Universität Wien

230071 WS Diagnosis of Society: The Post-Industrial Society (2014W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 23 - Soziologie
Continuous assessment of course work

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Details

max. 40 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Tuesday 07.10. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Tuesday 14.10. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Tuesday 21.10. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Tuesday 28.10. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Tuesday 04.11. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Tuesday 11.11. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Tuesday 18.11. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Tuesday 25.11. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Tuesday 02.12. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Tuesday 09.12. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Tuesday 16.12. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Tuesday 13.01. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Tuesday 20.01. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Tuesday 27.01. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock

Information

Aims, contents and method of the course

In seinem zentralen Werk The Coming of Post-Industrial Society von 1974 beschreibt Daniel Bell den Übergang von der Produktions- zur Dienstleistungsgesellschaft. Seither ist der Begriff in der soziologischen Literatur präsent und wurde darüber hinaus auch von anderen Disziplinen übernommen.

In diesem Workshop soll der Frage nachgegangen werden, was die post-industrielle Gesellschaft eigentlich ist und wie sie sich manifestiert, indem etwa gesellschaftliche Felder auflöst und neu strukturiert werden.

Zu Beginn erfolgt eine Begriffsbestimmung sowie eine kritische Auseinandersetzung mit dieser Gesellschaftsdiagnose selbst.

Anschließend wird anhand aktueller Literatur analysiert, wie die postindustrielle Gesellschaft mit den Veränderungen von Ökonomie, Politik und Bildung sowie von sozialen Institutionen wie zum Beispiel Familie, Organisationen, Medien und Staat zusammenhängt. Dabei rücken verschiedene Aspekte in den Fokus, die mit dem Konzept der postindustriellen Gesellschaft in Verbindung stehen (wie etwa das unternehmerische Selbst, Bedeutung von Wissen, Leistung, Flexibilität, Risiko, Prekarität und soziale Unsicherheit).

Assessment and permitted materials

Anwesenheit; Teilnahme an den Diskussionen; schriftliche Arbeit

Minimum requirements and assessment criteria

Auseinandersetzung mit der Gesellschaftsdiagnose Post-industrielle Gesellschaft; umfassendes Verständnis für die Dimensionen dieser Diagnose und für ihre sozialen Implikationen

Examination topics

Textlektüre; Diskussionen; Schriftliche Arbeit (Rezension oder vergleichender Essay)

Die Analyse und Diskussion erfolgt auf Basis von englischen und deutschen Originaltexten. Die Teilnehmer/innen bereiten für jede Einheit (je nach Umfang) zwei bis vier Text/e vor.

Zu Beginn der Einheit erfolgt ein Input seitens des LV-Leiters. Als Grundlage für die Analyse und Diskussion werden zudem (auf die Texte bezogene) Diskussionsimpulse und Fragen vorgestellt. Anschließend erfolgt die Diskussion in Kleingruppen zu je ca. 5 Personen. Danach werden die Texte im Plenum diskutiert.

Reading list

Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben

Association in the course directory

in 505: BA T2 Workshop Gesellschaftsdiagnosen

Last modified: Mo 07.09.2020 15:39