Universität Wien
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230078 WS Diagnosis of Society: Gender in the Knowledge Society (2017S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 23 - Soziologie
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Thursday 02.03. 13:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Thursday 09.03. 13:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Thursday 16.03. 13:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Thursday 23.03. 13:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Thursday 30.03. 13:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Thursday 06.04. 13:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Thursday 27.04. 13:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Thursday 04.05. 13:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Thursday 11.05. 13:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Thursday 18.05. 13:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Thursday 01.06. 13:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Thursday 08.06. 13:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Thursday 22.06. 13:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Thursday 29.06. 13:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock

Information

Aims, contents and method of the course

Ziele

Erstens wird durch die Anwendung theoretischer Perspektiven auf konkrete Problemstellungen, sowie durch die Erarbeitung spezifischen Wissens, die soziologische Analysebrille der Studierendenden geschärft. Zweitens soll durch die Anwendung dieser Analysebrille auf einen Ausschnitt der eigenen Lebenswelt (Universität) soziologische Reflexion über eigene Identitäten und Erfahrungen ermöglicht werden.

Inhalte

Ausgangspunkt der Lehrveranstaltung ist eine dreifache Betrachtung des Wissensbegriffs in Bezug auf Geschlecht: Alltagswissen, ExpertInnenwissen und wissenschaftliches Wissen. Entlang dieser Begrifflichkeiten wird im Zuge der Lehrveranstaltung beleuchtet, wie sich Funktionen, Bedeutungen und Formen von Geschlechterwissen in der Wissensgesellschaft verändern.

Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Universitäten. Universitäten sind Orte, an denen erstens Geschlecht in alltäglichen Interaktionen praktiziert, und Asymmetrien reproduziert oder transformiert werden; zweitens sind sie ein organisationaler Kontext der Anwendung von Gleichstellungskonzepten wie gender mainstreaming und diversity management; und drittens sind sie Produktionsstätten wissenschaftlicher Erkenntnis zu Geschlecht.

Im Workshop werden soziologische Theorien angewandt, um aktuelle Diskussionen zu Geschlechterasymmetrien in der Wissenschaft und zum Stellenwert von Geschlechterwissen, sowie eigene Erfahrungen aus dem Studium und wissenschaftlicher Tätigkeit aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu bearbeiten.

Methoden

Textlektüre und schriftliche Reflexionen (Texte werden digital zur Verfügung gestellt)
Vorträge der LV-Leiterin und Diskussionen in Gruppen sowie im Plenum
schriftliche Arbeit (Erstellung eines Forschungskonzepts zu einem relevanten Themenbereich)

Assessment and permitted materials

aktive Teilnahme an den Diskussionen, schriftliche Reflexionen zu ausgewählten Texten, schriftliche Arbeit

Minimum requirements and assessment criteria

aktive Teilnahme an den Diskussionen: 30%
schriftliche Reflexionen zu ausgewählten Texten: 30%
schriftliche Arbeit: 40%

Examination topics

Reading list

wird in der ersten Einheit bekanntgegeben

erste Auswahl:
Beaufays, Sandra (2008): Eine Frage der Gauß’schen Normalverteilung: Zur sozialen Praxis der Nachwuchsförderung an Universitäten. In: Zimmermann, Karin et al.: Perspektiven der Hochschulforschung. Wiesbaden: VS Verlag. 133-141.
Schiebinger, Londa (1993): Der Unterschied geht tiefer. In: dies. (Hg.): Schöne Geister: Frauen in den Anfängen der modernen Wissenschaft. Stuttgart: Klett-Cotta. 267-298.
West, Candace / Zimmerman, Don H. (1987): Doing Gender. In: Gender and Society 1/2.125-151.

Association in the course directory

in 505: BA T2 WS Workshop Gesellschaftsdiagnosen

Last modified: Mo 07.09.2020 15:39