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230054 SE B8 Sociology of Culture (2025S)
On the Sociology of Music - Selected Research Areas
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Sa 01.02.2025 00:01 to Su 23.02.2025 23:59
- Deregistration possible until Sa 15.03.2025 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- N Thursday 06.03. 16:45 - 20:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Thursday 20.03. 16:45 - 20:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Thursday 03.04. 16:45 - 20:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Thursday 08.05. 16:45 - 20:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Thursday 22.05. 16:45 - 20:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Thursday 05.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Thursday 26.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
Information
Aims, contents and method of the course
Bereits viele der soziologischen Klassiker:innen haben relevante Teile ihrer Werke der Musik gewidmet. Sie reichen von Max Weber, über Alfred Schütz bis zu Theodor W. Adorno. Ihre Perspektivierung der Musik ist dabei so vielgestaltig wie die soziologisch-theoretischen Entwicklungen, die auf ihren Arbeiten beruhen. So nimmt beispielsweise Weber die gesellschaftliche Entstehung des westlichen Tonsystems in den Blick, während Schütz diejenigen Bewusstseinsleistungen erarbeitet, die ein verstehendes Subjekt vollbringt, um Musik zu erleben. Nicht zuletzt hat sich im Fach eine eigenständige Musiksoziologie ausgebildet...In der Lehrveranstaltung wird anhand der Lektüre und Diskussion soziologischer Primärtexte die Perspektivierung der Musik erarbeitet. Im Fokus stehen dabei Fragen wie: "Was ist Musik aus soziologischer Perspektive?"; "Welche sozialen Einheiten prägen und konstituieren das Phänomen der Musik?"; "(Wie) Lassen sich verschiedene Ansätze der Soziologie der Musik integrieren?"Methode: Die einzelnen Sitzungen werden durch Inputs der LV-Leitung gerahmt, vor deren Hintergrund die Pflichtlektüre gemeinsam diskutiert wird.
Assessment and permitted materials
1.) Aufmerksame Erarbeitung der verpflichtenden Lektüre, die Sie durch je zwei schriftliche Fragen zu jeder Sitzung nachweisen, und aktive Beteiligung an der Diskussion im Plenum (50%).
2.) Schriftliche Reflexion (50%).(Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung ist die positive Absolvierung aller Teilleistungen erforderlich.)
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Hinweis der SPL Soziologie:
Alle Studierenden, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben oder unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses einen wichtigen Grund für die Nichtdurchführung der Abmeldung glaubhaft machen.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann d* Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden.
Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich zu stellen.
Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung ist die positive Absolvierung aller Teilleistungen erforderlich.
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion ("Notenrelevantes Gespräch") der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und entsprechend erfasst.
Dies uns weitere Bestimmungen finden sie im studienrechtlichen Satzungsteil: https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.
Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Soziologie während der Anmeldephase (vgl: Zusatzinformation "Dritte Wiederholung bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313)
2.) Schriftliche Reflexion (50%).(Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung ist die positive Absolvierung aller Teilleistungen erforderlich.)
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Hinweis der SPL Soziologie:
Alle Studierenden, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben oder unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses einen wichtigen Grund für die Nichtdurchführung der Abmeldung glaubhaft machen.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann d* Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden.
Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich zu stellen.
Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung ist die positive Absolvierung aller Teilleistungen erforderlich.
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion ("Notenrelevantes Gespräch") der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und entsprechend erfasst.
Dies uns weitere Bestimmungen finden sie im studienrechtlichen Satzungsteil: https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.
Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Soziologie während der Anmeldephase (vgl: Zusatzinformation "Dritte Wiederholung bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313)
Minimum requirements and assessment criteria
- Anwesenheit bei den Terminen sowie kontinuierliche Mitarbeit
- Lektüre der Pflichttexte, Fragenerarbeitung (bzw. Diskussionsanregungen) sowie Diskussion zu ausgewählter Pflichtliteratur. Dabei muss die Fragenausarbeitung spätestens um 20 Uhr, 1 Tag vor der darauffolgenden Einheit abgegeben werden (50 %)
- Schriftliche Reflexion (Einzelarbeit) (50 %)Alle Einzelleistungen müssen positiv absolviert werden, um die Lehrveranstaltung positiv abzuschließen.
- Lektüre der Pflichttexte, Fragenerarbeitung (bzw. Diskussionsanregungen) sowie Diskussion zu ausgewählter Pflichtliteratur. Dabei muss die Fragenausarbeitung spätestens um 20 Uhr, 1 Tag vor der darauffolgenden Einheit abgegeben werden (50 %)
- Schriftliche Reflexion (Einzelarbeit) (50 %)Alle Einzelleistungen müssen positiv absolviert werden, um die Lehrveranstaltung positiv abzuschließen.
Examination topics
Reading list
Die vollständige Liste der Pflichtlektüre und der konkrete Veranstaltungsplan wird in der LV bekanntgegeben. Der Großteil der Texte wird über Moodle bereitgestellt.
Der überwiegende Teil der Pflichtlektüre ist in deutscher Sprache, lediglich einzelne Texte sind in englischer Sprache verfasst.
Dabei ist die Pflichtlektüre durchaus auch herausfordernd. Ihr Verständnis werden wir gemeinsam im Plenum erarbeiten und vertiefen. Vor diesem Hintergrund unterstützt das Seminar auch dabei, soziologische Lesefähigkeiten weiterzuentwickeln.Auszug aus der Liste der Pflichtliteratur und Büchern, aus denen Abschnitte gelesen und diskutiert werden:
- Adorno, T. W. (1973). Einleitung in die Musiksoziologie: Zwölf theoretische Vorlesungen. Rowohlt.
- Blaukopf, K. (1951). Musiksoziologie. Eine Einführung in die Grundbegriffe mit besonderer Berücksichtigung der Soziologie der Tonsysteme. Gustav Kiepenheuer.
- Elias, N. (2017). Mozart: Zur Soziologie eines Genies. Suhrkamp.
- Schütz, A. (2003). Gemeinsam Musizieren. Eine Studie sozialer Beziehungen. In Alfred Schütz. Schriften zur Musik.: Bd. VII (S. 147176). UVK Verlagsgesellschaft.
- Simmel, G. (1882). Psychologische und ethnologische Studien über Musik. Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft, 13(3), 261305.
- Silbermann, A. (1957). Wovon lebt die Musik. Die Prinzipien der Musiksoziologie. Gustav Bosse Verlag.
- Spencer, H. (2015). The Origin and Function of Music. In J. Shepherd & K. Devine (Hrsg.), The Routledge reader on the sociology of music (S. 2733). Routledge.
- Weber, M. (1972). Die rationalen und soziologischen Grundlagen der Musik. J. C. B. Mohr.
Der überwiegende Teil der Pflichtlektüre ist in deutscher Sprache, lediglich einzelne Texte sind in englischer Sprache verfasst.
Dabei ist die Pflichtlektüre durchaus auch herausfordernd. Ihr Verständnis werden wir gemeinsam im Plenum erarbeiten und vertiefen. Vor diesem Hintergrund unterstützt das Seminar auch dabei, soziologische Lesefähigkeiten weiterzuentwickeln.Auszug aus der Liste der Pflichtliteratur und Büchern, aus denen Abschnitte gelesen und diskutiert werden:
- Adorno, T. W. (1973). Einleitung in die Musiksoziologie: Zwölf theoretische Vorlesungen. Rowohlt.
- Blaukopf, K. (1951). Musiksoziologie. Eine Einführung in die Grundbegriffe mit besonderer Berücksichtigung der Soziologie der Tonsysteme. Gustav Kiepenheuer.
- Elias, N. (2017). Mozart: Zur Soziologie eines Genies. Suhrkamp.
- Schütz, A. (2003). Gemeinsam Musizieren. Eine Studie sozialer Beziehungen. In Alfred Schütz. Schriften zur Musik.: Bd. VII (S. 147176). UVK Verlagsgesellschaft.
- Simmel, G. (1882). Psychologische und ethnologische Studien über Musik. Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft, 13(3), 261305.
- Silbermann, A. (1957). Wovon lebt die Musik. Die Prinzipien der Musiksoziologie. Gustav Bosse Verlag.
- Spencer, H. (2015). The Origin and Function of Music. In J. Shepherd & K. Devine (Hrsg.), The Routledge reader on the sociology of music (S. 2733). Routledge.
- Weber, M. (1972). Die rationalen und soziologischen Grundlagen der Musik. J. C. B. Mohr.
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Last modified: Th 16.01.2025 13:46