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230068 SE Life-course, Ageing and Generations (2016S)
Continuous assessment of course work
Labels
Deutsch
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Tu 02.02.2016 10:00 to Mo 22.02.2016 10:00
- Registration is open from Th 25.02.2016 10:00 to Mo 29.02.2016 15:00
- Registration is open from Fr 04.03.2016 15:00 to Su 06.03.2016 15:00
- Deregistration possible until Su 20.03.2016 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
None
- Thursday 10.03. 17:00 - 18:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Thursday 07.04. 17:00 - 18:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Saturday 16.04. 10:00 - 13:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Saturday 16.04. 14:00 - 16:30 Seminarraum 6 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 OG01 2H-O1-33
- Thursday 21.04. 17:00 - 18:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Thursday 19.05. 17:00 - 18:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Saturday 28.05. 10:00 - 16:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Thursday 16.06. 19:00 - 22:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Präsentationen, Seminararbeit
Minimum requirements and assessment criteria
Es muss die Hälfte der vorgesehenen Präsentationen erbracht und eine positive Benotung der Seminararbeit erreicht werden.
Examination topics
Prüfungsimmanent
Reading list
Amann A, Kolland F (2014) Das erzwungene Paradies des Alters. Weitere Fragen an eine Kritische Gerontologie. Wiesbaden: Springer. Baumgartner K, Kolland F, Wanka A (2013) Altern im ländlichen Raum. Stuttgart: Kohlhammer. Dyk S, Lessenich S (2009) Die jungen Alten. Analysen einer neuen Sozialfigur, Frankfurt/Main: Campus.Generali Altersstudie (2013) Wie ältere Menschen leben, denken und sich engagieren. Frankfurt a.M.: Fischer. Kohli M (2003) Der institutionalisierte Lebenslauf: ein Blick zurück und nach vorn. In: Allmendinger J (Hrsg.) Entstaatlichung und soziale Sicherheit. Opladen: Leske & Budrich, S 525-545. Kolland F, Wanka A, Psihoda S, Bischof C (2015) Von den Baby Boomern zur Generation Y. Wien: WKO. Kolland F, Wanka A (2014) Die neue Lebensphase Alter. In: Wahl HW, Kruse A (Hrsg.) Lebensläufe im Wandel. Stuttgart: Kohlhammer, 185-200. Luy M, Wegner-Siegmundt C, Wiedemann A, Spijker J (2015) Life expectancy by education, income and occupation in Germany: Estimations using the longitudinal survival method. Comparative Population Studies 40(4): 399-436.
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Last modified: Th 14.11.2024 00:15
Inhalte: In diesem Seminar sollen drei soziologische Konzepte, nämlich Lebenslauf, Altern und Generationen sowohl theoretisch als auch anhand empirischer Daten bearbeitet werden. Ausgegangen wird dabei erstens von der Annahme einer Destandardisierung und Deregulierung im Lebenslauf, und zwar in den beiden wesentlichen Strukturgebern des Lebenslaufs, der Erwerbs- und der Familienbiographie. Vermutet wird der Übergang von einem standardisierten Lebenslauf zu einer Patchwork-Biographie. Der Lebenslauf wird als nicht mehr gesellschaftlich vorgeordnet gesehen, sondern vom Individuum selbst gestaltet. Zweitens wird sich das Seminar mit der Bedeutung von Altersbildern und Alterszuschreibungen im sozio-demographischen und sozial-staatlichen Wandel befassen. Strategien des Active Ageing und der Beautification im Alter werden soziologisch verortet. Das Seminar wird dabei Einblick geben in spannungsreiche und oft widersprüchliche Identitätskonstruktionen, die sowohl junge als auch alte Menschen vornehmen und in einem Konfliktfeld zwischen Selbstmanagement und gesellschaftlicher Normierung stattfinden. Das Seminar befasst sich drittens mit dem Konzept der Generationen als Strukturierungsmerkmal moderner Gesellschaften. Behandelt werden sowohl gesellschaftliche als auch familiäre Generationen. In weiterer Folge sollen empirische Studien zu den verschiedenen generationalen Formationen dargestellt werden. Es geht um Diversität und Konfliktpotentiale zwischen den verschiedenen Generationen mit ihren je eigenen kulturellen Identitäten. Diese reichen von der Skeptischen Generation über die Generationen X und Y bis zu den Generationen Z und Alpha.