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220074 VO INSOWI A: VO WITHEGI Theory and History of Science (2019S)
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
Details
Language: German
Examination dates
- Tuesday 25.06.2019 09:45 - 11:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
- Wednesday 25.09.2019
- Thursday 12.12.2019
- Thursday 16.01.2020
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
1.Termin ist am 5. März von 9.45-11.15 im Übungsraum A 414 im NIG
- Tuesday 05.03. 09:45 - 11:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
- Tuesday 19.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Tuesday 26.03. 09:45 - 11:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
- Tuesday 02.04. 09:45 - 11:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
- Tuesday 09.04. 09:45 - 11:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
- Tuesday 30.04. 09:45 - 11:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
- Tuesday 07.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Tuesday 14.05. 09:45 - 11:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
- Tuesday 21.05. 09:45 - 11:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
- Tuesday 28.05. 09:45 - 11:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
- Tuesday 04.06. 09:45 - 11:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
- Tuesday 18.06. 09:45 - 11:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Die Prüfung findet im Multiple-Choice Verfahren statt. Details werden in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Minimum requirements and assessment criteria
Bei der Prüfung müssen mindestens 50% der Gesamtpunkte für eine positive Note erreicht werden. Details werden in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Examination topics
Inhalt und Folien der Vorlesungseinheiten, sowie zusätzliche Literatur die in der ersten Vorlesungseinheit bekanntgegeben wird.
Reading list
Literaturliste wird in der ersten Vorlesungseinheit bekanntgegeben.
Association in the course directory
Last modified: Mo 07.09.2020 15:39
1) In der ersten Perspektive geht es darum, die Entstehung und den Wandel der verschiedenen Auseinandersetzungen mit „dem Sozialen“ nachzuzeichnen. „Das Soziale“ ist unter Anführungszeichen zu setzen, weil wir ja nicht von einem klar definierten Gegenstandsbereich ausgehen können. Vielmehr geht es darum nachzuvollziehen, wie sich ein Verständnis des Gegenstandbereichs selbst historisch Schritt für Schritt entwickelt hat. Die Formierung von Disziplinen steht hier also im Zentrum. Wir diskutieren wann, wo und verknüpft mit welchen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Denktraditionen sie sich entwickelt haben und wie sich Ausdifferenzierungen im Laufe der Zeit vollzogen haben. Schließlich stellen wir uns die Frage welchen gesellschaftlichen Herausforderungen sich die Sozialwissenschaften im 21. Jahrhundert stellen müssen. Die Disziplinen zu denen wir unser Nachdenken über Funktionsweise und Rolle der Sozialwissenschaften explizit in Bezug setzen sind: Kommunikationswissenschaft, Kultur- und Sozialanthropologie, Politikwissenschaft und Soziologie.
2) In der zweiten Perspektive stehen die Produktionsprozesse von dem was wir als sozialwissenschaftliches Wissen bezeichnen im Zentrum. Wir gehen daher aus unterschiedlichen Blickwinkeln darauf ein, wie Wissen produziert wird, welche Überlegungen und Wertesysteme dabei eine Rolle spielen, wann überhaupt von gesichertem Wissen gesprochen werden kann und vieles mehr. Dabei beziehen wir uns auf Zugänge aus der Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsforschung.
3) Aufbauend auf den bisherigen Diskussionen richtet diese dritte und letzte Perspektive ihr Augenmerk auf die Gegenwart und auf die Rollen welche Sozialwissenschaften in heutigen Gesellschaften tatsächlich einnehmen können/sollten. Geht es darum den/die „public intellectual“ neu zu denken oder sind andere Rollen für SozialwissenschaftlerInnen bedeutender? Wann können wir von sozialwissenschaftlicher Expertise sprechen? Welche Rolle spielt sozialwissenschaftliches Wissen im gegenwärtigen Innovationsdiskurs? Welche Formen der Wirkung haben die Sozialwissenschaften in die Gesellschaft und wie können diese sichtbar gemacht werden?Methode ist Vortrag mit Diskussion an Hand von konkreten Fallbeispielen und begleitender Lektüre.