednesday 10.04. 10:00 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Wednesday 24.04. 10:00 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Wednesday 15.05. 10:00 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Wednesday 29.05. 10:00 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Wednesday 12.06. 10:00 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Wednesday 26.06. 10:00 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Aims, contents and method of the course
Nachdem wir uns Überblick über die Geschichte der Frauenbewegungen, die feministischen Theorien und wichtigsten Themen der feministischen Medienforschung verschafft haben, werfen wir einen genaueren Blick auf die Besitzverhältnisse der österreichischen sowie wichtigsten europäischen Medienkonzerne. Wir fragen uns, welche Auswirkungen es auf die Berichterstattung hat, wenn das Medienkapital und die Führungspositionen im Journalismus männlich dominiert sind und welche Konsequenzen dies für die Geschlechterdemokratie hat.
Wir diskutieren Grundanforderungen an einen geschlechter-demokratischen Journalismus, verschaffen uns einen Überblick über
die Feministische Medienlandschaft und fragen: Was ist feministischer Journalismus?
Schlussendlich werden wir versuchen, selbst feministische Alternativen (bzw. was wir dafür halten) zu entwickeln.
Wir diskutieren Grundanforderungen an einen geschlechter-demokratischen Journalismus, verschaffen uns einen Überblick über
die Feministische Medienlandschaft und fragen: Was ist feministischer Journalismus?
Schlussendlich werden wir versuchen, selbst feministische Alternativen (bzw. was wir dafür halten) zu entwickeln.
Assessment and permitted materials
Übungsaufgaben und deren Präsentation (Einzeln oder in Gruppen)
Teilnahme an Diskussionen; Abschlussarbeit
Teilnahme an Diskussionen; Abschlussarbeit
Minimum requirements and assessment criteria
Auseinandersetzung mit "Macht und Geschlecht" im Medienbereich und Aneignung von Medienkompetenz.
Group 4
max. 30 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Saturday 09.03. 17:30 - 19:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Saturday 06.04. 10:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Sunday 07.04. 10:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Saturday 27.04. 10:00 - 18:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Aims, contents and method of the course
ausgehend von Basistexten, die in der AT durchgenommen wurden, werden eigene Forschungsvorhaben realisiert, die in den Kontext Geschlechterbilder und Konsum passen. Ein vorheriger Besuch der AT ist nicht nötig, auch ohne Vorkenntnisse ist ein Einstieg möglich!
Assessment and permitted materials
Anwesenheit, Diskussion, Präsentation, wissenschaftliche Abschlussarbeit
Examination topics
Präsentationen und wissenschaftliche Abschlussarbeit
Reading list
wird auf Moodle z.V.g.
Group 5
max. 30 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 13.03. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Wednesday 20.03. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Wednesday 10.04. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Wednesday 17.04. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Wednesday 24.04. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Wednesday 08.05. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Wednesday 15.05. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Wednesday 22.05. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Wednesday 29.05. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Wednesday 05.06. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Wednesday 12.06. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Wednesday 19.06. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Wednesday 26.06. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Aims, contents and method of the course
Der Fokus der Lehrveranstaltung richtet sich auf die mediale Repräsentation prekarisierter Lebensführung und Lebenswelten in TV-Mitmach-Formaten. Anhand verschiedener Doku-Soaps werden wir folgenden Fragestellungen nachgehen: Wie werden Frauen und Männer aus den unteren, bildungsfernen Schichten medial konstruiert, in welcher Form und mit welchen Werturteilen tauchen TV-Formate in die Lebenswelten der Geschlechter ein und wie überschneiden sich diese medialen Darstellungen mit dem realen prekären Leben von Frauen und Männern.
Assessment and permitted materials
Regelmäßige und aktive Teilnahme. Anwendung einer Methode (TV-Analyse und/oder Durchführung von zwei Interviews). Einzel- oder Gruppenarbeiten im Umfang von 10-12 Seiten pro TN. Abschlusspräsentationen.
Minimum requirements and assessment criteria
Theoretische Auseinandersetzung mit dem Ansatz der Intersektionalität. Methodenschwerpunkt: Film- und Fernsehanalysen.
Examination topics
Film- und Fernsehanalyse, ExpertInneninterviews (Sendeverantwortliche etc.). Diskussionsphasen.
Reading list
Klaus, Elisabeth/Röser, Jutta (2008): „Unterschichtenfernsehen“: Beobachtungen zum Zusammenhang von Medienklassifikationen und sozialer Ungleichheit. In: Wischermann, Ulla/Thomas, Tanja (Hrsg.): Medien- Diversität- Ungleichheit. Zur medialen Konstruktion sozialer Differenz. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Lindner, Rolf/Musner, Lutz (Hg.) (2008): Unterschicht. Kulturwissenschaftliche Erkundungen der „Armen“ in Geschichte und Gegenwart. Freiburg/Berlin/Wien: Rombach Verlag.
Manske, Alexandra/Pühl, Katharina (Hrsg.) (2010): Prekarisierung zwischen Anomie und Normalisierung. Geschlechtertheoretische Bestimmungen. Münster: Westfälisches Dampfboot.
McRobbie, Angela (2010): Top Girls. Feminismus und der Aufstieg des neoliberalen Geschlechterregimes. Wiesbaden. Verlag für Sozialwissenschaften.
Mikos, Lothar (2003): Film- und Fernsehanalyse. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft.
Prokop, Ulrike/Jansen, Mechthild (2006): Doku-Soap, Reality-TV, Affekt-Talkshow, Fantasy- Rollenspiele. Neue Sozialisationsagenturen im Jugendalter. Marburg: Tectum Verlag.
Villa, Paula-Irene (Hg.) (2008): Schön normal. Manipulationen am Körper als Technologien des Selbst. Bielefeld: transcript Verlag.
Winker, Gabriele/Degele, Nina (2009): Intersektionalität. Zur Analyse sozialer Ungleichheiten. Bielefeld: transcript Verlag.
Wischermann, Ulla/Thomas, Tanja (Hrsg.) (2008): Medien- Diversität- Ungleichheit. Zur medialen Konstruktion sozialer Differenz. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Lindner, Rolf/Musner, Lutz (Hg.) (2008): Unterschicht. Kulturwissenschaftliche Erkundungen der „Armen“ in Geschichte und Gegenwart. Freiburg/Berlin/Wien: Rombach Verlag.
Manske, Alexandra/Pühl, Katharina (Hrsg.) (2010): Prekarisierung zwischen Anomie und Normalisierung. Geschlechtertheoretische Bestimmungen. Münster: Westfälisches Dampfboot.
McRobbie, Angela (2010): Top Girls. Feminismus und der Aufstieg des neoliberalen Geschlechterregimes. Wiesbaden. Verlag für Sozialwissenschaften.
Mikos, Lothar (2003): Film- und Fernsehanalyse. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft.
Prokop, Ulrike/Jansen, Mechthild (2006): Doku-Soap, Reality-TV, Affekt-Talkshow, Fantasy- Rollenspiele. Neue Sozialisationsagenturen im Jugendalter. Marburg: Tectum Verlag.
Villa, Paula-Irene (Hg.) (2008): Schön normal. Manipulationen am Körper als Technologien des Selbst. Bielefeld: transcript Verlag.
Winker, Gabriele/Degele, Nina (2009): Intersektionalität. Zur Analyse sozialer Ungleichheiten. Bielefeld: transcript Verlag.
Wischermann, Ulla/Thomas, Tanja (Hrsg.) (2008): Medien- Diversität- Ungleichheit. Zur medialen Konstruktion sozialer Differenz. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Association in the course directory
Last modified: Mo 07.09.2020 15:38
Das sogenannte Private ist zunehmend in medialen Öffentlichkeiten präsent, die medialen Öffentlichkeiten selbst verändern und vervielfältigen sich.Vor diesem Hintergrund werden in der Lehrveranstaltung 'Public Gender' einerseits klassische Konzepte feministischer Theoriebildung und Wissenschaft zum Verhältnis Öffentlichkeit/Privatheit vorgestellt und erarbeitet. Andererseits wird an konkreten medialen Praxisfeldern (Printmedien, Fernsehen, Internet) und Themen der Zusammenhang von Öffentlichkeit , Medien und Geschlecht untersucht.
Folgende zentralen Fragen rücken dabei in den Blick:
>Wie wirken sich die aktuellen Transformationen von Öffentlichkeit auf die Konstruktionen und Repräsentationen von Geschlecht und Sexualität aus?
>Wie verändern sich öffentlich-mediale Erscheinungsräume von Politik?
>Wie funktionieren gegenderten Modi der öffentlichen Berichterstattung über PolitkerInnen, in welcher Weise werden vergeschlechtlichte Körper öffentlich sichtbar beziehungsweise unsichtbar gemacht?
>Wie sehen gegenwärtig queer/feministische Öffentlichkeiten aus?
Diese Fragen sollen mittels ausgewählter Methoden feministischer Kommunikations- und Medienwissenschaft erörtert werden.