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230065 SE Antisemitism and Sexism (2015W)
New Perspectives on Intersectionality
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Sa 12.09.2015 10:00 to Th 24.09.2015 10:00
- Registration is open from Su 27.09.2015 10:00 to We 30.09.2015 10:00
- Deregistration possible until Tu 20.10.2015 23:59
Details
max. 35 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Friday 02.10. 11:45 - 14:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 16.10. 11:45 - 14:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 30.10. 11:45 - 14:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 13.11. 11:45 - 14:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 27.11. 11:45 - 14:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 15.01. 11:45 - 14:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 15.01. 14:45 - 16:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 29.01. 11:45 - 14:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit, Diskussion, Referate, Kommentare, Textzusammenfassungen, schriftliche Seminararbeit
Minimum requirements and assessment criteria
Examination topics
Das Seminar wird teilgeblockt 14-tägig abgehalten; vorgesehen sind intensive Textlektüre und -kommentare, Recherchen und Analysen von Themen in Gruppenarbeit und Präsentation der Ergebnisse, Plenumsdiskussionen.
Reading list
Eine umfassende Literaturliste wird in der ersten Stunde bekannt gegeben.A.G. Gender-Killer (Hg.) (2005). Antisemitismus und Geschlecht. Vom „maskulinisierten Jüdinnen“, „effeminierten Juden“ und anderen Geschlechterbildern. Münster: Unrast.Bereswill, Mechthild & Leonie Wagner (Hg.) (1998). Bürgerliche Frauenbewegung und Antisemitismus, Tübingen: Ed. Diskord.Braun, Christina von (1993). Antisemitismus und Misogynie. Vom Zusammenhang zweier Erscheinungen. In: Jutta Dick & Barbara Hahn (Hg.). Von einer Welt in die andere. Jüdinnen im 19. und 20. Jahrhundert. Wien: Brandstätter. 179-196.Charlotte Kohn-Ley & Ilse Korotin (Hg.) (1994). Der feministische „Sündenfall“? Antisemitische Vorurteile in der Frauenbewegung. Wien: Picus.Gilman, Sander L. (1994). Freud, Identität und Geschlecht, Frankfurt a. M.: Fischer.
Horkheimer, Max & Theodor W. Adorno (1997). Dialektik der Aufklärung. Philosophische Fragmente. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.Mayer, Hans (1981). Außenseiter, Frankfurt a. M.: Suhrkamp.Stögner, Karin (2014). Antisemitismus und Sexismus. Historisch-gesellschaftliche Konstellationen. Baden-Baden: Nomos.Volkov, Shulamit (2001). Antisemitismus und Antifeminismus: Soziale Norm und kultureller Code. In: dies.: Das jüdische Projekt der Moderne. Zehn Essays. München: Beck. 62-81.
Horkheimer, Max & Theodor W. Adorno (1997). Dialektik der Aufklärung. Philosophische Fragmente. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.Mayer, Hans (1981). Außenseiter, Frankfurt a. M.: Suhrkamp.Stögner, Karin (2014). Antisemitismus und Sexismus. Historisch-gesellschaftliche Konstellationen. Baden-Baden: Nomos.Volkov, Shulamit (2001). Antisemitismus und Antifeminismus: Soziale Norm und kultureller Code. In: dies.: Das jüdische Projekt der Moderne. Zehn Essays. München: Beck. 62-81.
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in 905: MA T SE Theorie
Last modified: Mo 07.09.2020 15:39
Ausgangspunkt der Überlegungen wird eine Auseinandersetzung mit dem theoretischen Konzept der Intersektionalität und mit Grundzügen der Kritischen Theorie des Antisemitismus sein, wobei durchwegs auf sozialpsychologische und psychoanalytische Momente zurückgegriffen wird. Darauf aufbauend werden spezifische Themenbereiche abgesteckt, an denen sich die Zusammenhänge von Antisemitismus und Sexismus gesellschaftlich und historisch ablesen lassen: etwa das Verhältnis zum Körper und der Begriff von Natur, aber auch sozioökonomische Fundierungsverhältnisse (Arbeitsteilung und Tauschverhältnis) sowie politische Faktoren (Aufklärung, Nationalismus, etc.) werden Berücksichtigung finden. Dergestalt soll ein umfangreich vermitteltes Bild von Antisemitismus und Sexismus entstehen, das auf historische ebenso wie auf aktuelle politische Entwicklungen Bezug nimmt.